Kapietel 2 „ eine laaaange Zeit"

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Nach Einem Tag und 13 Stunden fahrt sind wir endlich auf Hiddensee angekommen . „ Ich muss sagen ich finde es sehr schön hier" sagte mein Papa . „ Nicht so schön wie zu Hause" entgegnete ich knapp . Wir gingen zum Haupt Gebäude und meine Mutter empfing mich mit offenen Armen . Ich verabschiedete mich von meinem Vater und ging meiner Mutter hinterher in Richtung Haus . Sie zeigte mir mein Zimmer und ließ mich kurz allein , damit ich mich daran gewöhnen konnte . Nach etwa 10 Minuten holte sie mich und wir gingen in den Stall . „ Nur weil ich hier bin heißt das nicht das ich reite , ich hoffe da verstehen wir uns"sagte ich störrisch. „ Ich verstehe das du nicht hier sein möchtest ,aber du wirst eine tolle Zeit hier haben" sagte meine Mutter . Ich wunderte mich das sie es so sehr mit Optimismus sagte das ich schon fast dachte sie konnte in die Zukunft blicken oder sowas ähnliches. Jeden falls ging Ich dann wieder auf mein Zimmer und schaltete auf meinem Handy die Musik an . Ich hörte beim malen immer Musik mit meinen Kopfhörern nur das ich diesmal nicht in meinem Zimmer sondern im Baumhaus bei der großen Eiche saß. Ich zeichnete für mein Leben gern Dinge aus der Natur und diesmal waren es die kleinen windschiefen Buchen die am Rand des Hofes standen .
Ich verbrachte manchmal Stunden mit dem Zeichnen , denn es holte mich in eine andere Welt . So verrückt das auch klingen mochte es war wahr . Nach ca 5h gab es Abend essen und danach ging ich wieder ins Baumgaus , denn ich wollte dort heute übernachten . Ich blieb noch lange wach , denn das schnauben der Pferde und die Nachtgeräusche hielten mich wach . Als es ungefähr um elf war schlief ich endlich ein und ich hoffte inständig das dieser Pferdealbtraum bald vorbei war.

Ein„ Wunder"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt