Neue und alte Fremde

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Pov Newt:

"Hörst du das", verwirrt schaute ich sie an, wir hatten die Klappe fast komplett frei gelegt. "Was meinst du?", sie legte sich den Finger an die Lippen und richtete sich auf und jetzt hörte ich es auch. Das Geräusch was wir seid Monaten nicht mehr gehört hatten. Ein unmenschlicher schrei und noch einer. Das Gekreische wurde immer Lauter und auf einmal zerrte Lisa wie wild an der Klappe. Sekunden später habe auch ich mich wieder gefasst und versuchte dieses Ding zu öffnen.

Mit einen Ruck ging die Klappe auf und wir kippten beide nach hinten. Als wir uns beide wieder aufgerappelt haben sahen wir in das loch. Doch viel sehen konnte man nicht, unten war es stock dunkel. Als der nächste dieser ekelhaften schreie ertönte zuckte ich zusammen "Okay dann mal los bis zum Auto schaffen wir es e nicht mehr, also müssen wir da runter." "Und was ist wenn da unten nur noch mehr dieser Dinger auf uns warten", sie zuckte mit den Schultern, "dann werden wir so oder so sterben." Sie Zog eine kleine Taschenlampe aus ihrer Jackentasche, immerhin etwas Licht, und begann die Leiter die am rannt des Loches hinab führte hinunter zu klettern.

"Jetzt komm schon und schließ die Klappe", sofort folge ich ihr und als ich die Klappe über mir zu machte war es fast komplett dunkel. "Lisa?", "Was ist den?" "Wie weit geht es da noch runter?", "Nicht mehr weit in denke ich bin gleich unten". Sekunden später flackerte ein Licht und ich musste meine Augen zusammen kneifen. "Ich bin unten und habe einen Schalter gefunden", als ich nach unten blickte sah ich sie fast zwei Meter unter mir.

"Wir sollten nicht so laut sein immerhin können wir die Cranks hören, also ist es nicht unwahrscheinlich das sie uns auch hören können", inzwischen war ich auch am Boden angekommen und blickte mich in den kleinen Raum, von den ganze vier Türen weg führten, um. "Ja und so wie die sich anhören sind die e nicht helle genug die klappe zu finden". Ich zuckte mit den Schultern. In den Raum war nur ein Tisch auf den Verschiedene Karten lagen und ein Schrank wo paar Bücher drin standen. Lisa beugte sich über die Karten auf den Tisch, "Findest du nicht auch das es so wirkt als wohnt hier noch jemand?", und wie auf Kommando ging eine der Türen auf und ein Breit gebauter, braunhaariger Mann trat raus und richtete ne Pistole auf uns. Sofort wichen Lisa und ich zurück.

Pov Aris:

"Aris es ist ok. Hey das war kein Mensch mehr und außerdem habe ich geschossen", ich kniete am Boden und schaute nun zu den Mädchen was mir so ähnlich sah auf. Es fühlte sich an wie ein Traum. Ich war in den Körper meines sechsjährigen-ichs, wenige Meter von uns entfernt lag ein Toter Crank. Ich konnte nichts machen nur zuschauen. "Ja aber nur weil ich es nicht geschaft habe ich hätte dich beschützen sollen statt dessen musstest du mal wieder mich beschützen", ich wusste zwar des es nur ein Traum war, vermutlich eine Erinnerung aber ich hätte das Mädchen so gerne gefragt wer sie ist. Stattdessen kullerte mein Jüngeren ich eine Träne über die Wange und auf ihre Lippen legte sich ein schwaches Lächeln, "irgendwann wird der Tag kommen, an den du mich beschützt". Wieder öffnete mein jüngeres ich den Mund, "Ach ja und vor was. Ich schaff es doch noch nicht mal ein halbtotes Zombie zu erschießen". Ihr Lächeln wurde Breiter und sie streckte ihre Hand aus um mir hoch zu helfen, "Naja was pflegt mein weißer Bruder immer zu sagen, versuch nicht die Zukunft vor raus zu sehen, schaffst du e nicht", sie lies meine Hand nicht los und als ich stand fing sie an zu rennen und mir blieb nichts anderes übrig als ihr zu folgen. "Komm Mama und Papa machen sich bestimmt schon sorgen." "Was in einer Welt mit Zombies ja normal sein sollte", sie fing an zu lachen und lies meine Hand los. "Na komm schon Larme schnecke. Den Letzten fressen die Cranks."

"Aris wach auf", ich wache durch des starke rütteln an meiner Schulter auf. Erschrocken richtete ich mich auf. "Was ist los?", Sonja stand neben meinen Bett und Grinste mich an. "Es ist drei Uhr nachmittags das ist los", "Oh", meine Gedanken wanderten zu meinen Traum den ich vor paar Minuten noch hatte. "Was ist los?", sie setzte sich neben mich und strich vorsichtig über mein Oberarm. "Naja ich glaub ich weiß jetzt wenn ich vermisse."

Pov Minho:

Als ich in Richtung Ufer ging sah ich Tommy, im Sand hocken und auf das Wasser starren. Ich legte ihn eine Hand auf die schulter, "Hi, Wie geht's?", er schaute mich mit einen 'Ist das dein Ernst?' Blick an und ich musste zugeben das die frage wirklich dämlich war. Also setzte ich mich einfach still neben ihn. "Weißt du Minho?", setzte Thomas auf einmal an, "Es ist gar nicht Teresa die ich so sehr vermisse", verwirrt schaute ich ihn an. "Wie du vermisst gar nicht das Mädchen was du Liebst?". "Nein, also doch natürlich vermiss ich sie auch, aber nur als eine gute Freundin", sein blick wich meinen aus und Wanderte zum Boden.

Kurze zeit schwiegen wir und ich hatte noch immer keine Ahnung was er von mir wollte. "Ich bin nicht Newt und warte jetzt ne Stunde bis du dich von selbst traust es mir zu sagen. Sag es jetzt oder las es", es hat schon seine Gründe wieso die Jungs auf der Lichtung zu Newt gegangen sind wenn sie jemanden zum Reden gebraucht haben und nicht zu mir. "Ich weiß nur nicht ganz wie ich es dir sagen soll", er machte wieder eine kurze Pause, "und wie du darauf reagieren wirst". Wieder sagte er ne zeit lang nichts mehr. Okay Minho einfach tief durchatmen, nur zu höhren so schwer kann das doch nicht sein. "Ganz eventuell habe ich mich in Newt verliebt".

Knapp am Tot vorbei ||Labyrinthläufer Newtmas||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt