Kapitel 11.) Shit Shit Shit!!

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Kapitel 11.)

,,Das kann doch nicht....Wie kommt es dazu? Zuerst liege ich auf deinem Arm und später auf deinem?" frage ich sie und mein Herz klopft wie wild. Chloe ist Jayden holen gegangen während ich hier meine Nerven verliere. ,,Hör mal mein Schatz" fing meine Mutter an und nahm meine Hand...Bis zum Tag deiner Geburt wussten dein Vater und ich überhaupt nicht ,ob du ein Junge wirst oder ein Mädchen." ,,So war es bei Jayden auch!" mischte sich seine Mutter ein. Jayden kam herein und fragte ´, was los sei. Bevor meine Familie irgendetwas sagen konnte, fragte ich Jayden nach seinem Alter und seinem Geburtstag. ,, Ich wurde am 15. Oktober 1999 geboren, wieso?" Wir wurden also am selben Tag im selben Krankenhaus geboren, aber warum lag er am Anfang bei meiner Mutter? Unsere Mütter haben sich mehrere Tage später kennengelernt wie sie immer erzählten.,,Ich weiss nicht warum, aber du hast mich vom Aussehen schon immer an meine Mutter erinnert, Jayden."  ,,Stimmt Mum, ich sah weder dir noch Dad ähnlich." kam es aus Jayden rausgeschossen. ,,Mum? Kann es vielleicht sein, dass Jayden und ich bei der Geburt vertauscht worden sind?" frage ich meine Mutter vorsichtig. Alle im Raum schnappen nach Luft. ,,Nein, das kann nicht sein! Ihr habt verschiedene Geschlechter, wie sollte man euch bitte vertauschen?..."fragte meine Mutter. Ich erkenne doch welches Baby ich im Arm hatte und welches nicht." ,,Aber auf dem ersten Bild bin NICHT ich es, die auf deinem Arm liegt." ,,Wie kannst du es wagen so etwas zu behaupten? Ich bin deine Mutter Paris! Ich rufe heute im Krankenhaus in Deutschland an und versichere dir, dass ich deine Mutter bin. Verstanden Fräulein?" 

Wütend renne ich in mein Zimmer bevor Chloe´ mich aufhalten konnte. Im Gegensatz zu mir sieht sie meiner Mutter verdammt ähnlich. Ich vergrabe das Gesicht unter dem Kissen und weine mir die Augen aus. Warum ich? Warum genau hier? Ich merke nicht wie lange ich ich schon hier liege bis Jayden an meine Tür klopft. ,,Kann ich reinkommen, Paris?" Ich nicke und sage ja als mir bewusst wird, dass er mich ja nicht sieht beim nicken. ,,Hey, alles ok bei dir?" fragt er und setzt sich auf mein Bett. Ich habe überhaupt nicht daran gedacht, wie es ihm wohl dabei geht. ,,Nein, nichts ist ok. Stell dir mal vor, wenn sie nicht meine leibliche Mutter wäre, habe 15 Jahre mit der ,,falschen" Familie gelebt. Dann fange ich wieder an zu weinen. ,,Denkst  du es ist für mich leicht so etwas zu hören? " sagte er leise während er mich in den Arm nimmt. ,, Ich möchte das du weisst, dass dieses Ereignis nichts an unserer Freundschaft ändern wird. ,,Egal was passiert". ♥

Es tat echt gut, mit Jayden über diese Sache zu sprechen. Langsam versuchte ich wieder diesen Urlaub zu genießen bevor die Schule weitergeht und ich Italien verlassen muss. Ich war gerade dabei Musik zu hören und meine Nägel zu lackieren, als meine Mutter kreidebleich ins Zimmer kam und die Katastrophe ihren Lauf nahm...

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