Camilo Madrigal! Wo bist du nur? (Abgebrochen)

13.

-Antonio-
„Komm schon Bitte." Jammere ich schon seit dem Frühstück herum. Mittlerweile Sitze ich schon auf dem Boden vor Camilo's Bett. Dieser Hat sich ein Kissen über den Kopf gehauen damit mein Betteln etwas gedämpfter wird.

Selina steht grinsend vor einer der Skulpturen und befestigt dort etwas Stoff. Wofür das gut ist weiß ich zwar nicht aber ich denke es wird schon was bringen.
jedenfalls wenn sie das macht wird sie das doch wissen oder?

„Camilo bitttttttttteee." Mit einem genervten stöhnen wird er das Kissen an die Wand und sieht mich an.

„Meinet wegen aber bitte nichts was mit klettern oder Marathon laufen zutuen hat." Jubelnd umarme ich meinen Großen Bruder.
„Danke du bist der Beste." flüstere ich bevor ich aus dem Zimmer in Richtung Küche laufe.

„Tante Julieta? Camilo und ich wollen einen Kleinen Brüder Ausflug machen. Könntest du uns vielleicht einen Korb mit Verpflegung machen?"

Ich brauchte garnicht Betteln. Tante Julieta macht sowas immer gerne. daher war es auch kein Wunder das sie jetzt ebenfalls lächelnd nickt.
Ich Bedanke mich bei ihr und renne wieder hoch in mein Zimmer.

Kurz vorher werde ich von Einem Donner grollen aufgehalten.

Mama's Türe steht einen Spalt breit offen.
Langsam gehe ich auf die Türe zu.

„Nein Das wird nicht geschehen." Höre ich sie Maulen.
„Pepa sei doch vernünftig. Es muss sein. Unsere Familie braucht diese Sicherheit." Sagt Abuela.

„Du verlangst von mir das ich meinen Kindern ihre Zukunft verbaue? Vergiss es Mama ich mach das nicht."
Verwirrt gehe ich näher zur Tür.

„Antonio wird bald 10 Jahre alt. Wir sollten es jetzt machen. Das ist für alle gut." Sagt Abuela wieder.

„Nein Mama. Wir können Bruno fragen wo es in Antonios Zukunft aussieht. Aber bis dahin bleibt alles so wie es ist." Keift Mama.

„Ach Pepa." Seufzt Abuela.

„Mama! Ich habe meinen Sohn gerade erst wieder hier. Er hat eine Freundin gefunden und ist Glücklicher als ich ihn jemals gesehen habe.
Dolores ist Verheiratet und führt ein Wundervolles Eheleben. Und jetzt willst du das ich Antonio Zu so etwas bringe? Vergiss es Mama. Er ist viel zu jung für sowas. Es ist mir egal ob es der Familie angeblich schadet aber ich werde meinen Jüngsten Sohn das nicht an tuen. Er wird seine Kindheit auskosten können und sein Leben selbst bestimmen können."

Ich merke ihr an das sie Wütend ist. Offensichtlich geht es in diesem Gespräch über mich. Aber worum ging es bitte?

„Pepa ich verstehe deine Sorge und die Angst deine Kinder zu verlieren. Aber es ist das beste wenn du ihm etwas Sicherheit gibst und ihn das tuen lässt."

Ich höre den Blitz ein schlagen.
„Ich werde meinen Sohn nicht Zwangs verloben." Ruft Mama sauer.

Erschrocken reise ich die Augen auf. Ein Geschocktes Geräusch entkommt mir.
Schnell schlage ich mir die Hände vor den Mund.

„Was war das?" Fragt Abuela.

Mit schnellen schritten Laufe ich in mein Zimmer.

„Scheisse. ANTONIO." Höre ich Mama rufen.

Weinend renne ich nach ganz oben.
Meine Tiere kommen zu mir und versuchen mich zu trösten.
Jedoch klappt das nicht ganz. Draußen höre ich Mama und Abuela streiten.

„Ich hab dir gesagt das ich das nicht machen werde aber du musst natürlich wieder alles dafür tuen das dein Wille durchgesetzt wird."

„Jetzt ist das wieder meine Schuld das du dich nicht von deinen Kindern Lösen kannst?"

„Verdammt Mama Antonio hat alles gehört. Er hat wahrscheinlich gerade das Gefühl das du ihn Loswerden willst."

„Ach das ist doch Blödsinn ich will ihm eine Gute Zukunft sichern."

„Das ist nicht deine Entscheidung. Wieso kannst du ihn nicht einfach sein Leben leben lassen. Hör gefälligst auf über jeden Bestimmen zu wollen."

Danach war es still. Ich hörte wie meine Türe aufging.

„Tonio? Mi Amor? Es tut mir leid. Ich wollte nicht das du das jemals mitbekommst. Niemand wird dich dazu zwingen. Es tut mir leid."
Sagt Mama als die Türe auch wieder schloss.