Kapitel 8

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Pov Brooklin

~timeskip Freitag~

Die Woche über ist nichts Spannendes passiert. Am Freitagmorgen stand ich auf und machte mich fertig, um zur Schule zu gehen. Nachher kommen Taylor und Philliph zu uns. Wenn ich von der Schule wieder komme, muss ich noch das Gästezimmer für Taylor vorbereiten. Ich weiß nicht genau, wann die beiden kommen.

Ich kam an der Schule an und ging, wie üblich, zu Henrys und meinem Stammplatz. Wir begrüßten und er fing auch schon an loszureden. "Broo ich gehe ja heute wieder auf ein Date mit Jasmin. Wir gehen Picknicken, wie du weißt. Muss man da was Bestimmtes anziehen? Was machst du eigentlich das Wochenende über? " "Hen, beruhige dich. Du kannst ja dieses schwarze, luftigere Hemd mit irgendeiner Jeans kombinieren. Und heute kommen der Freund von meiner Mom mit Taylor und die bleiben dann bis Sonntag." "Uhhh, viel Spaß dir." "Hör auf mit som kack, Sies meine Stiefschwester und meine Eltern würden mich umbringen." "Naja egal, komm gehen wir rein."

Wir machten uns also auf den Weg ins Schulhaus.

Um 14.30 kam ich aus dem großen Schulgebäude raus und verabschiedete mich von Henry. Danach stieg ich auf mein Fahrrad und fuhr los. Bevor ich nach Hause fuhr, ging ich nochmal schnell in den Supermarkt, um ein paar Süßigkeiten und so zu kaufen. Ich hatte mir am morgen extra noch ein bisschen mehr Geld eingesteckt. Ich kaufte die Sachen, die Taylor und ich uns ausgemacht haben und ging damit auch schon zur Kasse. Sie hatte zwar gesagt, dass ich Chips oder Schokolade kaufen soll, aber ich habe einfach mal beides geholt. Soll ja auch fürs Wochenende reichen. Wenn nicht müssen wir halt morgen nochmal gehen.

Um 15.00 Uhr schob ich dann mein Fahrrad in den Schuppen. Ich ging rein und stellte meine Sachen ins Zimmer. Danach richtete ich schnell das Gästezimmer her. Also eigentlich bezog ich ja nur das Bett. Danach ging ich in die Küche, um mir ein Brot zu machen. Ich schmiss mein Toast in den Toaster und dachte das Mom ja auch gleichkommen müsste.

Wie als wäre das das Stichwort gewesen, hörte ich, wie sich der Schlüssel im Schlüsselloch drehte. „Hallo Mom. Möchtest du auch was essen?", rief ich. „Hey Maus, nein danke ich habe keinen Hunger." Sie lief zu mir in die Küche und setzte sich auf einen der Stühle. Ich setzte mich zu ihr und fing an zu essen. „Hast du schon das Zimmer für Taylor vorbereitet oder soll ich das schnell machen?" „Alles gut, habe ich schon gemacht. Wann kommen sie denn?" „Sie müssten etwa gegen 16 Uhr da sein. Habt ihr beiden was geplant?" „Ja, also wir wollen heute und morgen Abend einen Filmabend machen aber sonst nichts. Und du und Philliph, habt ihr was geplant?" „Ja wir gehen morgen Abend was essen und danach vielleicht noch was trinken, wenn es für Taylor und dich okay ist." „Für mich ist das okay und für Taylor sicher auch. Macht euch da mal keine Sorgen um uns." „Okay Maus, dann bin ich ja froh."

Ich ging wieder hoch, weil mir eingefallen ist, dass ich noch 2-mal Cola gekauft habe, die gekühlt werden muss. Ich stellte beide in den Kühlschrank und nahm mir 2 Schüsseln mit nach oben. Für die Chips und die Gummibärchen nachher. Ich weiß Gummibärchen haben wir uns eigentlich nicht ausgemacht, aber warum nicht nh.

Die Zeit verging schnell und da klingelte es auch schon an der Tür. Ich stand auf und lief runter in den Flur. Mom hatte die Tür schon auf gemacht und die beiden herein gebeten. Mom begrüßte erst Philliph mit einem Kuss und danach Taylor mit einer Umarmung. Danach kam Philliph zu mir und umarmte mich auch einmal kurz. Mom und Philliph gingen beide schonmal ins Wohnzimmer. Taylor hing grade ihre Jacke auf und ich wartete an der Tür. Danach kam Tay auch schon zu mir und nahm mich in den Arm. Ich flüsterte: "Na Tay." Und sie antwortete mit einem „Na Brook."

Sie nahm ihre Tasche und wir gingen hoch. Ich zeigte ihr das Gästezimmer und sagte, dass sie ihre Sachen hier erstmal abstellen kann. Ich zeigte ihr kurz wo das Badezimmer ist und ging dann auch schon mit ihr in mein Zimmer. Wir setzten uns gegenüber auf mein Bett und ich fragte sie zuerst, ob die beiden gut angekommen sind. Sie nickte. „Ich habe ein bisschen eingekauft für heute und morgen. Ich hoffe du isst das und wenn es nicht reicht, holen wir halt morgen nochmal was." „Wow, danke. Ich esse das alles." Sie lächelte und fiel mir in den Arm. „Das freut mich. Und Tay, wie ging es eigentlich mit deinen Albträumen weiter? Hattest du welche?" Ich spürte ein Nicken und sie sagte: „Ja bis auf 1 oder 2 Tage nicht." „Okay dann machen wir das so, du schläfst die Tage hier in meinem Bett, es ist ja groß genug für uns 2 und dann kann ich bei dir sein. Natürlich nur wenn du willst." Sie hob ihren Kopf und grinste mich an. „Ja, na klar ist das okay für mich, danke!!" „Nichts zu danken Tay! Willst du was essen oder trinken?" „Ja, wollen wir zusammen mal runter gehen?" „Klaro, komm."

Wir gingen runter und sahen, dass Mom und Philliph eingekuschelt auf der Couch lagen und fernseh schauten. Wir gingen weiter in die Küche und ich fragte Tay, was sie trinken möchte. „Ein Wasser bitte." Ich holte ein Glas raus und fragte sie, ob sie mit oder ohne Sprudel möchte. Sie möchte mit Sprudel und somit füllte ich ihr Sprudelwasser ein. Ich nahm mir genau das gleiche und wir gesellten uns mit auf die Couch. Die Couch war ziemlich groß, so dass wir alle locker drauf platz haben. Wir schauten ziemlich lange fern und redeten. Gegen 18 Uhr fragte meine Mom, ob wir heute was zu essen bestellen wollen. Tay und ich riefen gleichzeitig ja, was Mom und Philliph lachen ließ. „Was wollt ihr denn von wo haben?", fragte Mom. „Wie wäre es mit italienisch. Da gibt's doch vieles." Alle stimmten zu und wir schauten uns die Speisekarte von diesem an.

Ich und Tay nahmen Spagetti Bolognese, Mom nahm eine Salamipizza und Philliph bestellte sich irgendein Steak.

Mom und Philliph fragten uns, ob wir so lange hierbleiben, währenddessen sie das Essen holen. Wir nickten beide und da gingen Mom und Philliph auch schon los. Da sie auf der hinfahrt dort erst anrufen und dadurch sicher noch eine Stunde warten müssen, konnten wir es uns auf der Couch richtig gemütlich machen. Wir klappten die Fußlehnen aus und setzten uns mit einer Decke eingekuschelt drauf. Ich fragte, was wir schauen wollen. Und sie fragte, ob wir Peppa Wutz schauen wollen. Ich lachte und schaltete die Serie an. Ich lehnte meinen Kopf an ihre Schulter, weil das dann bequemer ist. Sie legte ihren Kopf auf meinen Kopf und wir schauten zusammen Peppa Wutz.

Um 20 Uhr kamen Philliph und Mom wieder nach Hause. Sie entschuldigten sich, weil Mom eine Freundin mit ihrem Mann getroffen hat und die 4 sich verquatscht hatten. Tay und ich hatten uns, bevor Mom und Philliph uns hätten sehen können, wieder normal hingesetzt. Tay antwortete, dass das gar nicht schlimm ist.

Wir gingen alle in die Küche und setzten und um den Tisch. Mom und Philliph nebeneinander und Tay und ich nebeneinander. Wir aßen, redeten und lachten sehr viel. Als wir aufgegessen haben, waren wir alle mehr als satt. Wir räumten ab und ich nahm eine gekühlte Cola aus dem Kühlschrank und 2 Gläser. „Für euch hatte ich heute auch noch ein Cola mitgebracht. Die steht im Kühlschrank.", sagte ich noch im vorbei gehen. „Danke Maus. Aber das hättest du nicht machen müssen." „Ach alles gut.", sagte ich noch bevor ich in mein Zimmer ging, wo Tay schon auf mich wartete. Ich setzte mich zu ihr und fragte, ob wir uns was Bequemes anziehen und dann schon den Filmabend beginnen wollen. Sie nickte und ging schnell rüber, um sich umzuziehen.

Sie kam zurück. Wir trugen beide eine kurze Hose und ein T-Shirt. Man sah ihren wunderschönen Körper und ihre Mega Figur.

Ich sagte ihr, dass wir auf jeden Fall Luca schauen müssen. Sie kannte diesen Film nicht, also machte ich diesen, nachdem ich sie gefragt hatte, an. Nach weiteren Filmen beschlossen wir um 1.30 Uhr den Fernseher auszumachen und uns hinzulegen.

Während der Filme haben wir viel gegessen und Cola getrunken. Ich habe meinen Kopf wieder auf ihrer Schulter gebettet und sie ihren Kopf auf meinem.

Wir legten uns hin und deckten uns zu. Ich wusste nicht genau, ob ich sie jetzt in den Arm nehmen soll oder nicht. In meinen Armen könnte ich halt besser merken, ob sie einen Albtraum hat, aber was ist, wenn ich ihr zu nahetrete und sie das gar nicht möchte.

Sie nahm mir die Entscheidung ab und legte sich in meinen Arm. Ich legte meinen Arm um ihre Hüfte und drückte sie ein wenig fester an mich. „Ist das Okay für dich, dass ich in deinem Arm liege?" „Ja klar Tay. Gute Nacht, ich hoffe du träumst was Schönes" „Dir auch eine Gute Nacht Brook. Ich denke das werde ich." Und nach diesen fielen wir auch schon in den schlaf.

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1511 Wörter krass. Wie gefällt euch dieses Kapitel? Habt ihr Verbesserungsvorschläge für die Geschichte?

Ich wollte euch für die 300 Reads bedanken. Ich hätte nicht gedacht, dass meine Geschichte so viel Aufmerksamkeit bekommt. Danke! Bis zum nächsten Kapitel

Eine etwas andere Liebe (gxg)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt