Kapitel 4

10 0 0
                                    

Gefesselt von der Aussicht stand Leonie da und vergaß total wo sie war.,Sie dachte nach, als sie so da stand und da guckte sie rüber zu Luna und fragte:,, Warum wurde ich eben auf einmal urnmächtig? Es war total seltsam und ich habe Lavendel gerochen."Luna lächelte und nickte.,, Es war eine Art Schlafmittel.Gebraut aus Lavendel, Wasser und Einhornblut. "Geschockt öffnete Leonie den Mund, doch sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte.Luna sah wie geschockt Leonie war und sagte:,, Keine Angst, die Einhörner werden nicht umgebracht.Es ist wie wenn man dir beim Arzt Blut abnimmt."Leonie nickte, doch immernoch mit offenem Mund.Als sie registriert hatte was sie da gerade gehört hat sagte sie:,, Einhörner? Es gibt doch gar keine Einhörner.Wo bin ich hier wirklich gelandet?"Luna atmete schwer ein und wieder aus und sagte dann:,, Leonie, du musst lernen den Leuten mehr zu vertrauen. Doch ich kann dein Misstrauen bei dem, was du erlebt hast sehr gut verstehen. Doch hier bist du in Sicherheit vor deinen Stiefeltern, hier ist niemand der dich entführen würde."Leonie wurde schlecht und sie musste sich erst mal auf den Boden setzen.,, Woher weißt du von meiner Vergangenheit? Das ist doch schon zwei Jahre her.", flüsterte Leonie und guckte Luna ängstlich an.,, Ich weiß über meine Schützlinge fast alles.Auch über die, die nicht hier leben.Und besonders über dich, weiß ich eine Menge.Doch es gefällt mir nicht, was Max und Paul gemacht haben.Sie sind zwar gute Trainer, aber bei dir hätten sie da anders ran gehen sollen.Leonie, es tut mir so leid, was für Leid du schon erleben musstest. ", sagte Luna und legte ihre Hand auf Leonie's Schulter.Leonie sagte nun:,, Danke, aber woher kennst du Max und Paul? Und was meinst du haben sie falsch gemacht?"Luna hockte sich neben Leonie und sagte:,, Du weißt also wirklich nichts über mein Volk.Es ist traurig zu sehen, dass gerade Du nicht über uns weißt."Fragend guckte Leonie sie an und fragte:,, Wo bin ich? Und was meinst du?"Luna stand auf und zog Leonie mit hoch.,, Wir gehen ein wenig spazieren. ", sagte sie und zog Leonie hinter sich her.Sie gingen eine große, breite Treppe hinunter.Als sie unten an einer großen Tür angekommen waren trat ihnen ein Mann in den Weg, er hatte zwar auch eine Rüstung an, doch er trug keinen Helm und einen blauen Brust Panzer und eine hel blaue Hose.,, Eure Hoheit, ich bringe euch euren Mantel. ", sagte er und lief in einen Raum neben an.Als er wieder kam half er Luna in ihren Mantel und guckte nun Leonie an und sie streckte ihm die Hand hin und sagte:,, Hallo, ich bin Leonie " Er schüttelte ihre Hand und sagte:,, Ich bin Herman."Luna lächelte ihn an und sagte:,, Wir gehen spatzieren."Sie ging auf die Tür zu, doch Herman hielt sie zu.,, Lasst mich mit kommen. Es ist zu gefährlich, ich komme zu eurer Sicherheit mit."Luna guckte ihn an, guckte Leonie an und sagte:,, Wenn du meinst."Herman nickte und öffnete die Türe.Eine leichte angenehme Brise stoß ihr ins Gesicht.Eine Weile gingen sie und niemand sagte etwas, doch irgendwann quollen all ihre Fragen aus Leonie heraus:,, Also, was ist das hier? Wer bist du und was für eine Rolle spiele ich hier? Ich komme ja nicht mal von hier."Herman und sie guckten Luna an und sie sagte:,, Du bist in Moonia. Ich bin Luna, die Königin und du spielst eine größere Rolle als du denkst."Herman lächelte kurz und guckte zu Boden.,, Es tut mir leid Luna, aber es ist einfach alles so unverständlich für mich.", sagte Leonie und schoss einen Stein vom Weg auf die Wiese.Luna nickte und sagte:,, Ich kann das schon verstehen, aber ich kann dir noch nicht mehr sagen.Hab Geduld."

Die Kraft des Mondes ~ Das MondvolkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt