AURORA
MEXIĆO, San Jose Del Cabo
HOUSE OF DE LIMAIch puste mir meinen braunen Haare aus dem Gesicht und bemerke das alle Augen in diesem Haus auf mir liegen.
Oh oh.
Vorsichtig sehe ich zu Aaron und kurz halte ich meinen Atem an. Seine dunklen braunen Augen treffen tief in meine und es kommt mir so vor als würde die Zeit stehen bleiben. Ich kann es nicht verbergen. Die Sehnsucht in mir. Mein Herz klopft hart gegen meinen Brust und ich schlucke hart.
Plötzlich klirrt der Stuhl meines Vaters und ich zucke leicht zusammen.
Hier bin ich.
Mit zittrigen Beinen setze ich mich neben meinen Vater und versuche mich auf die Gegenwart zu konzentrieren.
Er hat mich wieder gefangen. Dieser Vater.
Mein Vater hat mich durch ganz Italien gesucht und mich dann entführt. Das erklärt die kratz spüren auf meiner Haut und meine verwüsteten Haare.Ich bin jetzt fast schwarzhaarig. Das scheint ein großer Schock für manche hier zu sein. Für alle. Doch ich sehe nur zu Aaron. Fast schon gierig sehe ich zu ihm.
Doch aus seinem geschockten braun wird ein eiskaltes. Er weißt mich brutal ab, weshalb ich verständnisvoll weg sehe. Das war zu erwarten und ich verstehe es vollkommen. Ich fühle mich schlecht dafür und ich würde ihm gerne sagen wie Leid es mir tut, doch jetzt ist es zuspät.
Mr. Bleonit räuspert sich und ich erhebe wieder meinem Blick. Unauffällig sehe ich von Aaron weiter zu Adriàn und erwidere seinen Blick. In Adriàn blitzt eine Wut auf und ich sehe nur uninteressiert weiter Zaira. Ihre grünen Augen treffen warm auf meine und dann hebt sie leicht ihren Mundwinkel, weshalb ich mich sofort etwas wohler fühle.
Sie hat ihr Versprechen gehalten. Zu Catalina will ich erst gar nicht sehen und zu meiner Tia Enisa ebenso nicht. Denn ich spüre Catalinas Todesblicke heiß auf mir.
„Schön das Sie wieder da sind Aurora." spricht Mr. Bleonit mit seiner tiefen Stimme und sieht emotionslos zu meinem Vater.
„Ja sie ist wieder da. Sprechen wir lieber darüber wieso wir alle hier sind. Es geht um den Vertrag." spricht mein Vater und kann sein ekel für seine eigene Tochter nicht verbergen, während meine Mutter nur desinteressiert auf die Wand starrt. So als würde sie gar nicht hier sein.
„Ich entschuldige mich hiermit für das verantwortungslose verhalten meiner einzigen Tochter." spricht mein Vater weiter und ich sehe nun zu ihn hoch.
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Acquainted
RomanceCOMPLETED. Hier tragen alle das Kreuz und doch keiner ist ohne Sünden. Hier, wo Familie über alles geht. Hier, wo die Engel mit den Teufeln tanzen und wo Gefühle keine Bedeutung haben dürfen. Das hier ist die Hölle. Das hier ist das Haus der Sünde...