**Titel: "Das Wunder und der Schmerz"**
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### **Die Erkenntnis**
Regulus starrte auf das Pergament, seine Augen weiteten sich langsam, als würde er die Worte nicht fassen können. **"Er ist... was?!"** Seine Stimme brach, als er zuerst Tom, dann Severus ansah.
Tom, der Severus bereits auf einen Stuhl gesetzt hatte, hielt seinen zitternden Geliebten fest umschlungen. Severus' Finger krallten sich in Toms Robe, sein Atem ging stoßweise, als wäre die Welt um ihn herum zusammengebrochen. **"Er ist Ciel..."**, flüsterte er, seine Stimme kaum mehr als ein gebrochener Hauch. **"Unser Sohn... er lebt."**
Toms Gesicht verzog sich. Für einen Moment sah er aus, als würde er Severus nicht glauben – als wäre dies ein grausamer Traum, der jeden Moment zerplatzen würde. Doch dann trafen die Tränen seine Wangen, heiß und unaufhaltsam. **"Wir... wir haben ihn begraben..."**, keuchte er, seine Stimme rau vor Schuld und Schmerz. **"Wir haben unser eigenes Kind begraben, Severus!"**
Severus schüttelte den Kopf, presste die Stirn gegen Toms Brust, als könnte er die Wahrheit nicht ertragen. **"Sie haben ihn uns genommen... und wir wussten es nicht..."**
Sie hielten sich aneinander fest, als wäre der andere der einzige Halt in einer Welt, die sich gerade völlig neu zusammensetzte. Minuten vergingen – oder waren es Stunden? – bis sie merkten, dass Regulus nicht mehr in der Tür stand.
Dann drehten sie sich um.
Und ihr Herz blieb stehen.
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### **Der Zusammenbruch**
Während sie sich in ihren Tränen verloren hatten, war Harry – *Ciel* – in einen Krampf gefallen.
Regulus, der ihn beobachtet hatte, war sofort an seiner Seite, sein Patronus – ein schimmernder Wolf – jagte davon, um Narcissa zu holen. Mit schnellen Bewegungen hob er den Jungen vom Bett und legte ihn auf den weichen Teppich, gerade als sein kleiner Körper erschlaffte.
**"Oh nein... bitte nicht!"** Regulus' Stimme war scharf vor Panik. Er beugte sich hinab, legte ein Ohr an Ciels Brust – und erstarrte.
**"SCHEISSE!"**
Seine Hände zitterten, als er verzweifelt versuchte, das Kind wiederzubeleben. **"Atme, verdammt noch mal, ATME!"**
In diesem Moment bemerkten Severus und Tom, was geschah.
Severus' Gesicht wurde aschfahl. **"Nein... nein, nein, NEIN!"** Seine Beine gaben nach, er sackte in sich zusammen, die Erinnerung an jene Nacht – die Wiege, das Blut, der kleine leblose Körper – überflutete ihn wie ein Albtraum. **"Bitte... nicht noch einmal..."**
Tom fing ihn auf, doch Severus' Körper war schlaff, seine Augen rollten zurück. **"Severus?! SEVERUS!"** Toms Stimme war wild vor Entsetzen. Er legte ihn auf den Boden, rüttelte ihn, doch sein Geliebter reagierte nicht.
Narcissa stürmte herein, ihr Blick schnell zwischen den beiden Männern und dem Kind hin und her springend. **"Tom, bring ihn in euer Zimmer!"**, befahl sie scharf.
Regulus, der inzwischen Ciels Herzschlag wiederhergestellt hatte, atmete schwer. **"Er lebt... er lebt..."**, murmelte er, als würde er es selbst nicht glauben.
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### **Die Ohnmacht**
Tom trug Severus' bewusstlosen Körper durch die Flure, sein eigener Atem ging stoßweise. Jeder Schritt fühlte sich an, als würde er durch tiefen Schnee waten.
Er legte Severus sanft auf ihr Bett, setzte sich neben ihn und strich mit zitternden Fingern eine verirrte Haarsträhne aus seinem Gesicht. **"Bitte... komm zurück zu mir..."**, flüsterte er, seine Stimme gebrochen.
Narcissa und Regulus kamen kurz darauf, ihre Gesichter von Sorge gezeichnet.
**"Sein Puls ist kaum spürbar!"**, sagte Narcissa alarmiert, während ihre Finger an Severus' Handgelenk lagen.
Regulus ließ seinen Zauberstab über ihn gleiten, die magischen Linien tanzten in der Luft. **"Der Zauber sagt, es ist nichts physisch Falsches mit ihm..."**, murmelte er verwirrt.
Dann – ein Geräusch.
Die Tür ging auf.
Ein Fremder stand im Rahmen.
Regulus fuhr herum, sein Zauberstab blitzte in der Hand. **"Wer zum Teufel bist du?!"**, fauchte er, seine Stimme scharf wie eine Klinge.
Der Mann lächelte.
Und in diesem Moment wusste Tom – die Hölle hatte erst gerade erst begonnen.
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### **Emotionale Highlights:**
- **Tom's Zusammenbruch:** Der sonst so kontrollierte Dunkle Lord bricht in Tränen aus, als er realisiert, dass sie jahrelang geglaubt haben, ihr Sohn sei tot – während er in Wahrheit *Harry Potter* war.
- **Severus' Trauma:** Die Erinnerung an die Nacht, in der sie Ciel verloren haben, lässt ihn kollabieren – er kann nicht ertragen, ihn ein zweites Mal zu verlieren.
- **Regulus' Verzweiflung:** Sein Kampf, Ciel wiederzubeleben, zeigt seine tiefe Loyalität – er würde alles tun, um diese Familie nicht noch einmal zerbrechen zu sehen.
- **Der unerwartete Fremde:** Das mysteriöse Auftauchen eines Unbekannten wirft sofort die Frage auf – *Wer ist er? „

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Es ist nicht so wie es scheint.
AcakMeine erste Geschichte. Bitte seit nicht so streng zu mir. Diese Geschichte ist nur für Leute mit starken Nerven und Personen die über 18 sind.