14. Türchen (Joshua Kimmich x Manuel Neuer)

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~Manu Pov~

Ich beobachtete etwas aus der Ferne wie Josh sich mit Tanguy stritt. Im Moment war es nur bei Worten weswegen ich noch etwas auf Entfernung blieb. Als sie dann auf einmal anfingen sich zu schubsen und teilweise auch echt krass anfingen aufeinander einzuschlagen ging ich dazwischen und schon sie erstmal voneinander weg. ,,Sagt mal, geht's noch?!", fragte ich und sah zwischen den beiden hin und her. ,,Sich hier zu schlägern bringt doch keinem was! Man nur weil wir verloren haben, musst du, Josh, nicht hier rumschlägern und du Tanguy, musst wenigstens die Vernunft haben und sagen dir reicht's und gehen! Ich meine geht nicht einmal das? Könnt ihr euch nicht in Frieden lassen?!", hielt ich beiden eine Standpauke. Coulibaly hatte genug und ging direkt weg. So konnte ich mich mit Josh alleine unterhalten. Was auch gut so ist. Manchmal habe ich das Gefühl ich würde diese Aufmerksamkeit unbedingt brauchen, die ich ihm gebe. Und wenn ich sie ihm nicht gebe, dann kommt er nicht klar und schlägert sich oder was weiß ich alles. Ich ging mit ihm in eine Umkleide die komplett frei war und stellte ihn zur Rede. ,,Also Joshua, was ist los mit dir???" - ,,Mit mir? Mit mir ist gar nichts los. Was soll sein?", ich sah ihn kopfschüttelnd an. ,,Josh, ich merk dass was nicht stimmt, erzähl...", ich kam ihm näher worauf er einen Schritt zurück machte. Ich schaute ihn verdutzt an. ,,Was hab ich denn gemacht..?", murmele ich darauf. ,,Nichts man!!!! Nichts.. es ist alles in Ordnung..", murmelt er leise. Ich legte freundschaftlich einen Arm um ihn.
Er drückte mich weg. ,,Hör auf..", flüsterte er schüchtern. Ich nahm meinen Arm von ihm weg. ,,Hm..", brumme ich leise ehe ich ihn einfach an mich ran ziehe und ihn küsse. ,,M-..manu!!! Sag mal spinnst du?!..", er wurde rot und drehte sich weg. Ich sah ihm nach und seufzte. Nach kurzer Zeit drehte er sich wieder um und ich bemerkte diesen Blick auf meinen Lippen. Dann kam er langsam näher, nahm meine Hand und sah mir weiter auf die Lippen. Ich lächelte und zog ihn mit der anderen Hand an der Hüfte näher an mich. Ich setzte mich auf die Bank und nahm ihn auf meinen Schoß, sodass seine Knie neben meinen Oberschenkeln waren. Unsere Gesichter waren nur ganz wenige Millimeter voneinander entfernt. Wir lächelten uns an. Ich legt eine Hand in seinen Nacken und küsste ihn nachdem wir ein paar weitere Sekunden gewartet hatten. Es war einfach so unbeschreiblich ihn endlich zu fühlen..

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Für: schreibergarnele

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Xoxo binverreust

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