{ Für GillianVillnow }
(Warnung: Erwähnung von Selbstmordversuch)
Theo wenn...
eurer Beziehung nichts mehr im Wege steht.,,Wir konnten die Blutungen stoppen und ihren Zustand stabilisieren, sie ist jedoch immer noch bewusstlos und wird es wahrscheinlich noch ein paar Stunden sein." Teilte Melissa deinem Bruder und dessen Freunde mit, welche ihr aufmerksam zuhörten. Sie alle hatten sich in dem Wartezimmer des Krankenhauses versammelt und zusammen besorgt um dein Leben gebangt.
,,Hat sich deine Schwester in letzter Zeit irgendwie verändert? War sie traurig, verletzt, deprimiert oder ähnliches?" Wollte sie ruhig von Stiles wissen, welcher sich sofort an die letzten Wochen zurückerinnerte, um sich an jede noch so kleine Veränderung von dir zu erinnern. Natürlich, du warst in letzter Zeit etwas gereizter und wolltest nicht viel mit ihm zu tun haben, aber er hatte das nur als eine Teenager Phase gesehen. Zunächst hattest du dich nur in deinem Zimmer eingesperrt und warst nur herausgekommen, wenn du mal auf die Toilette musstest oder euer Vater dich zum essen zwang. Irgendwann wollte Stiles dich aufmuntern und hatte dir einen Witz erzählt, bei welchem du eigentlich gelacht hättest, stattdessen hattest du ihm damit gedroht ihn umzubringen, sollte er dir noch einmal auf die Nerven gehen. Ihm war diese extreme Veränderung von dir natürlich aufgefallen, wie hätte sie auch nicht, dennoch wäre er niemals auf die Idee oder den Gedanken gekommen, dass du versuchen könntest dich umzubringen. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, als er an das schreckliche Bild im Badezimmer dachte, als er dich bewusstlos und von einer kleinen Blutlache umgeben auf dem Boden fand. Eine Angst wie die in diesem furchtbaren Moment, hatte er in seinem ganzen Leben noch nicht verspürt. Stiles hatte wahnsinniges Glück, dass seine Freunde gerade bei euch zu Hause waren und Scott euch beide schnellstmöglich ins Krankenhaus gefahren hatte, denn dein völlig verängstigter Bruder wäre dazu nicht in der Lage gewesen.
,,War sie." Kam es auf einmal von einer Stimme, die Stiles über alles hasste. Er hasste diese Stimme und ganz besonders die Person, zu der sie gehörte. Theo stand am Fenster gelehnt, die Arme vor der Brust verschränkt und den Blick auf den Boden haltend. Auch ihm ging es die letzten Wochen nicht gerade großartig, er hatte nur sehr wenig Schlaf bekommen, denn immer wenn er seine Augen schloss, sah er dein Gesicht und der Schmerz in seiner Brust kehrte zurück.
,,D/N und ich haben uns vor fünf Wochen getrennt, weil sie Angst hatte, dass Stiles etwas davon mitbekommen könnte. Und anstatt sich um sie zu kümmern, als sie jemanden gebraucht hätte, hat Stiles lieber mit Lydia vor ihr rumgemacht...Und jetzt hat sie sich die Pulsadern durchgeschnitten, um sich umzubringen." Erklärte er der Krankenschwester, während er die beiden genannten aus kalten Augen betrachtete. In Theo's Augen war Stiles der schlechteste Bruder, den du jemals hättest haben können. Dir ging es nicht gut, du hattest Liebeskummer, hättest einfach nur Zuneigung gebraucht, doch Stiles hatte nur Augen für das erdbeerblonde Mädchen. Stiles erwiderte Theo's Blick mit wütenden Augen, dabei gingen ihm tausende Möglichkeiten durch den Kopf, wie er den Werwolf am besten töten konnte. Auch wenn er es niemals freiwillig zugeben würde, doch Theo hatte leider Recht. Natürlich, Stiles hatte sich Sorgen um dich gemacht, doch er wollte auch nicht auf sein eigenes Glück verzichten. Nicht jetzt, wo er doch endlich mit Lydia zusammen war. Diese stand nur wenige Meter hinter ihm und senkte beschämt den Kopf, denn es war ihre Schuld, dass Stiles nicht genug für dich da war, dessen war sie sich bewusst.
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𝐋𝐨𝐯𝐞 𝐁𝐨𝐨𝐤 2
Short Story𝐖𝐢𝐥𝐥𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐞𝐥𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞, 𝐋𝐞𝐢𝐝𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭, 𝐄𝐫𝐨𝐭𝐢𝐤 𝐮𝐧𝐝 𝐄𝐢𝐟𝐞𝐫𝐬𝐮𝐜𝐡𝐭. 𝐇𝐢𝐞𝐫 𝐤𝐚𝐧𝐧𝐬𝐭 𝐝𝐮 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐥𝐝𝐞𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐓𝐫𝐚̈𝐮𝐦𝐞𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐥𝐢𝐧𝐠𝐬𝐬𝐭𝐚�...