Panik

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„Mia? Beruhig dich. Atmen tief ein und aus.", versuchte Paula mich zu beruhigen. Ich versuchte mich zu beruhigen aber vergeblich... mittlerweile war meine Atmung nicht mehr zu schnell sondern ich bekam keine Luft mehr. Panisch versuchte ich nach Luft zu schnappen, vergeblich. Eine Ärztin und zwei Pfleger kamen rein. Die Ärztin setzte mir eine Maske auf, ich konnte wieder einigermaßen gut atmen. „Alles wir gut, Mia.", beruhigte Paula mich. Die zwei Pfleger gingen wieder. Die Ärztin meinte noch zu Paula:„Wenn noch was sein sollte dann sag Bescheid." Paula schaute zu ihr:,, Lotte, das musst du mir net sagen." Die Ärztin gibt wieder, Paula drehte sich wieder zu mir und streichelte mein kopf.

Ich beruhigte mich wieder und schaute in Paulas Augen. Sie hatte die gleiche Augenfarbe wie ich und mein Vater. „Und du jag mir nicht mehr so ein Schrecken ein", sie lächelte. Ich versuchte zu antworten aber bekam kein Ton raus als nickte ich nur. Ich war so müde vom Tag, deshalb schlief ich ein.

Am nächsten Morgen wachte ich mit neuer Kraft auf. Ich bemerkte das Paula anscheinend die ganze Nacht neben mir saß, weil sie lag mit ihrem Kopf auf meinem Bett und schlief. Einige Zeit später wachte sie wieder auf. „Guten Morgen du Schlafmütze", sagte ich zu ihr. „Morgen, geht es dir besser?", fragte sie verschlafen. „Mir geht es besser, denke ich.",antwortete ich ihr. Der Tag ging relativ schnell vorbei. Paula wich mir die ganze Zeit nich von der Seite, ich fand das toll endlich nach 2 Jahre wieder Familie zu haben, die mich liebte. Am nächsten Tag wurde ich auf die Kinder Station verlegt.

Am Tag meiner Abreise fragte ich mich, wo jetzt hin? Ins Heim? Verwandte hatte ich nicht, doch Paula, aber nein das wird eh nicht passieren. Wahrscheinlich würde ich in ein Heim kommen. „Hi Mia.", ich erschreck. Schnell drehte ich mich um:"Paula?! Du hast mich erschrocken..." „Ich bring dich jetzt in dein neues Zuhause.", meinte sie. „Wo wohnen ich jetzt?", fragte ich. Sie nahm meine Tasche und antwortete:,, Wirst du schon sehen.". Ich stieg in Paulas Auto ein und wir fuhren los. Wir fuhren, klar, ich wusste wo wir hinfuhren.

Mein Problem ist jetzt auch dein Problem Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt