Miracle- A Special (pausiert)

Kapitel 6

Eine Hand auf meinem Gesicht...Streichelnd...Kalt....Ich zucke...Meine Augen weiten sich...Mein Herz...Rasend aus Angst...Mein Atem stockt....Bebend ,mein Körper...Ich will flüchten....Aber bin wie gelähmt...Ich kann nicht rennen...Bin gefangen....Das Einzige, was ich tun kann ist schreien...Aber nicht mal das kann ich schaffen... Meine Kehle ist wie zugeschnürrt... Ich bewege meine Lippen...Trotzdem... Kein einziger Ton , außer mein weinen....Mir bleibt nichts anderes übrig, als zuzusehen, wie man mit meinem Körper spielt....Nichts anderes ,als diese Hände zuzulassen ...Jämmerlich, jämmerlicher, am jämmerlichsten, ich....Warum bin ich so schwach? Vielleicht...Vielleicht nach alldem.... Wenn alles vorbei ist...Ich blicke zum Messer, welches der Mann neben sich hingelegt hat...Kann ich endlich  flüchten....Ich schließe meine Augen...Nicht mehr sehen...Nicht mehr fühlen...Das will ich...Plötzlich packt er mich energisch am Kinn und zieht mich zu sich...Nah, näher... So,dass ich sein Atem höre, fühle...Meine Augen sind immer noch geschlossen und ich will sie nicht öffnen...Ich will die Gestalt, die mich hungrig, wie eine Bestie ansieht, nicht betrachten.... Nichtsdestotrotz wage ich einen Blick... Seine Augen...Giftgrün....Sind .....Normal....Nein....Eher uninteressiert...?

"Was soll dein Blick? Als würde ich jemals ein flaches Brett vergewaltigen.Du überschätzt dich vom Aussehen! Mit dir zu schlafen ist eher eine Strafe!", kommt es von ihm.

"Und vorhin...?", wimmere ich und greife zum nächst besten Stofffetzen um mich zuzudecken.

"Bist ohnmächtig geworden. Ich habe dich ein kleines bisschen begrabscht ,mehr nicht. Obwohl es nichtsl zum begrabschen-" , ich wurde von einem fliegenden Schatten mit dem Tempo von ungefähr 70km/h und schillernd rotem schulterlangen Haaren abgelenkt. Beim näheren Anblick stelle ich fest , dass er ein ca. sechzehnjähriges, hübsches, rothaariges Mädchen mit braunen Augen ist und im Sprung mit dem Knie voraus in das Gesicht des jungen Mannes springt und schreit:"  Verfickter scheiß-bruns-drecks-hyper-kack-mega-monster-porno-scheiß-sau-super-Bastard Vergewaltiger!!!!"

CRASH!!!!!!

Er fällt. Auuuuuu......Das sieht schmerzhaft aus.... Aber er rappelt sich auf.... Nur um wieder ,noch schmerzhafter auf den Rücken getreten zu werden und wieder zu fallen.Er versucht es wieder....Dasselbe....Und wieder.....Und wieder....Und wieder....Und wieder... Und wieder...Und er hat aufgegeben...

"Was soll die Scheiße!? Du gestörte Rambo-amazonische Kampflesbe!", kommt es von ihm.

"Tja,du als ein erlesenes Stück Scheiße der Gattung vergewaltigender, arschkriechender ,HIV-positiver und arschgeigenfickender Analfürste, bist ein Grund warum  ich es nicht bereuen würde und ich bewusst Männer hasse!", gibt sie zu.Plötzlich:

"Luise, Viktor! Warum seid ihr so laut?", fragt eine weibliche Stimme sehr monoton.Sie scheint hinter mir zu sein. Ich drehe mich um und Tatsache, da waren zwei Mädchen neben einer Kommode.Eines der Mädchen trägt einen aufgesetzten Hoodie mit Jeans und hat braune Augen und schwarze Haare, sie ist hübsch aber emotionslos und ist wahrscheinlich sechzehn . Das andere ist ungefähr zwölf, sieht aber unglaublich süß aus mit ihren grünen Augen und weiß-gebleichten Haaren? Sie trägt ein Kleid und eine Jacke. Sie scheinen Bekannte von Viktor zu sein und somit Mitglieder der Drogengang.

"Viktor, die Arschgeige hat versucht das Mädel da, zu vergewaltigen!",die Rothaarige, Luise zeigt auf mich. Die Schwarzhaarige sieht ,als Antwort Viktor an und sagt:" Unterdreck." 

Die Weißhaarige hingegen kommt zu mir bietet mir ihre Hilfe an.

"Komm ,du musst dich anziehen.Deine Anziehsachen sind nicht hier oder? Wir gehen sie holen. Du wirst sie brauchen. Wir gehen bald", gibt sie von sich.

Ich willige ein und ich gehe mit dem Mädchen in mein Zimmer. Im Zimmer angekommen packt sie meine Sachen während ich mich umziehe. Wann überhaupt habe ich eingewilligt mitzukommen? Gibt es einen Weg zurück? Sie denken immerhin, dass ich ja gesagt habe..... Aber das weißhaarige Mädchen reißt mich aus den Gedanken.