Kapitel 27

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Frühmorgens stand ich auf und machte mich wie immer fertig. Als ich nach unten in die Küche ging, bemerkte ich erst nicht, daß mein Vater Besuch hatte. Vorallem So früh am Morgen.

"Oh. Tut mir leid. Ich wollte nicht stören." Sagte ich und blieb an der Tür stehen. "Alles gut mein Kind. Komm doch kurz her." Sagte mein Vater und ich stellte mich neben ihn. "Das ist Aiko. Meine Tochter." Wandte er sich an die drei Männer und ich lächelte kurz. "Hallo. Freut mich sie kennenzulernen." Entgegnete ich. "Freut uns ebenfalls Aiko."

"Also. Ich hol mir nur kurz mein Müsli und Bento um zu frühstücken." Sagte ich und nahm mir die ganzen Sachen. Im Wohnzimmer aß ich nun Frühstück und schaute nebenbei Chicago Med weiter, als es an der Tür klingelte. "Ich geh schon." Rief ich zur Küche und öffnete die Tür.

Verwirrt sah ich Sota an und merkte erst jetzt seine roten Augen. "Komm rein." Sagte ich und ging zur Seite. "Was ist los?" Fragte ich ihn besorgt. Wir setzten uns in das Wohnzimmer und wieder stiegen ihm Tränen in die Augen. "Tut mir leid das ich hier einfach so reinplatze. Ich wusste nur nicht wo ich hin sollte. Es gab ja niemanden hier den ich.."

Ich legte meine Hand auf seine Schulter und zog ihn in eine Umarmung. "Alles gut Sota. Beruhige dich erstmal." Versuchte ich ihn zu beruhigen und nach wenigen Minuten klappte das auch. Ich löste die Umarmung und sah ihn noch immer besorgt an. "Möchtest du mir erzählen was los war?" Fragte ich und er atmete tief durch.

"Als ich heut morgen aufwachte, hörte ich meine Mutter schreien und Geschirr zerspringen. Ich ging zu ihr und sah meinen Vater Sachen an die Wand schlagen. Meine Mutter hatte Angst. Ich hatte viel zu große Angst irgendetwas zutun. Ich hab mich versteckt anstatt ihr zu helfen. Als er weg war, schnappte auch ich mir meine Sachen und verschwand einfach. Dann war ich hier." Erzählte er mir und ich sah ihn erschrocken an.

"Das tut mir leid Sota." Brachte ich nur von mir und hörte dann die Stimmen der Männer näher kommen. Mein Vater erblickte uns als erstes und dann die anderen Männer. Der Gesichtsausdruck von einem wurde finster und verwundert schaute ich zu Sota, dem die Angst ins Gesicht geschrieben war.

"Was willst du hier? Heulst du dich jetzt schon bei Fremden aus?" Ertönte die Stimme des Mannes und er kam auf ihn zu. Ich stellte mich vor Sota und stoppte somit den Mann. "Ich möchte bitte das Sie unser Haus verlassen." Sagte ich ernst und er lachte. "Geh mir aus dem Weg du Balg." Sagte er und schubste mich so, daß ich mit dem Kopf gegen die Wand fiel.

"Aiko." Hörte ich Sota und sah dann nur wir sich mein Vater zwischen den Mann und ihn stellte. "Reinald. Du solltest jetzt gehen." Sagte er und ein wütendes schnaufen Ertönte, bevor er mit den anderen dann verschwand.

Ich stand auf und sofort kamen beide auf mich zu. "Aiko. Ist alles oke?" Fragte mein Vater und ich lächelte nickend. "Alles gut. Wird bestimmt nur eine Beule." Besorgt schauten sie mich an. "Es tut mir so leid. Ich wollte nicht dass das passiert." Entschuldigte sich Sota oft und wir beruhigten ihn.

"Sota komm. Wir wollten Rika noch abholen." Sagte ich nachdem ich auf die Uhr schaute und wir verließen dann zusammen mein Haus. "Lass uns das für uns behalten was passiert ist okey? Und sollte sonst noch etwas sein, komm einfach vorbei. Egal wann." Er nickte und dann kamen wir auch schon bei Rika an, mit der wir den Weg dann fortführten.

Am gleichen Punkt trafen wir auf die Zwillinge und auch suna, dem ich lächelnd in die Arme fiel. "Ah ich freu mich so Suna." Sagte ich und ließ ihn dann los. Ein genervter Ton kam von Atsumu und ich sah wie beleidigt er war. Ich ging zu ihm und zog ihn in einen Kuss runter. Sofort war er wieder glücklich und nahm meine Hand. So gingen wir dann alle zur Schule.

In der Mittagspause saßen wir wieder mit den anderen zusammen und redeten viel, auch über das Training. "Achja. Ich hab den Coach vorhin getroffen und er sagte das wir heut ein Trainingsspiel gegen die Nekoma haben." Erzählte Kosaku und ich klatschte erfreut. "Dann seh ich ja Kenma mal wieder."

"Ich geh mir noch was zutrinken holen. Bin gleich zurück." Sagte ich und ging zu einem Automaten, als mich starke Kopfschmerzen packten. Ich setzte mich mit schmerzerfülltem Gesicht auf den Boden und merkte die verwirrten Blicke auf mir. Jemand setzte sich neben mich und schaute besorgt. "Alles gut Aiko?" Fragte Etire und ich nickte. "Nur Kopfschmerzen sonst nix." Lächelte ich und stand wieder auf.

Als ich mein Getränk hatte, gingen wir zusammen zurück zum Team und später in die Klasse. Nach der Schule ging ich dann schonmal mit Rika zur Turnhalle und sah Sotas Vater davor.

"Geh schonmal rein." Sagte ich zu Rika, die in die Halle ging und ich zu dem Mann. "Was wollen sie hier? Das ist Privatgrundstück." Erklärte ich ihm mit verschränkten Armen. Er verdrehte die Augen als er mich sah. "Du schonwieder. Ich will zu meinem Sohn also verschwinde." Gab der nur von sich. "Nein. Sota will denke ich nicht mit ihnen reden, also verschwinden sie bevor ich den Trainer hole." Sagte ich dann ernst und er begann zu lachen.

Bedrohlich Schritt der Mann auf mich zu und beugte sich zu mir runter. Angst breitete sich in mir aus, aber ich ließ es nicht nach außen. "Du kleines Kind das eine ganz schön große Klappe." Flüsterte er schon fast und ich lächelte. "Und sie sind ein ekelhaft Frauenschläger." Gab ich zurück und erhielt eine Ohrfeige, die mich zur Seite taumeln ließ. "So redest du nicht mit mir du kleine Schlampe. Du kannst nur hoffen das wir uns nicht nochmal sehen." Schrie er mich dann an und ging vom Grundstück.

Leicht unter Schock blieb ich stehen und versuchte mir die Tränen zurückzuhalten, als die anderen dann kamen. Sie lachten und das tat ich dann ebenfalls, damit sie nichts bemerken. Zusammen mit ihnen lief ich in die Halle und sofort in die Umkleide, da Rika schon am aufbauen des Netzes war.

Schnellstmöglich zog ich mich um und ging dann in die Halle zu den anderen.

Wörter: 1054

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You Lit Up My World. | Haikyuu Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt