**Verbesserte Version mit mehr Emotionalität und Spannung:**
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**Kapitel 1: Die Rettung**
Die Sommerhitze brannte auf den Straßen von Little Whinging, als Severus Snape mit einem leisen *Knutsch* aus dem Nichts auftauchte. In seinen Armen lag ein winziger, zitternder Körper – Harry Potter, blutüberströmt und kaum bei Bewusstsein. Sev' schwarze Augen funkelten vor panischer Entschlossenheit, während seine Finger sich krampfhaft in den Stoff seines Umhangs gruben. *Wo soll ich nur hin?*, raste es ihm durch den Kopf. *Pomfrey ist nicht in Hogwarts, St. Mungos zu riskant...*
Ein Gedanke blitzte auf. *Lucius.*
Mit einem entschlossenen Ruck drehte er sich auf der Stelle – und die Welt verschwamm zu einem Strudel aus Farben und Druck.
**Malfoy Manor – Eingangshalle**
Der Apparitionsknall hallte durch die marmorne Halle wie ein Donnerschlag. Bevor der Rauch sich verzogen hatte, brüllte Severus bereits: **"NARCISSA! REGULUS!"** Seine Stimme brach unter der Last der Verzweiflung.
Fast augenblicklich erschien Narcissa oben auf der prunkvollen Treppe, ihr blasses Gesicht vor Sorge verzerrt. "Severus, was zum Teufel—" Ihr Satz erstarb, als sie ihn auf den Knien sah, wie er den blutgetränkten Umhang an seine Brust presste.
"Er stirbt", flüsterte Severus, und seine Stimme war so gebrochen, dass es Narcissa das Herz zeriss.
Dann war Regulus da – schneller, als ein Mensch sich bewegen sollte. Mit sanfter, aber bestimmter Hand nahm er das Bündel aus Severus' Armen. Als er den blassen, blutverschmierten Jungen sah, erstarrte er für einen tödlichen Moment.
"Harry...", murmelte er. Dann, scharf zu Narcissa: "Kümmere dich um Severus."
Ohne eine Sekunde zu zögern, stürmte er davon, das Kind fest an sich gedrückt.
**Das Krankenzimmer**
Harry lag nun auf dem schneeweißen Bett, sein kleiner Körper ein einziger Fleck aus Blut und blauen Flecken. Regulus' Zauberstab glitt über ihn hinweg – und ein Pergamentmaterialisierte sich in der Luft. Als seine Augen über die Diagnose flogen, erbleichte er.
**"NARCISSA! LUCIUS! SEVERUS – SOFORT HER!"**, donnerte er, und seine Stimme bebte vor alarmierter Dringlichkeit.
Es dauerte keine zehn Sekunden, bis alle im Raum standen – und gemeinsam den Atem anhielten.
"Helft mir", befahl Regulus knapp, und sie gehorchten ohne Frage.
**Sechs Stunden später...**
Der Raum roch nach Desinfektionszaubern und Blut. Vier erschöpfte Erwachsene standen um das Bett – alle mit Ärmeln hochgekrempelt, alle mit dunklen Flecken auf ihren teuren Roben.
"Er wird jetzt schlafen", sagte Regulus mit müder Stimme. Seine Hände zitterten leicht.
Severus sackte auf den Stuhl neben dem Bett, seine langen Finger umklammerten die Armlehnen, als fürchtete er, sonst zusammenzubrechen. "Ich bleibe bei ihm."
Ein seltenes, ermutigendes Lächeln huschte über Regulus' Lippen. Lucius hingegen zog seine schluchzende Frau an sich. "Wie... wie kann man einem Kind nur so etwas antun?", schluchzte Narcissa in sein Halstuch.
Lucius' Antwort war ein Kuss auf ihren Scheitel, bevor er sie sanft aus dem Raum führte.
Regulus blieb noch einen Moment. "Wenn er ein Muggel gewesen wäre...", begann er leise, "...wäre er jetzt tot." Dann ging auch er.
Und Severus war allein – allein mit dem Jungen-der-lebt, dessen Atem so flach ging, dass er kaum sichtbar war.
Dann sah er es.
Zwischen Harrys leicht geöffneten Lippen – zwei winzige, perlweiße Spitzen.
*Vampirzähne.*
Severus' Herz setzte einen Schlag aus. *Das... das kann nicht sein. Lily und James waren keine...*
**In Harrys Geist**
Dunkelheit. Sanft. Beruhigend.
Dann – eine Stimme, tief und resonierend: *"Wach auf."*
Harrys Bewusstsein erwachte langsam. Vor ihm schwebte ein Spiegel – doch das Spiegelbild war nicht sein eigenes. Große, ledrige Fledermausflügel. Glühend rote Augen. Ein Lächeln, das ihm Gänsehaut über den Rücken jagte.
"Wer... wer bist du?", flüsterte Harry.
Das Spiegelbild grinste. *"Ich bin dein innerer Vampir. Dein wahres Ich."*
**Zurück in der Realität**
Severus lief ruhelos auf und ab. *Wie kann er ein Vampir sein? Es gibt nur einen einzigen geborenen Vampir in unserer Welt...*
Die Tür flog auf.
Tom Riddle stand im Rahmen, seine blauen Augen funkelten vor kaltem Zorn. "Severus", zischte er, "was zum Teufel machst du mit dem Jungen hier?"
"Hast du Augen im Kopf, Tom?", fauchte Severus zurück, seine Geduld am Ende.
Tom trat näher – und erstarrte beim Anblick des bandagierten Kindes. Die magische Luftblase über Harrys Gesicht pulsierte rhythmisch.
"Er ist ein geborener Vampir", sagte Severus tonlos.
Für einen Moment herrschte tödliche Stille. Dann—
**"DAS KANN NICHT SEIN!"** Toms Schrei ließ die Fensterscheiben erzittern. **"CEIL IST TOT!„

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Es ist nicht so wie es scheint.
RandomMeine erste Geschichte. Bitte seit nicht so streng zu mir. Diese Geschichte ist nur für Leute mit starken Nerven und Personen die über 18 sind.