Kapitel 8

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Begleiter:

Das was ich heute gesehen hatte war einfach nur schrecklich! Ich fuhr zurück zum Polizeirevier um Hilfe anzuforden. Als ich ihnen alles erzählte, glaubten sie mir kein Wort. Sie erklärten mich für geistesgestört, zum Glück konnte ich sie überreden mir zu folgen, so fuhren wir abermals dorthin. Ich hatte etwas Angst nochmal in das Haus zu gehen, aber ich musste ihnen unbedingt das Mädchen zeigen!

Traya:

Er kam zurück und brachte seine Kollegen von der Arbeit mit. Ich lachte, ich habe richtig Lust ein kleines Spiel zu spielen. Ich holte ein Messer aus der Schublade in der Küche und beschmierte es mit dem Blut von meinem ehemaligen Freund. Das wird ein Spaß.

Begleiter:

Wir waren jetzt insgesamt 8 Personen und stiegen alle aus dem Auto. Ich weiß genau das sie noch da drinne war und ich hoffte das wir ihr gewachsen waren, eigentlich bräuchte ich keine Bedenken haben, da wir alle außer ich bewaffnet waren. Schon als wir in das Haus gingen stieg mir ein entsetzlicher Geruch in die Nase. Den anderen wahrscheinlich auch desshalb zückten sie ihre Waffen und lugten um jede Ecke. Ich war der Letzte und schritt hinter den anderen hinterher. Ich blieb stehen und dachte nach, dieses Haus muss wirklich ein schönes Gebäude gewesen sein, auch wenn es jetzt eine schreckliche Todeshöle war und das Monster nur darauf wartete hervorzutreten und einen zu zerfleischen. Ich bemerkte das ich zurückgefallen war und schaute mich noch einmal kurz um. Ich wünschte ich hätte es nicht getan. Ich fiel fast um als ich ihr lachen sah. Das einzige was mich davon abhielt zu schreien war ihre geste das ich ruhig sein sollte. Dann kam sie unter der Treppe hervor. Mein Herz ging immer schneller und schneller je näher sie mir kam. Sie hatte in der einen Hand eins mit Blut gedrängt es Messer und mit der anderen nahm sie meine Hand. Ich machte meine Augen zu ich wollte nicht wissen was jetzt passieren wird. Ich hörte Schritte und musste lachen. Dann öffnete ich die Augen ich stand direkt vor einer meiner Kollegen, wahrscheinlich hatte er bemerkt das ich zurückgeblieben war und hatte mich gesucht. In einer meiner Händ hielt ich das Blutgedrängte Messer und kurz sah ich mich um wo das Mädchen geblieben war sie ist verschwunden. Dann fiel der Mann vor mir mit weit aufgerissenen Augen zu Boden. Ich drehte ihn um und merkte das seine inneren Organe rausquollen und sich langsam eine Blutlache bildete. Irgendwie fand ich es lustig, es könnte genauso einfach nur ein dummer bescheuerte Traum sein und Morgen früh würde ich von meinen WG Freunden geweckt werden und wieder ohne irgendwelche Probleme zur Arbeit gehen. Ich blickte auf ganz entgeisterte bleiche Gesichter. Die Polizisten sahen mich an als wäre gerade die Welt für sie zusammengebrochen. Erst jetzt begriff ich die Situation. Toter Kollege, Blutlache, mit Blutgedrängtes Messer... ich lies es fallen und hob schützend die Hände ,,Ich war das nicht!'' Beteuerte ich aber schon wurde ich zu Boden gedrängt und die anderen zielten mit ihren Waffen auf mich. In ihren Blicken waren verständnislosigkeit, abscheu und Hass. ,,Dann warst du das also auch nicht mit dem Komissar was?!'' Ich sah, so gut es ging in die bleichen wütenden Gesichter ,,Nein, was...'' weiter kam ich nicht als ich mit gewallt hochgezogen wurde und vorangetrieben wurde. Noch einmal sah ich hilflos unter die Treppe. Sie saß da und lachte mich aus. Mit ihren Lippen formte sie die Worte: ,,Das Spiel geht noch weiter.''

HassWo Geschichten leben. Entdecke jetzt