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Manchmal beobachte ich dich.
Aber manchmal, da sehe ich dich einfach nur an.
Und dann frage ich mich,
wie eine einzige Person jemand anderen so vollständig machen kann.

Damit meine ich nicht, dass du einen Platzhalter füllst,
sondern viel mehr, dass du mich in Sorglosigkeit umhüllst.

Du verstehst mich,
erträgst mich,
weißt genau, wann es richtig ist, auch mal zu schweigen.
Wie man Sturheit abstellt, werde ich dir bei Gelegenheit noch zeigen.

Hab mich regelrecht verloren,
nicht nur in deinen blauen Augen sondern auch in deiner Art und Weise,
in allem, was du bist und gibst,
und das vollkommen ungeplant, ganz still, ganz leise.

Unsere Unstimmigkeiten prallen an mir ab,
ich will sie gar nicht hören,
sowas ist doch auch ganz normal
und sollte einen nicht weiter stören.

Drei Wörter, zwölf Buchstaben,
das ist alles, was ich dir heute sagen will.
Damit sie nicht an Gewichtung verlieren,
sage ich sie nicht zu oft, bleibe meistens still.

Dich mal zu verlieren, daran will ich gar nicht denken,
will dir nie absichtlich weh tun oder unnötig wertvolle Stunden mit dir verschenken.
Werde versuchen, die beste Version von mir zu sein,
für niemanden, außer mich selbst und für dich ganz allein.

Das wird nicht immer klappen, aber ich werde mich bemühen,
denn ich weiß, dass nicht jeder das Glück hat, jemals solche Liebe zu fühlen.

#d

Ganz schön persönlichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt