o2 » of course.

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Hallo! :)

Hier nach einer Weile das zweite Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß!
Danke für die Kommis und bisherigen Favos <3

(Falls ihr Fehler findet, gern her damit, dann korrigiere ich sie. Ich war / bin nur zu müde zum Drüberlesen und wollte euch nicht länger warten lassen.)

Harry wurde kalt und heiß zugleich. Sein Mund fühlte sich staubtrocken an und sein Herz rutschte ihm in die Hose.

Kapitel o2 » of course.

Der Blonde schaute ihn mit einem pfiffigen Lächeln an und in Harrys Kopf befand sich gähnende Leere. Das hatte er seit langer Zeit nicht mehr gehabt. Das letzte Mal dürfte wohl währen dem Fach Zaubertränke gewesen sein.

Er fröstelte kurz, obwohl es Hochsommer war, die Erkenntnis sickerte immer tiefer in seinen Kopf hinein: Sein Gegenüber wusste, wer er war.

Hinderte das Harry daran ihn mitzunehmen? Er wusste es nicht, aber etwas in ihm hatte immer noch eine gewisse Neugier, weshalb der andere in einem so jungen Alter diesen Job ausführte.
Musste er ihn dafür einen Monat lang bezahlen? Eher nicht.
Würde er es tun? Wahrscheinlich.

„Hast du eine Schweigepflicht?", erkundigte sich Harry bei ihm.

„Warum? Spielt das eine Rolle?", der andere lächelte ihm keck entgegen und in Harry brodelte Wut und Angst zugleich hoch. Wenn das die Presse erfahren würde, war er geliefert... Diese Geschichte konnte der Kleinere bestimmt gut an den Propheten verkaufen...

Er sah schon die Schlagzeilen vor sich:
Harry Potter hat versucht eine Nutte anzuwerben!
Harry Potter, schwul!
Harry Potter treibt sich im Rotlichtviertel herum!

Durch Wahrheitsserum oder indem man die Erinnerungen von Theo anschaute, konnte man nachweisen, dass er nicht log.

Demnach blieb Harry nur noch eines übrig.
„Gehen wir? Ich habe nicht ewig Zeit.", es kam bissiger rüber, als er wollte, allerdings war sich der ehemalige Gryffindor nicht sicher, ob der Blonde dies eben mit der Absicht gesagt hatte, um ihn unter Druck zu setzen, sodass er dazu verpflichtet war, ihn mitzunehmen und zu bezahlen, damit er nicht damit an die Presse ging.

„Natürlich", antwortete der Kleinere eine Spurt zu süß, fast schon zuckersüß. Harry straffte die Schultern und stellte sich aufrecht hin, sodass der Größenunterschied deutlicher wurde. Es war eine unterbewusste Aktion, sein nun fehlendes Selbstbewusstsein mit seiner körperlichen Überlegenheit wettzumachen.

„Kein Grund sich aufzuspielen", kommentierte Theo das Verhalten mit hochgezogenen Augenbrauen. Harry verzog möglichst keine Mine und streckte ihm seinen Arm entgegen.
„Wir disapparieren. Hast du das schon einmal gemacht?", fragte er ihn und blickte in seine blaugrauen Augen.

„Natürlich."

Wieder diese zuckersüße Antwort... Harry presste schmerzhaft seinen Kiefer aufeinander und verkniff sich eine schnippische Antwort. Sein Gegenüber konnte ihn jetzt schon zur Weißglut treiben, er war sich unsicher, wie die künftige Zeit wohl verlaufen würde.

Eine federleichte Berührung auf Harrys Arm genügte, dass die beiden an Ort und Stelle verschwanden.

Auf der Straßenseite gegenüber konnte jemand nicht seinen Augen glauben, was gerade geschehen war.

Die beiden Männer standen vor Harrys geerbten Haus, Grimmbau Platz Nummer zwölf. Es sah von außen genauso ranzig aus, wie in seiner damaligen Schulzeit, jedoch hatte er sich die Zeit genommen – und Hermines Hilfe- von innen alles seinen Vorstellungen entsprechend anzupassen. Einige Zimmer hat er nicht verändert, der Erinnerung willens, allerdings hatte er die Zimmer von Sirius Brüdern leergeräumt, einiges aufgehoben, und neu eingerichtet.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 09, 2022 ⏰

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One month » Drarry | Draco x HarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt