Elijah wenn...
du für ihn da bist.Besorgt lässt du deine Hand über die verschwitzte Stirn des Mannes fahren, dessen Kopf in deinem Schoß lag. Sein Atem ging schwer und es war ihm deutlich anzusehen, dass er mit starken Schmerzen zu kämpfen hatte. Elijah wurde vor einigen Stunden von einem Werewolf gebissen, als er versucht hatte, dich zu beschützen. Du warst wie sie oft im Wald spazieren gegangen, hattest die Ruhe der Natur genossen und über vieles nachgedacht. Du bist schon sehr lange mit der Familie Mikaelson befreundet und bist bereits länger ein festes Mitglied, denn keiner wollte dich je wieder gehen lassen. Rebekah war bereits seit Jahren deine beste Freundin, sie war es auch, die dich überhaupt erst in die Familie gebracht hatte. Klaus und Kol waren deine besten Freunde, beide beschützen dich mit ihrem Leben und würden keine Sekunde zögern, um ihr eigenes für deines aufzugeben. Und dann war da noch Elijah, der vernünftigste der Familie. Die Verbindung zwischen dir und Elijah war schwer zu beschreiben, ihr beiden könnt nicht miteinander, aber auch nicht ohne. Der Urvampir verhielt sich dir gegenüber schon immer besonders, er sorgte sich um dich wie um keinen anderen. Zwischen euch herrschte schon immer diese gewisse Spannung, die jedem aufzufallen schien, bis auf euch selbst. Sobald ihr beiden zusammen in einem Raum seid, ist es, als ob die Luft plötzlich furchtbar heiß werden würde. Der Blick des zweitältesten ist kaum noch von dir zu nehmen und auch seine Aufmerksamkeit gehört allein dir, selbst wenn du ihm einfach nur gegenüber sitzt. Es war den restlichen Geschwistern wirklich ein Rätsel, weshalb Elijah und du noch nicht zusammen wart, oder zumindest einmal das Bett geteilt habt. Du warst so tief in deinen Gedanken versunken, dass du den Werewolf, wenige Meter vor dir, leider viel zu spät bemerkt hattest. Er hatte dich so voller Hass in seinen Augen betrachtet, bevor er dich im nächsten Moment auch schon angreifen wollte. Innerlich hattest du dich bereits von dieser Welt verabschiedet, als in der nächsten Sekunde plötzlich der Urvampir vor dir stand und dich furchtlos vor dem wütenden Tier beschützte, wobei er leider selbst verletzt wurde...
,,D/N." Die schmerzerfüllte Stimme des Mannes riss dich aus deinen Erinnerungen und ließ dich sofort zu ihm hinunter sehen, seine Hände griffen nach deinen Armen und hielten sie fest, als wolle er verhindern, dass du ihn alleine lässt, was du ohnehin nicht tun würdest. Erneut fuhr deine Hand über seine Stirn, wobei du deutlich spüren konntest wie sehr sie zu glühen begonnen hatte. Dein Blick wanderte zur Tür des Zimmer, in der Hoffnung, sie würde sich endlich öffnen und Klaus hereinkommen, welcher der einzige war, der Elijah nun helfen könne. Als er nach weiteren Minuten immer noch nicht durch die Tür trat, wendest du dich wieder dem Mann auf deinem Schoß zu und beginnst ihm irgendwelche schönen Erinnerungen und Ereignisse zu erzählen, irgendwas, dass ihn etwas von seinen Schmerzen ablenken könnte.
,,Erinnerst du dich noch an den Ball, an Kol's Geburtstag?" Fragst du ihn ruhig und lässt deine Finger durch sein weiches Haar gleiten, was Elijah ein wenig seufzen ließ. Natürlich erinnerte er sich noch an den Ball seines Bruders, wie könnte er auch nicht?
,,Wir haben..die ganze Nacht getanzt." Antwortete er dir und erinnerte sich zeitgleich an die wohl schönste Nacht, die er in seinem ganzen Leben je erleben durfte. Er konnte sich noch ganz genau an deine wunderschöne Gestalt erinnern, in dem Moment, als du den Saal betreten hattest, war es für Elijah, als ob er einen Engel sehen würde. In seinen Augen warst du die schönste Frau in diesem Saal, keiner konnte deiner Schönheit auch nur annähernd das Wasser reichen. Auch, wenn es eigentlich mehr als offensichtlich war, würde der Urvampir nie vor jemandem zugeben, dass du ihn innerlich wahnsinnig werden ließt. Wie oft hatte er sich bereits vorgestellt, dir einfach die Kleidung vom Körper zu reißen und dich voll und ganz in Beschlag zu nehmen. Er war so süchtig nach dem Gedanken dich irgendwann berühren und dich seine Frau nennen zu dürfen, dass er es kaum aushielt sich von dir fernzuhalten. Du warst etwas besonderes für ihn, nicht nur, weil du eigentlich ein gewöhnlicher Mensch bist, sondern auch, weil du selbst in seinen schlimmsten Tagen an seiner Seite bist. Genau wie jetzt. Sanft griff er nach deinem Handgelenk und führte deine Hand zu seinen Lippen, bevor er jeden einzelnen deiner Finger küsste, seine Schmerzen für einen Moment in den Hintergrund rückend. Lächelnd beobachtest du ihn dabei und verspürst einmal wieder den Drang ihn küssen zu wollen, seine weich aussehenden Lippen auf deinen spüren zu wollen. Langsam beugst du dich zu Elijah hinunter und platzierst deine Lippen auf seiner kühlen Wange. Du wusstest nicht, wo dieser plötzliche Mut herkam, doch du wolltest ihm gerade so nah wie nur möglich sein. Ganz vorsichtig, als ob du ihn verletzen könntest, verteilst du kleine Küsse in seinem Gesicht, deine Hände dabei langsam in sein dünnes Hemd zu seiner bebenden Brust führend. Leise seufzend schloss er seine Augen, gab sich deinen sanften Berührungen vollkommen hin und genoss sie einfach. Deine Lippen wanderten zu seinem Hals, während deine Hände seine Brust auf und ab streichelten, was eine unbeschreibliche Gänsehaut auf seiner Haut bildete. Noch nie in deinem Leben warst du einem Mann so nah gekommen, doch genau diese Nähe, fühlte sich gerade unvorstellbar richtig an. Wie oft hattest du dir vorgestellt wie es wäre Elijah zu berühren, ihn zu küssen und ihm leise Geräusche zu rauben.
,,Ich kann dich die Schmerzen vergessen lassen..du musst es mir nur erlauben." Leise flüsterst du ihm diese Worte ins Ohr und lässt sein totes Herz beinahe explodieren, allein der Gedanke, was du alles mit ihm tun könntest, ließ den Vampir fast verrückt werden. Einen kurzen Moment dachte er tatsächlich darüber nach dein verlockendes Angebot abzulehnen, zu groß war die Gefahr, dass einer seiner Gewschwister in den Raum kommen und euch erwischen könnte, doch, wieso sollte er nicht auch einmal etwas riskieren. Tatsächlich machte ihn der Gedanke, dass euch jemand erwischen könnte, nur noch mehr an. Mit einem leichten Nicken zeigte er dir, dass er es ebenso wollte wie du, woraufhin du dich plötzlich von ihm löst. Elijah wollte gerade seine Augen öffnen, als er plötzlich ein Gewicht auf seinem Schoß spürte und genau wusste, dass du nun auf ihm saßt. Deine Hände verschwanden erneut unter seinem Oberteil, schoben es so weit hoch, dass sein muskulöser Oberkörper sichtbar vor dir lag. Vorsichtig beugst du dich hinunter und beginnst auf seinem gesamten Oberkörper kleine Küsse zu verteilen, die sich wie Feuer auf seiner kalten Haut anfühlten. Du warst nervös, wusstest nicht ganz, was du hier eigentlich gerade machtest. Niemals hättest du dich in einer Situation wie dieser vorgestellt. Während deine Lippen sich immer weiter nach oben arbeiteten, machten sich deine Hände an dem Gürtel seiner Hose zu schaffen. Elijah hingegen genoss deine Küsse in vollen Zügen, seine Schmerzen waren schon lange vergessen. Jetzt gerade gab es nur noch dich für ihn, dich und deine Nähe. Vorsichtig, um dich nicht zu erschrecken, hob er seine Hände und legte sie auf deine nackten Oberschenkel. Da du nur einen etwas längeren Rock trugst, konnte er deine weiche Haut wunderbar streicheln. Ein leises Keuchen entwich ihm, als er plötzlich deine warme Hand um seinem Glied spürte und die leichten auf und ab Bewegungen, die sie ausführte. Ein kleines Lächeln bildete sich auf deinen Lippen, als du die Geräusche des Vampires hörst, die dir deutlich machten wie sehr ihm dein Tun gefiel. Deine Lippen saugten sich an seinem Hals fest, während dein Griff immer fester und deine Hand immer schneller wurde. Der Atem des Mannes ging immer stärker, je besser das Gefühl in seinem Unterleib wurde. Minutenlang ließt du den Verstand des Vampirs völlig verrückt spielen, er konnte an nichts anderes denken, als an die Hand zwischen seinen Beinen. Als seine Stimme irgendwann immer lauter zu werden schien, wusstest du ganz genau, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis er endlich in deiner Hand zu seinem Höhepunkt kommen würde. Plötzlich packte Elijah dein Gesicht und presste eure Lippen aufeinander, weshalb du deine Augen zunächst erschrocken weitest, bevor du sie schließt und den lang ersehnten Kuss erwiderst. Seine Lippen fühlten sich so unbeschreiblich weich an, viel weicher, als du es dir vorgestellt hattest. Schwer atmend löste er sich von deinen Lippen, spürte sein Unterleib für einen kurzen Moment verkrampfen, bevor er sich vollkommen erschöpft in das Bett sinken ließ.
,,Sobald es mir besser geht." Hörst du ihn leise sprechen, als du deine Hand von seinem Glied entfernst und die warme Flüssigkeit an deinem Rock abwischt. Neugierig siehst du ihn an, gespannt darauf, wie er seinen Satz beenden würde. Elijah stützte sich mit seinen Unterarmen ab und sah dich direkt an, dabei trennten euch nur wenige Zentimeter.
,,Werden wir eine Menge Spaß haben."
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𝐋𝐨𝐯𝐞 𝐁𝐨𝐨𝐤 2
Short Story𝐖𝐢𝐥𝐥𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐞𝐥𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞, 𝐋𝐞𝐢𝐝𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭, 𝐄𝐫𝐨𝐭𝐢𝐤 𝐮𝐧𝐝 𝐄𝐢𝐟𝐞𝐫𝐬𝐮𝐜𝐡𝐭. 𝐇𝐢𝐞𝐫 𝐤𝐚𝐧𝐧𝐬𝐭 𝐝𝐮 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐥𝐝𝐞𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐓𝐫𝐚̈𝐮𝐦𝐞𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬𝐬𝐭𝐚�...