You ask me what I'm thinking about...

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Mein Blick den ich der Landschaft gab ließ mich viel nachdenken. Erinnerungen, Emotionen kamen und durchströmten mich. Die Umgebung um mich kam mir nicht einmal in Kopf. Löcher die ich in die Luft starrte... ich kannte diesen Moment irgendwoher. Freude, Trauer, Ängste stiegen mir hoch.
Mir viel jedoch nicht ein was es sein könnte. Es war eher eine Art Belastung. Die Angst bestand daraus das den anderen wohlmöglich etwas geschehen könnte.

"Y/N?!" schrie mich Nobara schon beinahe an.
Ich zuckte zusammen und richtete meinen Blick zu ihr. Sie sah meinen Gesichtsausdruck und erschrak.
"Ist alles gut?" fragte sie mich besorgt.
"Was sollte sein?" stellte ich ihr als Gegenfrage.
"Ich habe deinen Namen mehrmals gesagt-" verzweifelte sie.
"Tut mir leid, scheinbar nicht gehört.." grinste ich und kratzte mich am Hinterkopf.

Nobara jedoch gab mir skeptische Blicke zurück. Ich sagte jedoch nichts und stand meiner Aussage bei, das alles beim rechten sei. Ihr blieb nichts anderes als mir zu vertrauen. Etwas spürte ich auf mir, es war mir genau klar was- Satoru's Blick. Ich blickte zu ihm. Er schaute mehr als nur skeptisch.

*Ich erzähle es ihnen später...* dachte ich mir und schaute erneut heraus.

*An der Akademie zurück*

Wir alle stiegen aus und nahmen unsere Sachen. Die Meisten waren müde, weswegen nicht mehr viel geredet wurde. Der größte Teil zog sich in ihre Zimmer zurück und verabschiedeten sich noch zuvor bei uns. Ich tat es dem gleichen, nur genau in dem Moment losgehen wollte in mein Zimmer nahm mich jemand an der Hand und drängte mich zurück.
Es war Satoru. Er nahm mich mit an einen ruhigen Platz auf dem Gelände. Dort angekommen stand ich mit dem Rücken zur Wand.

"Worüber denkst du nach? Ist alles gut?" fragte er besorgt ohne zu zögern.
"Ja sicher..." sagte ich um die Sache zu überspielen.
Er schaute mich skeptisch an.
"Lüg mich nicht an." sagte er.
"Ich weiß es selber nicht, ich denke einfach gerade viel nach. Es sind Erinnerungen die mir gerade durch den Kopf gehen. Ich habe Ängste vor etwas was mir nicht im klaren ist. Seit dem Vorfall mit Mahito, ist die Angst da das den anderen wegen mir etwas zustößt." meinte ich.
Mein Körper zitterte, die Tränen welche sich in meinen Augen sammelten konnte ich immer schwerer zurückhalten.

Satoru schaute mich an. Meine Hand die er noch hielt zog er an sich ran, so das mein Kopf auf seinem Oberkörper angelehnt war. Er umarmte mich. Sein Herzschlag beruhigte mich. Tränen kullerten aus meinen Augen. Langsam spürte ich sein Atem an meinem Ohr.

"Es wird alles gut, bitte mach dir keine Sorgen." flüsterte er mir sanft ins Ohr und drückte mich näher an ihn. Gefühle der Geborgenheit und Ruhe kamen in mir hoch.
Wir blieben eine ganze Weile so, ohne das sich jemand bewegte. Dieser Moment war so zerbrechlich.
Nach einem Moment löste Satoru sie, er schaute mir in die Augen und wischte mir Tränen aus dem Gesicht.

"Möchtest du diese Nacht bei mir bleiben?" fragte er mich ruhig.
Ich nickte sanft. Er hatte ein warmes lächeln auf seinen Lippen und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Er nahm wieder meine Hand, nahm seine und meine Tasche und nahm mich mit auf sein Zimmer. Dort angekommen legte er diese ab.
"Ich gehe nochmal kurz unter die Dusche, wenn es okay ist." meinte Satoru.
Ich nickte und setzte mich auf das Bett. Meine Blicke gingen durch den Raum oder auf mein Handy.
Ich legte mich kurz hin, worauf hin meine Augen zu fielen und ich einschlief.

-Satoru POV-

Ich ging in die Dusche und ließ das Wasser laufen. Währenddessen waren meine Gedanken stehts bei Y/N, es besorgte mich wie es ihr geht. Als ich fertig war ging ich raus, trocknete meine Haare und zog mir eine Jogginghose mit einem weißen T-Shirt an.
Ich ging aus dem Bad heraus und sah Y/N sie schien eingeschlafen zu sein. Ein paar Haare hingen durch ihr niedliches Gesicht. Langsam kam ich auf sie zu und strich ihr die Haare aus ihrem Gesicht.

Das Licht machte ich aus und legte mich zu ihr. Bevor ich meine Augen schloss gab ich ihr einen sanften Kuss auf ihre Stirn. Daraufhin legte ich meine Hand um ihren Bauch und schloss meine Augen.

*Nächster Morgen*

Das plätschern des Regens beendete meinen Schlaf. Ich machte meine Augen auf und sah Y/N sie schien noch zu schlafen. Der Anblick aus dem Fenster warf beruhigend.

"Satoruu-" gab Y/N verschlafen von sich.
Ich blickte zu ihr, sie schien noch zu schlafen. Mein kichern konnte ich mir leider nicht verkneifen. Damit schien ich sie jedoch nur geweckt zu haben.

"Was?~" fragte sie verschlafen.
"Hast scheinbar etwas im schlaf gesprochen." meinte ich.
"Was hab ich gesagt?" kam sie mir entgegen.
"Das du mich jetzt willst." flüsterte ich heiß ins Ohr.
"D-Das glaubst du doch selbst nicht!" nuschelte sie verlegen.
Sie versteckte ihr Gesicht in der Decke.
Meine Hand die um ihren Bauch war ließ ich zu ihren Oberschenkeln gleiten. Dadurch drehte sie ihren Kopf zu mir und schaute mich an. Ihre Wangen waren gerötet. Sie drehte sich komplett zu mir. Meine Hand legte ich um ihre Taille und sie versteckte sich in meinem Oberkörper.

*Sie ist wirklich empfindlich.* 

Es brachte mich wie üblich einfach nur zum kichern. 
"Was findest du dieses Mal so toll?" fragte sie.
"Ich weiß nicht, mir war danach."

-Y/N POV-

Es ist irgendwie komisch, das ich jemals mit einem Lehrer in einem Bett liegen würde... Die Angst das soweit die Sache Offiziell wird ist groß. Ist das überhaupt richtig so? Satoru macht größten Teils was er will, er verwirrt jemanden. In einem Moment lieblich oder Ernst im anderen ein Ar***...


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Hallöchen! Ich hoffe mal euch geht es gut und das Kapitel hat euch einiger Maßen gefallen. Es ist von den Wörtern etwas weniger als sonst. Danke für's lesen! <3

-935 Wörter

Bis zum nächsten Kapitel

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𝐎𝐂𝐄𝐀𝐍 𝐄𝐘𝐄𝐒 || Satoru Gojo X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt