Kapitel 8 - Frau gesucht, geht in eine neue Runde oder auch drei und drei

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Vorab muss ich erstmal erwähnen, wie unglaublich zeustastisch diese Überschrift doch ist.

Jedenfalls der zweite Teil.

Drei und drei.

Bin ich nicht genial?

Drei und drei...

Jeder der wissen will wieso da „drei und drei" steht muss dieses Kapitel lesen.

Ich bin halt einfach unübertrefflich zeustastisch.

Ich kann es nur immer wieder sagen: ZEUSTASTISCH!!!

So, aber nun zu drei und drei:

Oder nein!

Erst kommt noch ein Einleitungssatz.

Vielleichtsollte ich mal eine Abkürzung für Einleitungssatz erfinden.

Ich benutze dieses Wort schließlich ständig.

Wie wäre es mit...
...
...
Elstz?

Obwohl, das kann man echt schlecht aussprechen...

Aber egal. Mir wird schon noch was tolles als Abkürzung für Einleitungssatz einfallen.

Schließlich bin ich ja der zeustastische Zeus.

Zeustastisch benutz ich auch echt oft...

Egal!

EINLEITUNGSSATZ!!!

JETZT!!!

Allerdings, kommt ein Einleitungssatz ja immer an den Anfang...

Egal!!!!!!!!!!!!!

Egal benutze ich auch echt oft, aber egal-
Schon wieder!

Egal- oder nein:

Wie auch immer!

Konsequenz!!!!!!!!!!!

Los gehts mit dem EINLEITUNGSSATZ:

Ja, also das mit Metis hatte ja jetzt nicht unbedingt in jeder Hinsicht funktioniert aber das hat mich natürlich nicht daran gehindert, weiter zu suchen.

(Toller Einleitungssatz oder?)

Schließlich wäre ich nicht der zeustastische Zeus, wenn mich das auf Ewig umgehauen hätte.

Vor Allem da Götter unsterblich sind und ich ja ein Gott bin.
Um genau zu sein bin ich sogar der coolste Gott.
Auf Ewig wäre deshalb etwas drastisch gewesen.

Ewig ist nämlich wirklich ewig.
Aber ega- wie auch immer.

Nach circa 1 bis 2 Jahrhunderten, beschloss ich, wieder zu heiraten.

Bedauerlicherweise hatten die meisten Titaninnen, Göttinnen, etc. nach dem Metisfiasko zu große Angst, um mich zu heiraten.

Doch eine erklärte sich dazu bereit. Da sie die einzige war, war ich nicht wählerisch und nahm sie zur Frau. Themis war die Titanin der Gerechtigkeit, der Sitte, der Gesetze und der Philosophie. Sie war wirklich echt nett.

Wir hatten ein paar schöne Jahre und irgendwann bekam sie dann Drillinge. Drei Mädchen auf einmal!

Nicht das mich das gestört hätte. Denn ich bin ja schließlich ZEUS.
Drei Kinder auf einmal sind natürlich kein Problem für mich.

Wir nannten sie Thallo, Auxo und Carpo.
Sie waren quasi die drei Jahreszeiten.

Und alle die sich jetzt denken: Drei?
Damals, das ganze ist schließlich schon lange her, gab es halt einfach keinen Herbst.

Gut, dass er dann doch irgendwann dazu kam, denn meiner Meinung nach ist der Herbst eine tolle Sache.
Zu dieser Jahreszeit kann ich mich mal so richtig austoben:
Gewitter, Regen, Sturm( für den teilweise auch Poseidon verantwortlich ist ).

Ja ich könnte noch so viel zum Herbst sagen, aber eigentlich bin ich ja grade bei meinen Kindern, den Horen.

So wurden sie nämlich genannt.
Aber eigentlich gibt es gar nicht mehr so viel aufregendes darüber zu erzählen, deshalb kann ich ja gleich zu den nächsten Kindern kommen:

Den Moiren.

Die Moiren sind ja schon so eine Sache für sich.

Denn als Themis sie zur Welt brachte (es waren schon wieder drei Mädchen), waren es drei ziemlich alte Babys.

Ich weiß ja schon, dass Babys nie alt sind, aber die drei sahen eben einfach alt aus.

Wir nannten diese drei Klotho, Lachesis und Atropos.

Sie waren echt verdammt mächtig, auch wenn sie nicht wirklich so aussahen. Sie sahen eher aus wie drei liebe runzlige Omas. Doch sie waren mächtig. Sehr mächtig sogar, denn sie waren ja schließlich MEINE Kinder.

Sie spinnten immer Fäden und wenn sie ihn dann durchtrennten, starb immer irgendeiner dieser Menschen.

Schon ein bisschen gruselig.

Um die Menschen, war es zwar nicht wirklich Schade, aber niemand wusste, ob sie dass nicht auch mit Unsterblichen machen konnten, was es wirklich beängstigend machte.

Aus Sicherheitsgründen ärgerte deshalb nie irgendwer die drei alten Damen.

Ja ich weiß, sie sind jünger als ich aber sie sehen halt einfach alt aus. Ich frage mich ja ob sie auch anders aussehen könnten, aber ich denke, sie sind ganz zufrieden so.

Doch irgendwann nach der Geburt der drei, ging ich zu Themis.
Ich: „Themis?"
Themis: „Ja?"
Ich: „Weißt du, ich denke, wir sollten unsere Ehe beenden."
Themis: „Ja das habe ich auch schon überlegt. Unsere Kinder sind zwar fantastisch, aber schon sehr außergewöhnlich."
Ich: „Wie schön, das wir uns einig sind."
Themis: „Ja."

Tja, und so endete auch meine zweite Ehe. Ich jedoch, wollte natürlich nicht aufgegeben.

Schließlich bin ich ZEUS!

Die Chroniken über den unglaublichen ZeusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt