𝐎𝐂𝐄𝐀𝐍 𝐄𝐘𝐄𝐒 || Satoru Gojo X Reader

Erinnerungen, die ich ungerne gesehen hätte.

-Satoru POV-

Ich schaute bei allen in den Zimmern vorbei. Megumi und Itadori sind bereits erwacht. Es sind jetzt 4 Stunden nachdem Vorfall. Y/N schien immer noch nicht aufgewacht zu sein. Ich ging in ihr Zimmer, nahm ein Stuhl und setzte mich neben sie und schaute sie an. 
Sie sah dabei unfassbar lieblich aus.

*Wäre ich doch nur früher dagewesen-*

Plötzlich flossen ihr ein paar Tränen aus dem Auge. Was sie wohl sah? Die Tränen wischte ich ihr vom Auge weg. Ich schaute sie noch ein paar viele Minuten noch weiter an.
"Satoru? Kommst du, die Schüler warten auf dich." sagte Utahime, sie war eine Freundin von mir, sie hasste mich abgrundtief. 

-Y/N's POV-

Nun war ich da, was war es? Genau wusste ich es auch nicht genau, aber es sah aus wie eine Erinnerung aus meinem Kopf die einmal durch eine Art "Versieglung" vergessen wurde. 
Ich sah alles als außenstehende.

Es war scheinbar als ich noch klein war, als meine Eltern noch lebten... Ich schaute mich um, es schien alles sehr friedlich. Das Bild vor meinen Augen änderte sich. Es war scheinbar eine Erinnerung meiner Eltern. "Frau N/N, Herr N/N sie müssen aufpassen. Es wird derzeitig Jagt auf sie gemacht, ihre Blutslinie wird zu sehr bevorzugt." meinte scheinbar eine bekannte von meinen Eltern.
Es änderte sich wieder. Meine Mutter, welche scheinbar in Verzweiflung und Trauer saß. "Was sollen wir am besten tun?" "Ich weiß es einfach nicht-" meinte mein Vater. "Wenn wir sowieso nicht kämpfen könnten, müssen wir das tun das es wenigstens unserer Tochter gut vergehen würde." "Du hast recht, sie darf sich sollten wir sterben- nicht daran erinnern, erst dann wenn sie lernt die Kraft unserer Blutslinie zu kontrollieren, das was die Generationen vor uns nicht schafften." 

Es war in der Nacht
Ein Knallen war nur noch zu hören, Schreie und das plätschern des Regens.
Einige Flüche durchstürmten unser ehemaliges Haus. 
Das Bild wurde schwer zu erkennen, ich sah nichts mehr. Ich hörte nur noch eine Stimme, warm und lieblich, die meiner Mutter. "Es tut mir leid, wir sind immer bei dir. Wir haben dich lieb." 

Ich hörte so viele Stimmen, von Nachrichtensendern "Kind unter Trümmern gefunden.... 10 jährige unter Trümmern... Eltern verstarben grundlos..." 
*Wieso kann ich mich an das alles nicht erinnern.* 

Das Bild der Mittelschule war vor meinen Augen. Es waren all die Schüler die mich fertigmachten, diskriminierten...  Etwas an das ich mich ungerne erinnere.

-Satoru's POV-

Ich besuchte wieder Y/N, es sind nun bereits 2 Tage vergangen. Es war Abends und ich bin ehrlich ich war fertig und total müde. Ich nahm ihre Hand. Ich schaute sie an. Scheinbar brachten die anderen Schule ihr Blumen. 

Ich legte mein Kopf auf ihr Bett und ehe ich mich versah bin ich eingeschlafen.

-Y/N's POV- 

Langsam wachte ich auf, es war scheinbar früh am Morgen und gerade erst Sonnenaufgang. Ich blickte mich im Zimmer um. 

Ich schaute auf meine Hand, scheinbar hielt sie Satoru und ist neben mir eingeschlafen, ich musste leicht kichern. Ich streichelte ihn langsam durch seine weißen weichen Haare. Er trug scheinbar keine Augenbinde, weswegen ihn einige Haare durchs Gesicht hingen. 

Erinnerungen des Traumes kamen hoch, es fühlte sich so unfassbar real an. Es flossen einige Tränen aus meinen Augen.
Langsam wachte Satoru auf. "Guten Morgen." sagte er verschlafen. "Guten Morgen~" sagte ich. Er sah mich an und wischte mir die Tränen weg. Ich fing seine Hand ab, mit meiner, als sie auf meinen Wangen war und lehnte mich kurz dagegen und lächelte. Nahm sie runter von meinem Gesicht und hielt sie weiter.
"Ist alles gut?" "Eher oder weniger, wie viele Stunden waren es?" "Zwei Tage." Ich sah ihn erschrocken und gleichzeitig enttäuscht an und blickte aus zu dem Fenster. "Ich sah all die Erinnerung, wie meine Eltern verstarben, die Wahrheit und meine Mittelschulzeit." 
Mir kamen die Tränen im Sturm. Ich fühle eine unfassbare Trauer. Diese die ich damals hatte.
Jemand setzte sich auf das Bett, es war Satoru. Verirrt schaute ich ihn an. Er sagte nichts und umarmte mich nur noch. 

Ich legte meine Arme auch um seinen Rücken. "Danke-" flüsterte ich. Diese wärme die er mir gab, war unfassbar angenehm zu spüren. Für eine Minuten blieben wir so, ohne ein Wort zu riskieren. Sein Herzschlag, war unfassbar schnell, nur mir erging es nicht besser. 

"Wir müssen zurück oder?" "Bleib hier, du bist zu verletzt." Ich löste mich von der Umarmung und war dabei noch sehr rot. "A-ach das wird schon." Ohne groß nach zudenken stand ich auf- aber ich hätte vielleicht auf ihn hören sollen. Ich kippte um, nur wer hätte es nicht gedacht. Satoru nahm mich mal wieder und trug mich zurück. Ich schmollte nur noch und brachte ein. "D-danke" "Hmm... schmollt da jemand?" sagt er in einem provokanten lächeln. "wie lange muss ich noch hier bleiben?" "Nicht lange..." "Die Schwestern-Schule?" "Die ist weg-" ich nickte nur noch.

Nach ein paar Minuten kam auch schon Shouko rein. "Guten Morgen ihr beiden. Ahh- Y/N oder? Du kannst schon zurück zu deiner Wohnung, bitte nimm dir Krücken. Ach und schone dich den heutigen Tag noch. Wenn du wieder anfängst mit dem Training fang langsam an."

Als ich aufstehen wollte und zu den Krücken greifen wollte, fiel mir auf das ich nur ein "Krankenhauskleid" trug. Darunter rein gar nichts. Neben mir lag meine Uniform. "Ah- Satoru kannst du vielleicht kurz rausgehen, ich würd mich eben umziehen." sagte ich und kratze mich am Hinterkopf. Er nickte und ging. So zog ich mich um, mein Körper tat höllisch weh. 
Ich nahm die Krücken, die Schmerzen spürte ich trotzdem, aber sie wurden abgedämpft. 

Satoru wartete draußen. Ich kam aus der Tür. "Alles gut?" "Ja" "Sicher? Braucht da nicht jemand Hilfe?" sagte er provokant mit seinem üblen grinsen. "Nein, wirklich" sagte ich genervt. Ehe mich versah nahm er mich schon im "Brautstyle" hoch. 
"S-Satoru, wirklich!" meinte ich rot und nervös. Er lachte einfach nur. Die Krücken lagen da. 
Mein rotes Gesicht war mir einfach nur unangenehm, ich lehnte mich gegen seinen Oberkörper und versteckt mein Gesicht. Ich konnte erkennen das er langsam leicht rot wurde.

Er trug mich zu meinem Zimmer und legte mich in meinem Zimmer auf mein Bett. Ich schmollte, rot. "D-Danke." "Bitte~"

Er ging dann weg-

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Hier mit ist Kapitel 7 beendet! Ich hoffe mal es gefällt euch!! Würde mich sehr über Rückmeldung freuen ^^

-1036 Wörter

Euch dann noch einen schönen Abend! :) 
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