Kapitel 6

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Traya:

Ich wollte mir als erstes den kleinen ängstlichen Mann vorknöpfen. Einsam und verlassen stand er in meinem Wohnzimmer. Ich lachte und schlich mich von hinten an. Ich hauchte ihm ins Ohr: ,,Dreh dich nicht um!'' Ich konnte seine Angst spüren, wie sie ihm den Rücken runterkroch. Er fasste Mut und drehte sich herum. Ich stand da nicht mehr. Erleichteft atmete er auf. Wahrscheinlich wollte er seiner Arbeit wieder nachgehn und drehte sich wieder um. Er schrie bei meinem Anblick. Ich hielt meinen Zrigefinger an meinen Mund, sofort ging sein schrein in ein leises Pfeifen über. Sein Herz raste, ich konnte es spüren! ,,Ich sagte du sollst dich nicht umdrehen!''

Begleiter:

Ich sah in das Gesicht eines Monsters, sie hatte Blutunterlaufene Augen, die sehr weit aufgerissen waren und ihr Mund war riesig von einem bis zum anderen Ohr und ihre Haut mit Eider verschmiert. Sie war so dünn dass es aussah als wäre über ihrem Körper eine mikrige Hautschicht darübergezogen. Bei diesem Anblick schrie ich. Sie tat einen ihrer knochigen Finger auf ihre Lippen und sofort legte ich beide Hände auf meinen Mund und es kam nur noch ein leises Pfitschen hervor. Ich will noch nicht sterben! Bei dem Gedanken fing ich an zu weinen. Sie sagte nur ,,Ich habe dir gesagt du sollst dich nicht umdrehen!'' Sie machte noch einen Schritt auf mich zu, jetzt bemerkte ich ihre viel zu langen Arme, die auf dem Boden entlangschleiften. Ich ging so hastig zurück dass ich hinfiel und kroch rückwärts zurück. Dann stürmte der Komissar in das Wohnzimmer und sah nicht nur mich sonder auch sie. Sie war abgelenkt, so rannte ich schreiend aus dem Haus und fuhr mit dem Auto weg.

Komissar:

Ich schaute mich in dem Geschwisterzimmer um wo Traya mit ihrem Bruder immer spielte, bis ich einen Schrei von unten hörte. Ich lief leise die Treppe herunter und stand mit meiner Waffe vor dem Eingang des Wohnzimmers. Ich konnte grade so noch meine Begleiter sehen wie er auf dem Boden entlangkroch, er war nur auf das konzentriert was er vor sich sah. Ich stürmte rein und erschrak bei dem Anblick als ich sie sah und schoss, zu dem Zeitpunkt war der junge Praktikant schon längst aus dem Haus gerannt. Ich verballerte mein ganzes Magazin an diesen Geschöpf bis es den Kopf neigt und mich mussterte. Dann erkannte ich sie, Traya.

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