Abfahrt

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*Am Abend*

Wir trafen uns in der Küche, besser gesagt am Esstisch. Zu Abend kochten Nobara und ich etwas für die Gruppe. Wir bedeckten den Tisch und brachten das Essen.
Als wir alle versammelt waren, füllten wir uns die Gläser auf und stießen an. Gemeinsam genossen wir das Essen und spielten nebenbei Trinkspiele.

Ich versuchte darauf zu achten, nicht zu viel zu trinken... denn ich möchte nicht nochmal so einen Ausrutscher mit Satoru haben. Oftmals spürte ich die Blicke von Satoru, welche an mir hingen und mir keine Ruhe gaben.
Maki saß neben mir, sie war schon lange nicht mehr nüchtern. Megumi, Itadori und Nobara erging es dem gleichen.
An sich war der Abend echt schön, es wurde viel gelacht und es trug viel zur Gemeinschaft bei.
"Y/NNN..." sagte Maki ein wenig verschlafen und zog nebenbei mein Arm.
"Ist alles gut?"
Sie jedoch sagte nichts.
"Ich glaube ich bringe Maki lieber in ihr Zimmer." rief ich in den Raum hinein.
Die anderen nickten.

Ich legte ihren Arm um meine Schulter und schleppte sie zurück in unser Zimmer. Langsam legte sie in ihr Bett und saß noch neben ihr an der Bettkante.
"Y/N?" sagte sie nuschelnd meinen Namen vor sich hin
"Hmm?" antwortete ich.
"Danke das ich dich und die anderen hab."
Mir wurde warm ums Herz. Es war schön zu wissen, das ich mir der Entscheidung hierher zu kommen nichts falsches machte.
Ihre Atmung wurde langsamer und tiefer, sie schien eingeschlafen zu sein.
Ich ging zu ihrem Ohr..
"Danke für alles Maki. Schlaf gut." flüsterte ich ihr zu.
Ich nahm die Decke und zog sie ihr über. Eine Weile saß ich noch da und schaute mich im Raum um und dachte ein wenig nach.

"Hier bist du also-" es war die Stimme von Satoru.
Verwundert schaute ich ihn an.
"Ist alles gut?" kam ich ihm entgegen.
"Ich sollte nach dir schauen, da du eine Weile weg warst." meinte er.
"Ach so..." sagte ich leise und in einem glücklichen Ton. Dabei strich ich Maki ihre Haarsträhne aus ihrem Gesicht.
Die warme Hand von Satoru lag auf meiner Wange. Er wendete meinen Blick von Maki weg und drängte mich dazu somit in seine Augen zu schauen. Unsere Blicke trafen auf einen ein und wendeten sich nicht weg.
Sein kichern stoppte die Blicke, ich schaute errötet nach links.
Ich nahm seine Hand von meiner Wange und hielt sie. Ich stand auf und wollte zurück gehen zu den anderen. In diesem Moment zog er mich zurück. Er legte seine Hand mein Kinn und küsste mich. Ich hatte keine andere Wahl als diesen zu erwidern.
Nach einer Weile löste ich mich von ihm und schaute ihn an. Es ist so als würde er machen was er will, es nervt...

Ich ging zurück. Am Türrahmen stoppte ich und blickte zu Satoru.
"Kommst du?~ oder willst du jetzt Maki belästigen?" fragte ich ihn.
Ich ging weiter. Eine Hand am Bauch stoppte mich. Satoru zog mich an ihn ran. 
"Wenn dann nur dich~" sagte er in einer perversen Stimme.
Er kicherte und ging weiter. 
"Willst du etwa nicht kommen?" provozierte er mich.
Mein Gesicht war rot. Ein nicken gab ich nur noch von mir.

Wir gingen zu den anderen...

*Nächster Morgen*

Letzter Abend endete damit das ein paar auf dem Tisch eingeschlafen sind. Nobara trug ich ins Zimmer zurück. Satoru und Toge den Rest.

Das laute klingeln des Weckers weckte mich. Ich führte meinen Blick durch den Raum. Maki und Nobara schienen noch zu schlafen. Ohne groß zu zögern stand ich auf und zog mir etwas anderes über. Anschließend ging ich zu Nobara und versuchte sie zu wecken. Die schlief tief und fest. Ab und zu gab sie vielleicht ein "Mhh-" von sich. 
Maki versuchte ich genauso zu wecken. Sie stand schnell auf.
"Guten Morgen Maki!" kam ich ihr entgegen.
"Guten Morgen Y/N... wie bin ich hier hergekommen?" fragte sie verschlafen
"Hab dich zurück gebracht." antwortete ich ihr.
Sie grinste nur.
"Und Nobara?" fragte sie.
"Die kriege ich nicht wach." sagte ich verzweifelt.
"Lass mich mal." sagte sie stolz.

Sie lief zu Nobara hin. 
"Nobara!!!" schrie sie in ihr Ohr."
"Maki!!" sagte ich verängstigt. 
ich dachte nicht das sie es so macht.
Nobara sprang auf.
"Spinnst du?" sagte Nobara wütend.
"Wenigstens bist du wach." meinte Maki provokant.

Ich kicherte vor mich hin. Beide schauten zu mir verwirrt rüber und lachten mit.
Wir zogen uns um und unterhielten uns noch etwas. Einen Blick riskierte ich auf die Uhr. Es war 9:50. In 10 Minuten fahren wir zurück nach Tokyo. Wir nahmen unsere Sachen, richteten das Zimmer etwas auf und rannten raus. 
Den Weg durch den Wald zu den anderen die auf uns warteten. 
"Guten Morgen!" riefen wir ihnen zu.
"Guten Morgen, ihr seid ja auch mal da." sagte Megumi. 
Wir kratzten uns am Hinterkopf und lachten verlegen. 


Herr Suzuki kam auch noch zu uns. Er schien ein paar Dinge in der Hand zu haben.
"Guten Morgen Herr Suzuki." Begrüßten wir ihn alle.
"Guten Morgen euch!" lachte er.


Wir dankten ihm für das Training und dem Aufenthalt und nahmen Abschied. Ich ging nochmal zu ihn näher. Die anderen stiegen ein. 
"Herr Suzuki... danke für alles. Das ich hier vieles erfahren durfte." dankte ich. 
Als ich mich auf den Weg zum Auto machte stoppte mich seine ruhige Stimme.
"Y/N... ich danke dir... Um ehrlich zu sein wollte ich dir das noch geben. Behalte es gut bei dir." 
Ich nahm es an. Einen Dank gab ich ihm zurück.
"Bis irgendwann mal vielleicht.." lächelte ich ihn an.
Ich stieg ein und schaute mir ein was es war. Das Katana und noch einige Schriftrollen... ein Bild rutschte aus einer Rolle hinaus. Es war ein Bild von meiner Mutter und mir, wo ich scheinbar noch neu auf der Welt war. Einige Minuten schaute ich es an, legte es aber zurück.


Wir fuhren los. Meinen Blick widmete ich der Landschaft, welche zu sehen war durch das Fenster...



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Heyhey! Hier endet mal das Kapitel! Danke erstmal für über 400 reads. Ich hoffe es gefällt euch! <3

-947 Wörter

Bis dann!! <3

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𝐎𝐂𝐄𝐀𝐍 𝐄𝐘𝐄𝐒 || Satoru Gojo X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt