Zerbrochene Seelen

Kapitel 1 - Seite 5

-Noah-

Nach den ganzen Jahren, wo ich dachte dass Tyler gestorben ist, da finde ich ihn einfach hier an so einem schrecklichen Ort.

Und dieser Mistkerl von Alpha denkt wirklich dass ihm Tyler gehört? Ganz sicher nicht.

Ich wartete bis es Abends wurde um mich dann nochmal in den Laden zu schleichen und mich unters Volk zu mischen, da ich sowieso alles in Schwarz trug war das eine gute Chance für mich.

Plötzlich erschien ein helles Licht und mein Blick richtete sich sofort nach vorne zu Bühne. Eine Merkwürdige Musik erfüllte den Raum und der Vorhang zog sich zurück. Meine Augen wurden größer und wen ich da sah, schockierte mich ein wenig.

Tyler stand auf der Bühne und war ziemlich freizügig angezogen und die ganzen Wesen starrten ihn an und feierten seine Moves. Was mich beunruhigt ist dass sich hier viel mehr Vampire als Wölfe in den Laden eingeschlichen haben und was mich noch mehr beunruhigt ist dass ein paar Vampire auf die Bühne Steigen und Tyler zu nah kommen. Sie engen Tyler in die Ecke und halten ihn so fest das er sich nicht mehr rühren kann, okay das reicht !

Meine Augenfarbe änderte sich in ein leicht schimmertes Grün, somit verspürte ich ein wenig mehr Kraft. So rannte ich los, sprang auf die Bühne und zerrte einen Vampir nach den anderen von Tyler weg und fauchte sie an, meine Haltung war genauso Mächtig und gefährlich um ihnen so klar zu machen sich mit mir besser nicht anzulegen. Sie rannten davon und schrien um ihr Leben. ,,Besser isses.” Ich drehte mich zu Tyler um nach ihm zu sehen, er war ohnmächtig geworden, also nahm ich ihn hoch und suchte ein angenehmes Zimmer und wurde sogar fündig. Ich legte Tyler ins Bett und schaute mich vorerst um und realisierte nach ein paar minuten des herumschnüffeln dass dies das Zimmer von Tyler war, whannsinn wie lange er wohl hier schon wohnen mag.
Als ich merkwürdige Geräusche vernahm, lief ich wieder zu Tyler ans Bett und sah ihn besorgt an. Hoffentlich kommt er wieder zu sich.
Ich strich ihm eine einzelne Haarsträhne aus dem Gesicht und plötzlich schreckt Tyler ängstlich hoch und starrt mich an. ,,Tyler? gehts dir besser?” weiter starrt er mich an und weiß wohl immer noch nicht wer ich bin. ,,Ich bin es Noah. Dein bester Freund, wir haben so viel Zeit zusammen verbracht” Naja dass wir dann getrennt wurden, behalte ich lieber erstmal für mich. ,,Noah?” Ich lächle und nicke, doch mein lächeln verschwand wieder als Tyler noch ängstlicher schaut als sonst.

Ich drehte mich um, hielt schon mein Messer in der Hand, doch so schnell konnte ich nicht reagieren, da hatte ich schon ein Messer in meiner Brust und brach ein wenig zu Boden. ,,was..wer?” Ich sah hoch und entdeckte den Chef, der Tyler unter kontrolle hält. Wie konnte ich ihn erst so spät bemerken?. ,,Was ist das für eine Waffe, w..was hast du mit mir gemacht'?” Ich konnte mich nicht mehr halten, ließ mein Messer fallen und brach vollständig zu Boden und verlierte mein Bewusstsein. ,,NOAH”

Eine längere Zeit ist vergangen und Noah war im Keller des Clubs eingesperrt und kam langsam zu bewusstsein, vor ihm steht der Ladenbesitzer Max und schaut gerade zu nicht begeistert.

,,Ach bist auch mal erwacht, hätte ja nicht gedacht das dich dass Messer so lange außer Gefecht setzt. Ist schon ein wenig traurig, wenn man bedenkt dass du mal Alpha werden sollst.” Er spielt mit der Waffe herum und schleudert sie immer wieder in die Luft.

,,was ist das für eine Waffe?, warum hat sie mich überhaupt so verletzt.” Max grinst und kommt mir näher. ,,Diese Frage kann ich dir ganz einfach beantworten, diese Waffe was dich wehrlos gemacht hat, die ist für Kreaturen wie deine und meine Art. Jegliche Wolfs Rasse wird dadurch verletzt und für eine Zeitlang bewusstlos. Naja auser bei Beta Wölfen, die halten das nicht aus und sterben daran aber der Rest wird einfach nur etwas seiner Kraft beraubt und ohnmächtig. Und ich kann das bei dir die ganze Zeit machen, so lange ich will. Dich wird hier keiner mehr finden, du wirst hier unten verrecken und dein kleiner Tyler wird von mir weiterhin so berührt und verführt wie du es nie tun Kannst.” Grinste mich anschließend an und rammte mir das Messer erneut in die Brust, sodass ich wieder ohnmächtig werde. Wie soll ich es nur hier raus schaffen..