Chapter Twelve

134 5 0
                                    


Sophie Pov

Wir schauten uns an und liefen zu den Jungs, die schon auf uns warteten.

„Hey, Maja", lächelte der Hufflepuff Junge sie an. „Und du bist?", wendete er sich an mich. „Sophie Grindelwald. Mit wem habe ich hier die Ehre?", antwortete ich höflich.

„Cedric Diggory und das hier ist der berühmte Potter." „Hey", ist das einzige das er sagte und das blieb auch die ganze Stunde so.

Maja Pov

Ich kannte den Amortenia Trank. Der stärkste Liebes Trank den es gab. Ihn brauen? Niemals. Meine Mutter verbat mir es und warum sollte ich ihn überhaupt brauen? Entweder man liebt oder man tut es nicht.

Cedric begann, die Zutaten zu holen und die anderen fingen an die Zubereitung zu lesen. Ich blickte durch den Raum und blieb bei Draco stehen. Er blickte gerade aus dem Fenster, als würde er jemanden, von hier oben, beobachten. Mir fiel mein Traum ein.

Ich stehe wieder in diesem Zimmer. „Hast du mich vermisst?", sagt eine raue Stimme hinter mir. „Ich weiß, du kannst mir nicht widerstehen!", brummt Draco in mein Ohr. Kurz bevor ich mich umdrehe, höre ich ihn schon wieder. „Treff mich heute Nacht, 22 Uhr auf dem Astronomie Turm."

Als hätte er mit mir richtig gesprochen. Ich erwischte mich dabei, wie ich ihn immer noch anstarrte. Er hatte es mittlerer weile auch mitbekommen und grinste mich an.

Als hätte er von dem Traum gewusst.

„Huhu? Hilfst du auch mal?", schimpfte Sophie mit mir. „Äh... ja, klar."

Wir brauchten knapp 50 min den Trank herzustellen. Snape kam an unseren Tisch, schaute ihn an und sprach: „Gute Arbeit. Potter, Lestrange, Diggory und Grindelwald, sie können den Raum verlassen."

Ich nahm meinen Rucksack, verließ den Raum allein und wollte eigentlich in mein Zimmer gehen. „Hey, junge Dame, ich weiß es hört sich komisch an, aber hast du vielleicht Lust, etwas gemeinsam zu unternehmen. Die nächste Stunde beginnt erst um 12 Uhr und ich lasse nicht gerne, so hübsche Mädchen, wie dich, allein.", lächelte mich Cedric an.

„Oh, ein Gentleman. Klar, wir können gerne etwas unternehmen. Wie wäre es, wenn du mir die Schule mal zeigst, dann würde ich mich nicht mehr verlaufen.", lächelte ich ihn an.

***

„Und hier ist der letzte Gemeinschaftsraum, er gehört den Huffelpuffs. Hast du Lust mit hineinzukommen?"

Ich wollte ja sagen, doch etwas hielt mich davon ab. Ich weiß nicht wie oder was, als hätte jemand die Kontrolle über mich gehabt. „Lieber nicht, ich möchte mich noch etwas ausruhen, aber wenn du möchtest, können wir morgen ja etwas unternehmen."

„Morgen habe ich Quidditch Training, wie wäre es schon mit heute Abend? Wir feiern nämlich heute Abend im Gemeinschaftsraum. Es sind eigentlich nur Hufflepuffs erlaubt, aber ich denke die anderen werden nichts dagegen haben.", bat er mir an. Ich nahm es dankend an und verschwand in meinem Zimmer.

***

Gerade war ich dabei mich umzuziehen, da riss jemand die Tür auf, kam auf mich zu, drückte seine Hand um meine Hals und schrie mich an. „Was hast du mit ihm gemacht, huh? Hatte ich dir nicht ausdrücklich gesagt, dass du das Zimmer nicht zu verlassen hast! Rede mit mir!"

„Ich... kann... nicht...", krächzte ich und schnappte nach Luft. Draco lies seine Hand los und richtete seinen Anzug. „Nun sag schon! Was hast du mit ihm gemacht?", brüllte er wieder und blickte mir tief in die Augen. „Er hat mir nur das Schloss gezeigt.", sagte ich mit einer etwas lauteren Stimme, nahm meinen großen Pullover und wollte diesen anziehen, doch Draco nahm mein Handgelenk und zog mich zu ihm zurück. Mir gefiel es nicht, dass er mich jetzt von oben bis unten abcheckte, ich trug ja nur eine Leggins und einen BH. Nicht zu vergessen noch die Verbände. „Sie müssen gewechselt werden, nicht dass es sich entzündet. Setz dich auf das Bett.", sprach er wieder in einem ruhigen Ton zu mir.

„Nachdem du mich gerade angeschrien und fast erstickt hast?! Nein, danke. Darauf verzichte ich liebstens. Verlasse mein Zimmer, jetzt!"

„Nun gut, wenn das dein Wunsch ist.", entgegnete er mir. Doch, bevor er das Zimmer verließ, schaute er nochmal zu mir und schmunzelte, „Ich warte heute Abend auf dich. 22Uhr, Astronomie Turm."

Ich riss die Augen auf.

Woher weiß er davon? Woher weiß er von dem Traum?!

***

748 Wörter

Voten nicht vergessen, dankeee :)

Habt ihr vielleicht Ideen oder Wünsche, die ich mit einbauen kann?


Sons of DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt