Kapitel 1

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Ich sitze gerade in der Schule und warte bis meine letzte Stunde in der Schule zu Ende geht, endlich.

Warum ich mich so freue? Ich werde endlich nach Spanien fliegen können, um dort zu studieren. Ich will nämlich Ärztin werden.

Abgesehen davon, habe ich hier keine wahren Freunde. Es ist nicht so, dass ich mich nicht anpassen kann. Nein, ganz im Gegenteil, nur habe ich meistens Fake Freunde, aber statt die habe ich lieber gar keine.

Mein Leben ist eher langweilig, es gibt nichts spannendes in meiner Stadt oder bei mir Zuhause.

Außer das mein Dad der Boss beim FBI ist. Er ist wirklich gut indem was er macht. Ich durfte  manchmal mit, aber für mich war es eher langweilig. Damals war ich glaube 11 oder 12 Jahre alt .

Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben. Daher ist mein Vater mein ein und alles, wir kommen eigentlich auch gut miteinander zurecht. Naja außer bei ein paar Sachen. Wie zum Beispiel Kochen, Putzen, Einkaufen und solche Sachen halt.

Aber da kann er immer auf mich zählen. Dad ist sehr viel am Arbeiten, aber er versucht trotzdem für mich da zu sein.

Und er liebt seine Arbeit, obwohl sie gefährlich ist. Aber seien wir mal ehrlich, so ein bisschen Aufregung schadet keinem. Außer sich mit der Mafia anzulegen, denn das kann zum Tod führen.

Ich halte nichts von der Mafia, wer würde freiwillig jemanden Töten?! Also bitte.

Naja egal, jetzt kommen wir mal wieder zur Schule. Die Direktorin ist gerade dabei unsere Zeugnisse zu verteilen. Ich muss lange warten, weil mein Nachname mit Z anfängt. Ich heiße mit Vornamen Lavina und Nachnamen Zaldivar ein komischer Name, ich weiß.

,,Lavina Zaldivar" ruft meine alte Direktorin mich endlich auf.

Ich stehe langsam auf und bewege mich zur Bühne. Alle schauen mich so komisch an. Ich verstehe nicht wieso, aber es ist mir auch egal. Ich hab mich heute seit langem mal wieder richtig schön gemacht. Ich habe ein schwarzes Kleid an, welches einen sehr schönen Rückenausschnitt hat, worüber meine schwarzen Haare fallen. Mein Make-up ist schlicht gehalten.

Vielleicht liegt es dran, dass ich so was noch nie in der Schule anhatte.

Ich komm an der Bühne an, dort sehe ich meine Lehrer, die mich anlächeln und meine Hand schütteln. Ich grinse sie nur an und komme, immer noch grinsend, vor meiner Direktorin zum stehen. Sie gibt mir mein Zeugnis und schüttelt ebenfalls meine Hand. So wie bei den anderen Lehrern lächle ich sie an und bedanke mich.

Ich bewege mich runter von der Bühne und mache mich auf den Weg nach Hause.

Obwohl ich 18 bin, habe ich immer noch keinen Führerschein, den ich, nebenbei gesagt, dringend mal machen sollte. Aber ich hatte einfach keine Zeit. Also muss ich wohl oder übel den Bus nehmen um nach Hause zu gelangen.

In der letzten Reihe des Busses angelangt, setze ich meine Kopfhörer auf und genieße die Musik, welche sogleich in meinen Ohren dröhnt. Ich höre gerne Musik ,es entspannt mich einfach .

Ungefähr 20 Minuten später bin ich zuhause angekommen. Mein Vater und ich wohnen in einem kleinen Haus am Stadtrand.

Ich mach die Tür auf und gehe ins Wohnzimmer. Um mein Zeugnis nun endlich begutachten zu können, setze ich mich aufs Sofa. Wie erwartet sehe ich ein exzellentes Zeugnis mit sehr guten Noten.

Um das aber zu erreichen, habe ich mir den Arsch aufgerissen. So oft bin ich zu Hause geblieben habe gelernt während andere Saufen gingen. Daher bin ich stolz das sich meine Harte Arbeit an meinen guten Noten ausgezahlt hat.

Danach gehe ich nach oben und ziehe mir eine Jogginghose und ein großes T-Shirt an.

Ich geh noch mal nach unten. Argh, wie ich es hasse immer wieder nach oben und unten zu gehen.

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