Tyler Cole
Es war Mitte Dezember, als sich mein Leben völlig auf den Kopf stellte...An einem kalten Freitag Morgen wachte ich in meinem gemütlichen frisch gewaschenen Bett auf. Die schwache, dennoch warme Morgensonne schien in mein Gesicht und ließ mich meine Augenlider wieder schließen und die weiche „The walking dead"-Decke über meinen Kopf ziehen. Mein Zimmer war relativ klein, aber es reichte für einen kleinen, schwarzen Schreibtisch, einen weißen Kleiderschrank, einen weißen, weichen Teppich und einen großen Spiegel. Ehe ich weiter in Gedanken abschweifen konnte, rief mich meine Mutter und riss mich somit heraus. Ich stand müde auf und lief gemütlich in mein eigenes, kleines, feines Badezimmer. Es war schlicht und in einem altmodischen Stil eingerichtet.
Alte Häuser und Städte faszinieren mich einfach, sie hatten etwas Unheimliches an sich, ihre ganz eigene Geschichte, die man erforschen möchte.
Meine Klamotten landeten schnell im Wäschekorb und ich hüpfte schnell unter die Dusche. Ich nahm mir meinen Schwamm und mein Duschgel und wusch somit gründlich meinen Körper. Groß war ich nicht wirklich, trotzdem mochte ich meinen Körper sehr. Als Nächstes nahm ich mir meine blond, lilafarbenen Haare vor. Ich schäumte meine Haare sehr gut ein und spülte sie sehr sorgfältig aus. Es hatte mir schon immer gefallen, wenn sie nach der Pflege weich und lockig waren. Langsam stieg ich aus der Dusche und trocknete mich zunächst ab, legte mir das weiße Handtuch um meine Hüfte und lief zu meinem Kleiderschrank, öffnete ihn und überlegte, was ich wohl heute anzog. Da ich wahrscheinlich nachher zu meinen Freunden ging, entschied ich mich für eine blaue Boxershorts, eine weiße Jeanshose, einen roten Hoodie und meinen schwarzen Sneaker.
Winter war meine Lieblingsjahreszeit im ganzen Jahr, lange warme Hoodies, Heißer leckerer Tee oder draußen die einzelnen Schnee Flocken auf seiner Zunge spüren..
Ich lief zurück ins Badezimmer, entledigte mich des Handtuches und hing es über die Heizung, damit es in ruhe trocknen konnte. Ich öffnete noch das Fenster und zog mir sofort meine neue Kleidung an. Ich sah in den Spiegel und richtete halbwegs meine Haare und blickte in meine Gelben Augen, die ich schon von klein an nicht leiden konnte, sie passten überhaupt nicht zu mir. Viel lieber hätte ich sie von meinem Vater, die würden mir sicherlich viel besser stehen. Ich checkte noch einmal mein Outfit, ehe ich mein Zimmer verließ und mich auf den Weg nach unten bewegte. Die ganze Treppenwand ist mit vielen, tollen Erinnerungsfotos beschmückt, meine Geburt, meine ersten Schritte und meine erste Wolfs Verwandlung. Noch einmal überstrich ich das Foto mit meiner Mutter, wie sie mich in ihrem Arm hält und mein Dad der daneben steht.
Im Augenwinkel sah ich das Foto mit Noah und mir, da waren wir noch sehr klein und dämlich. Noch kurz schaue ich darauf, als ich dann doch mal beschließe runter in die Küche zu laufen und schon den Geruch von Pfannkuchen in meiner Nase rieche. Meine Mutter machte uns jeden Morgen ein herrliches Frühstück, mein Vater besorgte meistens noch einen Kuchen vom Bäcker, das war bei uns schon traditionell geworden und es machte mich überhaus glücklich.
Ich betrat die Schwarz-weiße Küche. „Morgen Mum", begrüßte ich sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange, was sie mir gleich tat und mir durch meine lockigen Haare streichelte. „Morgen Schatz, würdest du schonmal den Tisch anfangen zu decken?", fragte sie mich mit ihrem wunderschönen lächeln und ich nickte ihr zu. Somit fing ich an, den Esstisch langsam zu decken mit drei Teller, besteck, Gläser und Eierbechern. Anschlißend setzte ich mich an den Tisch und schwelkte etwas in Gedanken. Meine Mutter war eine wirkliche Schönheit. Sie hatte komplett langes, lilafarbenes Haar und dieselben Augen wie ich, nur fand ich, dass ihr ihre Augenfarbe viel besser stand. Mein Dad hingegen hatte blondes Haar und smaragdgrüne Augen. Ich war ein wenig mit mir selbst beschäftigt, als ich plötzlich ein lautes Geräusch hörte und Glasscherben auf dem Boden liegen sah. Mein Blick richtete sich sofort zu meiner Mutter, die mich sorglich ansah. Ich rannte sofort zu ihr und rief nach ihr, doch sie reagierte erst nicht. Was war los? Wir knieten zu Boden und ich spürte, wie sie anfing zu zittern und eiskalt wurde. Jetzt bekam auch ich Angst, wo blieb nur Dad?! Ich sah meiner Mutter weiter ins Gesicht und rief nach ihr. Jetzt sah sie mich an und lächelte nur schwach. Mein Herz begann zu rasen, meine Atmung wurde schneller. Ich hatte keine Ahnung, was hier gerade vorging. „Tyler, Liebling. Dein Dad und ich lieben dich sehr und werden immer in deinem Herzen sein. Ich weiß, dass du das nicht verdient hast, aber du schaffst das. Ich und Dad glauben daran, ganz fest. Irgendwann wirst du jemanden finden, der dich nicht alleine lässt."
Alpha hirntote
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Zerbrochene Seelen
Manusia SerigalaEs geht um einen Omega der seine Familie relativ früh verloren hat und seitdem auf der Straße und in Waisenhäuser aufgewachsen ist, bis ein Vampir ihn dazu überredet hat, bei ihm leben zu können, jedoch unter einer Bedingung. Er verkauft seine Seel...