Prolog

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Ashton's P.O.V.

Auch wenn ich ein relativ armer Student war, machte ich mich jeden Morgen auf den Weg zum Starbucks  um einen Kaffee zubekommen. Der Kaffee in der Schule war absolut widerlich, weswegen ich keine andere Wahl hatte, als zu Starbucks zu gehen. Was es dort gab, war kein  Kaffee mehr, sondern ein braun gefärbtes Gesöff ohne jegliches Koffein.

Zum Glück war der Starbucks, wo ich jeden Tag hinging, der nur fünf Minuten von meinem Studentenwohnheim entfernt war.

Ich konnte mir damals nur den billigsten und somit auch kleinsten Kaffee leisten. Ich trank ihn mit etwas Sahne und Zucker.

Schließlich erreichte ich den Laden mit meiner Tasche auf dem Rücken und einem 5-Dollar-Schein in der Hand. Ich stellte mich an die glücklicherweise noch nicht zu langen Schlange an. Nur zwei Leute standen noch vor mir und als ich wartete, ließ ich meinen Blick durch den relativ kleinen Raum schweifen. Ich betrachtete die Dekoration und die Farbe der Wände, die jedem das Gefühl von Wärme überbrachte, der eintrat. Die Etiketten vor jedem Dessert in den Vitrinen waren ordentlich geschrieben und ich ging davon aus, dass die gleiche Person, die die kreativen Kritzeleien auf den kleinen stehenden Tafel gemacht hatte. Alles war extrem sauber und ordentlich, ganz und gar das Gegenteil von meiner unordentlichen Studentenwohnung. Aber hey, was soll ich sagen? Ich bin ein sehr beschäftigter Mensch.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich bemerkte, dass die Schlange sich bewegt hatte und ich nun an der Reihe war zu bestellen. Ich ging weiter zum Kassierer und entschuldigte mich, dass ich nicht aufgepasst hatte. Er kicherte nur kurz und nahm meine Bestellung auf.

Ich guckte zu ihm und sah, dass er nicht die Person war, die ich erwartet hatte. Ich hatte Harry erwartet, den gelockten Jungen mit hellgrünen Augen, der sonst immer meine Bestellung aufnimmt.

Ich ignorierte die Tatsache, dass er es nicht war und nahm mir Zeit den neuen Jungen zu bewundern. Seine unglaublich schönen blauen Augen, die irgendwie vor Energie strahlten, sein welliges, straßenkötterblondes Haar fiel über sein Gesicht. Seine Lippen waren pink und sahen so weich aus. Er hatte ein paar Barthaare entlang seines Kinnes, was äußerst attraktiv wirkte.

Ich wurde schon wieder aus den Gedanken gerissen, als ich ihn sagen hörte:

,,Hier, hab einen schönen Tag." und er gab mir eine kleine Tasse. Ich murmelte ein 'Dankeschön' und gab ihm ein kleines Lächeln bevor ich ging.

Erst als ich zur Klasse kam, bemerkte ich, dass etwas auf dem Kaffeebecher stand.

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Hiii,

ich hoffe euch gefällt die Idee und Geschichte von @lxshtonwhat .

Angefangen: 10.03.15
Beendet: 10.02.16

Coffee Notes | Lashton ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt