Chapter Three

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POV: Emma

Ich bekomme Magenschmerzen als wir über das Thema Beziehung und Liebe sprechen. „Also Emma, was wolltest du mir erzählen?", fragt sie. „Also...eeeh... ich weiß nicht wie ich es sagen soll.", antworte ich zittrig. Ich merke wie mir die Tränen kommen. Sie schaut mich besorgt an und nimmt mich direkt in den Arm. Das ist der Auslöser der alles in sich zusammenfallen lässt, wie ein Kartenhaus. Ich fange an drauf los zu weinen und bekomme kaum noch ein Wort raus. Nach einer Zeit beruhige ich mich und fange an ihr alles zu erzählen. Jedes noch so kleine Detail spreche ich aus und sie hört mir schweigend zu und streichelt weiter meinen Bauch, da sie mich vor der Erzählung so hingelegt hat, dass ich zwischen ihren Beinen liege und ich mich bei ihr anlehnen kann. Sie ist eine tolle Freundin und ich bin froh sie zu haben. Ich merke wie müde ich bin und meine Augen immer wieder zufallen. Sie flüstert das wir jetzt schlafen gehen, da ich den Schlaf gut gebrauchen kann und auch sehr müde aussehe. Nun ja, wenn ich die letzte Nacht damit verbracht habe, mich in den Schlaf zu weinen, ist das kein Wunder. Naja vielleicht war das auch alles etwas übertrieben, aber wahrscheinlich wird mir das alles einfach nur zu viel. Schule, Abschluss Prüfungen, Nebenjob, mein jetzt Ex, Familienprobleme und noch so vieles mehr. Aber wahrscheinlich übertreibe ich und der Knackpunkt ist mal wieder die berühmt berüchtigte Pubertät. Wie ich sie hasse. Dein ganzer Körper spielt verrückt, du fängst grundlos an zu weinen und dann fängst du an zu lachen und kriegst dich nicht mehr ein. Nach weiteren zehn oder fünfzehn Minuten (ich habe schon das Zeitgefühl verloren) schlafe ich ein.

POV: Mia

Als ich aufwache sehe ich Emma ruhig neben mir liegen. Sie sieht so friedlich und glücklich aus wenn sie schläft. Das ist einer der Gründe warum ich sie liebe. Sie sieht Immer glücklich aus, egal wann. Beim essen, beim schlafen, selbst in der Schule oder beim lernen. Und weil ich genau weiß das sie immer glücklich ist, zerreißt es mir das Herz wenn sie vor mir sitzt und weint. Das sind immer die einzigen Momente in denen sie so klein und zerbrechlich wirkt. Normalerweise ist sie so offen, süß und lebensfroh. Ich beschließe Frühstück für sie vorzubereiten und stehe so langsam und vorsichtig wie möglich auf, um sie bloß nicht zu wecken. Ich gehe leise die Treppen runter und checke dabei meine ganzen Nachrichten auf WhatsApp, Instagram und allen anderen Social Media Plattformen. Als ich dann schließlich sicher und ohne mir weh zu tun unten angekommen bin, lege ich mein Handy weg und mache uns Sandwiches. Ich mache uns beiden noch einen Tee, stelle alles auf ein Tablett und gehe dann vorsichtig damit hoch, um nichts zu verschütten oder fallen zu lassen. Ich mache langsam mit meinem Ellenbogen die Tür auf und schließe sie wieder elegant mit meiner Hüfte. Ich stell das Tablett auf den Nachttisch neben Emma, lege mich dann vorsichtig auf sie und versuche irgendwie ohne ihr oder mir die Knochen zu brechen mich an sie zu kuscheln. Ja so eine Freundschaft haben wir. Wir kuscheln, wir geben uns als Abschied einen Kuss auf die Wange und chillen sogar manchmal, wenn der jeweils andere duschen ist, mit im Bad . Durch das Gewicht welches sich auf sie drückt wird sie langsam wach. Sie dreht sich zu mir und lächelt mich verschlafen an. Und das Bild, welches sich mir zeigt kann man nicht anders beschreiben außer mit dem Wort „süß". Ich flüstere ein leises: „morgen". Sie erwidert murmelnd ein leises, fast unverständliches „morgen" zurück und schließt wieder ihre Augen. Ich stehe auf und höre nur ein leises, unglückliches Quengeln. Ich muss schmunzeln aber stehe trotz der unglücklichen Bemerkung von Emma auf, nehme das Tablett in die Hand und setzte mich vorsichtig und mit Bedacht nichts zu verschütten neben sie. Ich grinse und fächere ihr vorsichtig den gut duftenden Dampf des Tees zu. Nach nicht mal zwei Sekunden, fängt sie an ihre Nase zu rümpfen. Sie sieht mit ihrer Bewegung der Nase fast so aus wie ein kleines, süßes Babykaninchen. Plötzlich reißt sie ihre Augen auf, wie eine Leiche in einem Horrorfilm und setzt sich auf. Sie fängt direkt an zu strahlen als sie die ganzen Brötchen und die Tasse mit dampfendem Tee vor sich sieht. Ich stehe nochmal auf um den Fernseher anzumachen. Ich setzte mich anschließend wieder neben sie und mache irgendwelche lustigen Videos an. Nachdem wir aufgegessen haben, nehme ich immer noch lachend das Geschirr, stelle es wieder auf das Tablett, bringe dies runter und räume es in den Geschirrspüler. Ich gehe wieder hoch, schmeisse mich neben Emma auf das Bett und starre an die Decke während ich überlege was wir heute machen können. „Hast du eine Ahnung was wir heute machen können?". Sie überlegt eine kurze Zeit bis sie auf die Idee kommt Shoppen zu gehen. Ich stimme zu, da ich wirklich gerne mal wieder neue Klamotten haben wollen würde und das mit Emma zu machen, ist einen wunderbare Idee da sie mich immer überredet etwas zu kaufen, was ich mich ohne sie niemals trauen würde. Also fangen wir an uns fertig zu machen. Sie ist gerade auf dem Weg ins Bad. „Oh du wolltest duschen?" frage ich lächelnd. „Dann warte ich so lange noch mit dem schminken". Doch sie schüttelt den Kopf. „Nein, nein komm mit rein dann können wir Musik hören", erwidert sie lächelnd und geht ins Bad. Ich gehe zurück um meine Schminktasche zu holen und gehe zurück zu Emma, die schon genüsslich unter dem dampfenden Wasser steht. Ich mache das Fenster auf und stelle mich vor den Spiegel und fange an mich zu schminken.

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Heyyy... hier ist das dritte Chapter meiner Story. Ich hoffe sehr das es auch gefallen hat, wenn Ja zeigt es mir gerne mit einem 📝 oder einem ❤️. Ich wünsche euch und eurer Familie noch schöne rest Weinachtstage und viel Gesundheit. In dem Sinne...

Bye Bye, eure 🌸Blossom🌸✨<3

Das Lächeln Meiner Besten FreundinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt