Kapitel 3

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Evan:

Ich hatte Angst deshalb habe ich im ganzen Haus Licht angemacht; als ob es mich schützen könnte. Es war absurt dass sie kommt sie ist doch schon längst tod. Meine Freunde werden vor meinem Haus stehen und schauen was meine reaktion davon ist, sie werden sich todlachen. Ich saß auf dem Bett und schaute fern, meine Eltern würden erst nechste Woche wiederkommen von ihrem Ausflug nach Österreich. Mein Fernseher flackerte und ich schlug ein paar mal dagegen das er wieder ging. Ich hatte durst und ging aus meinem Zimmer durch den Flur in die Küche und schenkte mir ein Glas mit Wasser ein. Ich drank es hinter und wollte zurück in mein Zimmer als ich das klicken des Lichtschalters hörte und das Licht ausging. Ich tastete mich vor zum Lichtschalter und machte das Licht wieder an. Vielleicht war er defekt. Ich wollte durch den Flur wieder zurück in mein Zimmer, aber aus den rissen des alten Hauses kam Blut und auf dem Boden stand ich bin da. Wieder diese Blutschrift die so entsetzlich stank. Ich bekam Panik das war keine Verarsche das war ernst!!! Ich rannte zur Eingangstür, aber die war verschlossen und den Schlüssel fand ich auch nirgend. Ich rütelte am Türgriff vor Angst, obwohl ich eigentlich genau wusste das es nichts brachte. Ich schaute nach rechts und nach links. Das eigentlich grelle Licht war nur noch so hell das man gerade so noch erkennen konnte was wo war. Ich hörte ein rascheln, ich spürte kalten toten Atem im Nacken. Ich hatte Angst mich umzudrehen, Angst davor das zu sehen was ich nicht sehen wollte. Aber ich musste, so drehte ich mich mit einem Ruck um, aber sah nichts oder?! Doch in der Ecke da wohs am dunkelsten war saß etwas. Die Blicke des Wesens schauten auf den Boden, nun bewegte sich langsam der Kopf, der Blick war auf mich gerichtet. Was sollte ich machen ich versuchte mich zu orientieren. Ich stand hilflos an der Wand, und rutschte runter auf den Boden meine Beine fest umklammert, kauerte ich an der Wand die Augen fest auf die mir gegenüber hockende Person. Mein Herz raste und ich hatte einen ungleichmäßigen Atem. "So ist es gut." ich zuckte zusammen, ihre Worte hatten eine mischung aus Abscheu, Hass. Die Stimme Durchdrang mich, obwohl sie so leise war. Traya, es war Traya. Die Stimme war die von Traya aber das Hasserfüllte passte nicht zu ihr. Ich zuckte wieder zusammen als sie aufstand.

HassWo Geschichten leben. Entdecke jetzt