Felix

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Nora pov.

Es wurden immer mehr Gläser auf unseren Tisch. Unsere Stimmung ging Steilberg auf und es wurde immer lustiger.

Dann waren wir auf der Tanzfläche. Paar Minuten später stand ich alleine.

Da ich gerade nicht wenig getrunken hatte, war ich 'leicht' beschwipst. Langsam torkelte ich zu unseren Platz. Nach langen kämpfen und pausen, war ich endlich angekommen. Seufzen lies ich mich auf die rote Couch nieder. Mein Schädel brummte so doll,dass ich ihn auf die Tischplatte legte. Meine Augen schlossen sich alleine. Mein Gehirn blendete alles aus. Ich konzentrierte mich darauf mein Mageninhalt zu behalten. Auf einmal senkte sich die Couch ein Stückchen neben mir. Ich dachte es wäre Lena.

"Len-na ich will nach Hausche." nuschelte ich.
Ich hörte eine männliche Lache neben mir. Oh nein.

"Sorry isch bin nischt Lena. Ich Felix." sagte die Stimme. Ich brummte nur als Antwort. Meine Kopfschmerzen wurden immer schlimmer. Wo war sie?
Ich wollte nicht aufsehen aber die Neugier war zu groß. Langsam hob ich meinen Kopf und sah in braune Augen. Es war der Kerl von den anderen. Wie hieß der noch mal?
Sven? Ben? Kevin?
Was weiß ich. Ich bin nicht Google.

"Wasch mascht du hier? Das is unscher Platz" fragte er wieder.

"Isch susche meine Freundin. Habsch sie verloren. Will nach Hausche." nuschelte ich.

Er nickte und stand auf. Auch wenn er ein betrunkenden Klang hatte, hatte er seine Beine noch gut unter Kontrolle. Von mir konnte man es nicht behaupten. Er streckte mir seine Hand hin und sah mich erwartungsvoll an. Ich wusste nicht welcher Teufel mich ritt, aber ich streckte meine Hand zu seiner und er umschloss sie sanft. Leicht zog er mich hoch und schlang einen Arm um meine Hüfte, da ich ins schwanken kam. Er dirigierte mich zum Ausgang. Der Alkohol löste eine riesige Müdigkeit in mir aus. Mein Kopf lag auf seine Schulter. Draußen holte ich tief Luft. Der Sauerstoff durch strömte meinen Brustkorb. Langsam zog er mich weiter. Vor einem Auto blieben wir stehen. Er schloss auf und setzte mich auf den Beifahrersitz. Selbst das Anschnallen übernahm er, da ich schon im Halbschlaf war.
Langsam rollte das Auto los und wir fuhren immer schneller.

"Warte du bischt doch betrunk...." - " Wir sind ausch in ein Taxi." er lies mich nicht aussprechen. Nun benerkte ich auch das er neben mir saß. Aber egal die Müdigkeit überrollte mich und ich wahr komplett weg.

So Perfekt?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt