POV: Patrick
Ich lag immer noch auf dem Boden. Mein Kopf blutete und tat weh. Manuel rannte weg. Rewi holte die Krankenschwester aus der Krankenstation. „oh meine Güte! Wer war das!?" sie kam angerannt und schaute mich an. „Ein Schulkamerad." sagte Rewi. „Okay! Du hilfst mir ihn ins Krankenzimmer zu bringen. Dann bespreche ich mit ihm ein paar Sachen" sagte sie zu Rewi. Die beiden Hieften mich ins Krankenzimmer. „Danke! Du kannst gehen" sagte die Krankenschwester und schickte Rewi aus dem Raum. „Und jetzt erzähl mal. Wer war das und was für einen Grund gab es?" fragte sie. „Also... Es war Manuel mein Klassenkamerad. Der Grund ist unsere Angelegenheit." sagte ich. „Ich werde dich jetzt erstmal verartzten! Und dann rufe ich deine Mutter an." Sagte sie. "Ähm nein alles gut ich gehe allein nach Hause." Sagte ich. "Nein! Das ist zu viel Risiko!" Sie holte ein Tuch mich Desinfektionsmittel drauf und wischte das Blut von meinem Kopf. Dann band sie einen Druckverband um meinem Kopf und schickte mich vor die Tür. "Hey! Was machst du jetzt?" Fragte Rewi. "Sie ruft meine Mutter an. Safe tut sie gleich wieder auf nett weil jemand da ist!" Sagte ich angepisst. "Ich bleibe mal bis sie kommt!" Sagte er und wartete mit mir auf meine Mutter. Eine Weile später kam meine Mutter bei uns an. Aber erstaunlicherweise hatte sie kein grimmiges Gesicht. "Hey! Ähm... und wer bist du?" Fragte sie. "Ich bin Patricks Bester Freund. Rewi mein Name." Sagte er und lächelte. "Oh okay. Komm mit! Ich fahr dich nachhause." Sagte sie und nahm mich mit. Ich schaute verwirrt zu Rewi der nur mit den Schultern zuckte. "Sag mal. Wer war das?" Fragte sie als wir im Auto saßen. "Nh Klassenkamerad." Sagte ich knapp. "Sein Name?" "Manuel." Dann war es ruhig. Nach einer Weile reiner Stille, sagte sie. "Ich wusste irgendwie schon als er mit mir gesprochen hat das was an ihm nicht stimmt!" Ich schaute sie von der Seite an. "Hä!? Was ist eigentlich mit dir!?" Fragte ich. "Was soll sein? Darf ich nicht reden oder was?" Fragte sie. "Doch..." "Na also!" Sagte sie.
~Zuhause~
Ich saß auf dem Sofa und schaute auf meinem Handy Tiktok. Das war seit etwa 5 Monaten das erste mal das ich wieder auf dem Sofa saß und nicht in meinem Zimmer. "Willst du Tee?" Rief meine Mutter aus der Küche. Seit mein Kopf verletzt war, war sie irgendwie total nett und getrunken hatte sie auch noch nicht. "Joa" rief ich. Nach ein paar Minuten kam sie mit einer Tasse Tee in der Hand zu mir und stellte sie auf dem Tisch ab. "Mama? Warum bist du so nett?" „denkst du ich sorge mich nicht um deine Gesundheit? Außerdem will ich nicht das du mir weg genommen wirst. Du hast ja sicher von der Situation hier erzählt!" sagte sie. „Klar.." sagte ich und nahm den Tee vom Tisch.
Wir unterhielten uns ganz schön lange. Wir hatten ja auch nie wirklich viel mit einander geredet! Irgendwie war ich froh, das sie sich irgendwie gebessert hatte. Auch wenn das ziemlich komisch war. Sie ging wieder in die Küche und machte das Essen fertig. Es war noch nicht komplett dunkel also beschloss ich, raus zu gehen. „Ich geh ein bisschen raus. Bis in einer halben Stunde oder so!" rief ich und schloss die Tür. Dann ging ich die Straße runter. In der Nähe unseres Hauses, eine Straße weiter, stand ein Container. Dort hatten ich und meine ehemalige Freundesgruppe gechillt und uns unterhalten. Als ich fast am Container war, sah ich Taddel, Sturmi, Dner und Manuel die auf dem Container saßen. Rewi war nicht dabei. Ich ging näher ran. Meine Beine wollten weg aber mein Bauch nicht. Warum auch immer ging ich immer näher an den Container ran. Ich ging durchs Gras und achtete dabei nicht wo ich hin trat. Unter meinem Fuß knackte es. Ich war auf ein kleines Ästchen getreten. Mir stockte der Atem und auch die Gruppe wurde still. „Leute da ist wer!" hörte ich. Ich wollte weg rennen, merkte dann aber, das das ziemlich laut währe aber wenn ich stehen bleiben würde, würden sie mich finden. „Lass mich nach sehen!" sagte Jemand und man hörte Schritte. Gerade als ich den Entschluss gefasst hatte, packte eine Hand mich an meinem Arm und zerrte mich mit. Ich versuchte, mich zu befreien aber die Hand, die mich an meinem Handgelenk gepackt hatte, war zu stark. „Na sieh mal einer an!" ich wurde auf den Rasen geworfen und landete auf meinem Rücken. Manuel und Taddl stellten sich neben mich und beugten sich zu mir herunter. „Wollen wir ihn verkloppen?" Fragte Taddl und grinste. „Nein nein! Geht nach hause! Ich werde das hier allein regeln." sagte er. Sein Atem roch nach Alkohol und seine Stimme war auch nicht mehr ganz klar zu verstehen. Die anderen gingen und ich stand auf. „Wie viel hast du getrunken?!" fragte ich und stand auf. „Wovon redest du?" lallte er. Er legte seine Hände auf meine Schultern. Er roch nach Alkohol und diese Situation war echt unangenehm. „Manuel du- äh ich-„ stotterte ich. Ich schaute ihn an und wich ein paar Schritte aus seinen Armen zurück.
„Warum gehst du zurück?" fragte er etwas unverständlich und stolperte auf mich zu. Fast fiel er hin aber er griff nach meinen Armen. Ich fiel vorne über. „Spinnst du!?" schrie ich. „Nein" lallte er und stützte sich auf. „Denke schon! Du bist komplett besoffen!" sagte ich. „Aber nur weil man alles anders sieht." sagte er und grinste. „Eigentlich find ich dich scheiße" fing er an und legte seine Hand auf meine. „Was wird- Stopp!" ich rückte nach hinten. „bleib doch da!" sagte er unverständlich. Ich sprang auf und rannte weg. Wtf wie komisch!? Was wollte er!? Ich rannte nach Hause.
„Da bist du ja wieder! Pefekt! Essen ist gerade fertig geworden." ich zog meine Jacke aus und setzte mich an den Esstisch. „Wo warst du denn?" fragte meine Mutter. „Am Container... äh ja.." sagte ich und nahm mir schnell etwas von den Nudeln auf meinen Teller. „Was meinst du mit äh ja?" sie schaute mich mit etwas komischen Blick an. „Da ist sowas passiert.." ich nahm mir die Tomaten Soße. „Sowas? Patrick? Was hast du gemacht?" fragte sie und schaute mich an. „Ich nichts! Aber.. Ähm.. Also auf dem Container saßen Taddl, Dner, Sturmi und Manuel... und..äh" sagte ich und stoppte dann. „Hat er dich geschlagen!?" ihre Stimme wurde etwas lauter. „Also eher gesagt hat Manuel die anderen weg geschickt. Der hatte wahrscheinlich echt viel Alkohol getrunken. Und dann ist er irgendwie ganz komisch geworden. Und naja dann bin ich weg gerannt." sagte ich während ich meine Nudeln aß. „Ich werde mal seine Mutter darauf ansprechen!" sagte sie. Dann aßen wir beide weiter und sagten nichts mehr dazu.
🥲👍🏻YEET
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~Old Friends...~
FanfictionPatrick, Mitte 15 und stehe auf Frauen. Zumindest dachte ich das immer. Dar ich mit dem Bus fahre, sehe ich viele unterschiedlich Menschen jeden Tag aufs Neue. Und dabei fand ich besonders Jungs in meinem Alter interessant. Na gut dann halt Gay! All...