Maja Pov
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Er war gerade dabei mir den Rock runterzuziehen, da flog die Tür auf und ein sehr wütender Draco kam rein gestürmt.
„Ich werde dich umbringen, Pucey!", schrie er und ging auf Adrian los. Er packte ihn von mir runter und schlug öfters auf ihn ein. Adrian schlug zurück und so entstand eine kleine Prügelei.
Ich war froh, dass in dem Moment Mattheo kam.
Er versuchte Draco von Adrian runterzuziehen. So stolz wie er war, verschwand Draco aus dem Zimmer.
Ich rannte zu Adrian und heilte seine Wunden.
„Was ist hier passiert?", fragte Sophie die auf einmal in der Tür stand.
„Draco, unser lieber Freund, hat sich mit Adrian geschlägert, weil er gerade dabei war mit Maja zu schlafen.", antwortete Mattheo ihr.
Sie schnaubte einmal durch und sagte: „Komm Maja, wir gehen."
Wir liefen in Richtung Schlafsäle.
Unterwegs trafen wir noch eine Ravenclaw Schülerin. Eigentlich geben wir Slytherins uns nicht mit anderen Häusern ab.
Doch diese Schülerin kannte ich schon. Ihre Mutter war manchmal zu Besuch bei uns. Wirklich einer die einzigen Familien, die mit uns befreundet waren, auch wenn Anna Wilson im Ministerium arbeitete. Sie war sowas wie ein Spion.
Auch ihre Tochter, Paulina Wilson, war ein Spion für den dunklen Lord.
Paulina hat hellbraunes langes Haar und grüne Augen. Sie war schon seit dem ersten Jahr auf Hogwarts.
„Oh, hey! Ich habe dich hier gar nicht erwartet!", sagte sie.
„Ihr kennt euch?", fragte Sophie dazwischen, bevor ich Paulina antwortete.
„Ja, ähm.... Unsere Eltern sind befreundet. Meine Mutter hatte es mir endlich erlaubt nach Hogwarts zugehen.", erzählte ich ihr.
„Das freut mich für dich. Wenn du willst, können wir mal was miteinander unternehmen?", fragte sie mich. „Klar, warum nicht."
Wir verabschiedeten uns und machten uns weiter auf den Weg zu unserem Zimmer.
Als wir die Tür öffneten, sah ich Draco auf meinem Bett sitzen. „Okay? Klärt das gegenseitig. Ich warte vor der Tür, Maja, wenn du Hilfe brauchst, du weißt, wo ich bin", flüsterte Sophie.
„Verdammt, Malfoy! Was willst du hier?", fragte ich ihn genervt, während ich hinter mir die Tür schloss. „Was sollte das!?", sagte er durch seine zusammengebissenen Zähne.
„Ich weiß nicht was dein Problem dabei war! Ich meine, es ist mein Leben und da kann ich schlafen mit wem ich will. Du bist nicht mein Aufpasser!", schrie ich ihn an.
„Du benimmst dich aber wie eine verdammte Schlampe! Wozu der kurze Rock, huh? Damit dir andere Jungs auf den Arsch schauen?", schrie er.
„Ich wüsste nicht was das dich angeht, Malfoy!"
„DU.BIST. MEINS. Hast du verstanden?!", brüllte er mit einer dominanten Stimme durch das Zimmer.
Wie kommt er darauf, dass ich ihm gehören würde!?
„Was bildest du dir da ein? ICH GEHÖRE DIR NICHT!"
Er wollte gerade etwas schreien, da ging die Tür auf und Pansy kam mit Sophie rein.
„Was willst du hier, Malfoy? Verschwinde, wir müssen uns umziehen!", sagte Pansy. Man merkte, wie sehr sie genervt war.
„Halts Maul, Parkinson.", und somit verlies er mein Zimmer.
„Gut Mädels. Wer hat Lust shoppen zu gehen?", quietschte sie. „Ich kenne da ein paar schicke Läden in Hogsmeade. Wir brauchen unbedingt noch Kleider für heute Abend."
Auf dem Weg nach Hogsmeade unterhielten wir uns über die Schulfächer. Pansy erzählte auch vom goldenen Trio. Harry Potter, Schlammblut und Weasley. Meiner Meinung nach verdienten sie zu viel Aufmerksamkeit.
In der Stadt angekommen gingen wir in einen Modeladen, der von außen schon sehr edel aussah. Sophie stürmte direkt auf ein enges schwarzes Kleid. „Das nehme ich!" schrie sie und rannte in die Umkleidekabine.
Auch Pansy fand nach einigen Minuten ein recht kurzes, rotes Kleid. Ich schlenderte weiter die Gänge ab, bis ich bei einem dunkelgrünen Kleid stehen blieb.
Ich schnappte es mir von der Stange und zog es mir in der Kabine an. Es passte perfekt!
An der Kasse bezahlten wir die Kleider.
„Wollen wir nochmal Butterbier trinken gehen? Wir haben noch 5 Stunden Zeit bis zur Party.", fragte ich meine Freundinnen.
„Klar" sagte Sophie.
Es vergingen Stunden, in denen wir viel Spaß hatten und viel lachten. Die Party beginnt um 20:30 Uhr, also in 20min.
„Scheiße! Mädels! Die Party beginnt in 20 Minuten. Wir müssen los!", schrie ich.
Wir rannten schnell zum Schloss, zogen unsere neuen Kleider an und holten noch die passenden Schuhe zum Outfit.
Dann liefen wir zu dritt runter in den Gemeinschaftsraum.
Nur hätte ich gewusst was mich heute erwartet, wäre ich nicht zu dieser Party gegangen.
***
780 Wörter
Sorry Leute, dass er jetzt ein neues Kapitel kommt. Ich musste für Mathe viel lernen und noch paar Weihnachtsgeschenke packen, da hab ich Wattpad bissl vernachlässigt
Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt?
Voten nicht vergessen, dankeee
Die nächsten Kapitel werden bissl „cringe" haha, also wundert euch dann nicht......
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Sons of Darkness
FanfictionIn der Geschichte geht es um zwei neue Schülerinnen, die sich schnell anfreunden. Sie sind neu an Hogwarts und kommen in den 6.Jahrgang. Es scheint alles normal zulaufen, bis sie auf Draco und Mattheo stoßen. Schon, bevor der Unterricht richtig begi...