Frauenparty

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»Dich nehme ich auch noch mit«, sage ich vor mich hin und spreche eigentlich mit den Yoni Eiern. Ich bin gerade dabei, meinen Koffer für die Frauenparty zusammenzustellen, so viele schöne und lustvolle Spielsachen. Bei jedem von ihnen wird mir ganz warm ums Herz und die Hose etwas nass. Was einzig und allein damit zu tun hat, dass ich genau weiß, wie sich jedes einzelne Produkt anfühlt und was es mit einem macht.
Ich habe Spielsachen, die will ich nie wieder missen, dann gibt es aber auch welche, die ich nicht wirklich gebrauchen kann oder vielleicht noch nicht weiß, wie ich allein das anstellen soll. Egal wie, ich teste meine Sachen vorher aus, egal ob es Sexspielzeug ist oder meine Waffen aus dem Laden, geschweige deren Schriftrollen. Qualität kann ich nur gewährleisten, wenn sie von Haus aus da ist. Meine Kunden mögen es, wenn ich von Erfahrung rede oder ihnen erzähle, wie es angewandt wird. Klar erzähle ich nicht immer, dass es meine Erfahrungen sind, sondern Kundenrezension, aber jeder, der mich wirklich kennt, weiß, dass ich sie selber Teste.
Der Koffer ist schnell gepackt und vierzehn verschiedene Objekte sind da drin, jedes einzelne auf die Hausfrau geschnitten, die dabei ist, ihr Liebesleben mit dem Partner wieder aufzufrischen oder es allein zu genießen.
Mit dem Koffer in der Hand verlasse ich meinen Laden und gehe ins Gasthaus Yasaka Ocean. Dort habe ich ein Zimmer angemietet, dass einzig und allein für die Präsentation dient. Ich will die Frauen darauf hinweisen, was die Toys alles können, wie sie angewendet werden, geschweige wie man den Mann davon überzeugt, dass es für beide schön sein kann.
Im Zimmer angekommen bereite ich alles vor, den Koffer stelle ich auf einen Tisch, Zusätze wie Kerzen; Duftkerzen; Duftöle; Massageöle; Potenzmittel; Augenbinden; verschiedene Kondome und Lecktücher lege ich schön sortiert auf den Wohnzimmertisch aus. Stelle zu den Zusätzen, Getränkegläser, zwei Schüsseln mit Knabberzeug und dazu noch die Getränke hin. Wenn ich alles vorbereitet habe, muss ich nur noch warten, bis die Frauen kommen.
Diese Zeit nutze ich meist, um mich selbst zu fokussieren, dass ich meine Präsentation nachher nicht so abhalte, als wolle ich Waffen und ihre Zusätze verkaufe. Beides beherrsche ich gut, aber mir ist auch schon bei meiner ersten Präsentation ein Missgeschick passiert, da habe ich einen Dildo, geschweige ein Vibrator so angeboten, als wäre es ein Kunai oder sogar eine Briefbombe. Das fanden die Frauen zwar amüsant, aber gekauft hatten sie nichts. Ich musste daran feilen und nun, wenn ich vorher meditiere, läuft es viel entspannter ab.
Waffen zu verkaufen, ist nicht schwer, viele wissen wie sie Funktionieren, aber die meisten Spielsachen kennt noch gar keiner. Ich meditiere nicht nur, um mich zu fokussieren, sondern auch mich auf die Frauen vorzubereiten. Öfters hatte ich es gehabt, dass Frauen mit dabei waren, die entweder Abstinenz gepredigt hatten oder der Meinung waren, dass jeder Mann weiß, wie er seine Frau glücklich macht und das kann ich unterschreiben, dass es nicht jeder Mann weiß. Wäre es denn so, dann würde es doch solche Toys nicht geben. Oder?
Ich setze mich auf den Boden und atme tief ein und aus, schließe dabei meine Augen und wiederhole die Atemübung. Die Ruhe kehrt in mich ein und Klarheit durchflutet mich.
Halb neun, die ersten Frauen betreten das Zimmer. Jede begrüße ich persönlich mit einem Cocktail, stelle sie den anderen Damen vor, da ich es mag, wenn wir hier eine freundschaftliche Basis haben. So lässt es sich viel offener und ehrlicher über die Dinge sprechen, die sie neugierig machen. Die meisten Frauen würden nie über ihr eigenes Sexleben mit dem Partner sprechen, denn man könnte dem Partner von der einen oder anderen Mission her kennen. Ich versuche es immer professionell zu sehen, stelle mir erst gar nicht vor, wie es wohl aussehen mag. Auch das gelingt mir nicht immer, aber ich bewahre Professionalität und zeige es keinem.
Die Frauen unterhalten sich noch rege, setzten sich auf die Sofas und die ersten Blicke wandern zum Tisch, wo ich alles vorbereitet hatte. »Meine Lieben, ich heiße euch herzlich willkommen bei meiner Frauenparty. Eine Party ohne Tabus, wo wir offen über unser Schlafzimmer reden können und nicht über die neusten Haushaltsgeräte. Auf dem Tisch stehen Getränke und Kräcker, wer mag kann sich gern bedienen. Wie ihr auch hier seht, habe ich euch ein paar Zusätze hingelegt, seht sie euch genau an, vielleicht kennt ihr ja das ein oder andere. Ich bereite noch etwas vor und dann geht es los«, begrüße ich die Runde von acht Frauen. Ich gehe kurz in eine Ecke, schaue noch einmal nach, ob ich im Koffer auch wirklich alles habe und warte einfach ab, wann sie aufgehört haben zu tuscheln.
Dann gehe ich wieder zu ihnen rüber, hocke mich vor den kleinen Tisch und sehe einmal in die Runde. »Ich denke, dass ein oder andere kennt ihr oder könnt es zumindest zuordnen, was man damit macht und wie es angewendet wird. Aber so wie ich es sehe, liegen hier auch Dinge, die euch gar nichts sagen. Welche sind es?«, will ich wissen und sehe wieder in die Runde. Keiner der Frauen traut sich, was ich gut verstehen kann und versuche mit den nächsten Worten ihre Verschlossenheit zu knacken.
»Okay Ladys, wir sind hier, um offen über Dinge zusprechen, die draußen in der Normalität verboten, verpönt und nicht angebracht ist. Alles, was wir hier besprechen und alles, was hier passiert, bleibt hier. Das verspreche ich euch und die Frau neben euch bestimmt auch. Hier gibt es keine Tabus, keine Verurteilung und kein Spot. Also, welche Dinge sind es, die ihr nicht kennt?«, frage ich erneut nach und Ai, einer der Damen, die von Anfang an dabei ist. Die ich jedes Mal einlade, damit ich jemanden habe, der das Eis bricht. Die meisten Frauen trauen sich nicht zu fragen oder sogar etwas anzufassen, obwohl der Gedanke da ist und die Neugier. Ai sieht in die Runde und dann zeigt sie auf das Lecktuch und fragt was das ist und was man damit machen kann.
»Ein Lecktuch ist nichts anderes als ein Kondom für die Zunge.« Ich greife zu der Verpackung, reiße sie auf und hole das Tuch raus. Knete, Knetsche und ziehe daran, erkläre, was es genau ist und gebe es der Frau neben mir in die Hand. Sie soll fühlen, das es nicht ein normales Stofftuch ist, sondern eins aus Latex oder Polyurethan. »Das Tuch wird mit Gleitgel eingerieben und mit der gegelten Seite auf den Partner gelegt, damit es sich anfühlt als wäre das Tuch nicht da. Dann könnt ihr beginnen, zu Fummeln zu lecken oder was euch sonst mit Tuch einfällt, aber ihr dürft es nur einmal benutzen. Ein Tuch pro Person, pro Session sozusagen« zwinkere ich ihnen zu und sehe wie das Tuch weiter gereicht wird.
Hina fragt nach, warum ich zwei verschiedene paar Kerzen hingestellt habe. Das beantworte ich ihr schnell, »die dicken Weißen sind Duftkerzen, sie sind so ergiebig wie Räucherstäbchen, nur nicht so aufdringlich und die dünnen, bunten Kerzen sind zum Spielen da. Es ist für den ein oder anderen erregend, mit heißem Wachs betropft zu werden«, erkläre ich und sehe in die Runde. Einzelne Frauen verziehen das Gesicht, sie können es sich nicht vorstellen, dass ich recht habe. »Verurteilt es nicht, wenn ihr es noch nicht ausprobiert habt. Dieser kurze Schmerz und dann diese warme, weiche, wohltat, kann sich wie eine heiße Berührung anfühlen. Vom Prinzip wie ein zarter Blumenkuss nur zieht es etwas. Probiert es einfach mal aus, nehmt eine Kerze, zündet sie an und lasst das Wachs von eurer Nachbarin/Freundin auf den Unterarm, Oberschenkel oder Bauch tropfen. Dann werdet ihr sehen, ob ihr es ertragen könnt. Aber lasst euch sagen, nicht jede Kerze ist gleich. Das sind ganz spezielle Kerzen, das Wachs wird nicht so heiß, wie bei einer normalen Kerze. Aber tropfen und ziehen wird es schon, ihr braucht nur keine Angst haben, das es euch verbrennt und ihr Brandblasen bekommt.«
Ich habe gerade mein Vortrag beendet, da wird schon die erste angezündet und ausprobiert. Die Gesichter der Frauen dabei zusehen, ist sehr interessant. Ich kann alleine an ihren Gesichtern ablesen, ob sie später Kerzen nehmen werden oder nicht, und so wie es aussieht, werden es mindestens zwei sein, die sie mitnehmen.
Eine Stunde später, die Stimmung ist gelassen und die Frauen tauen auf. Immer offener werden die Gespräche immer mehr erzählen sie, was sie sich Vorstellen oder was sie schon getan haben. Den kleinen Tisch vor uns haben wir abgearbeitet, jedes Produkt wurde getestet oder begutachtet. Ich hole ein Tablett und räume den Tisch ab, damit ich meinen Koffer mit den Spielgeräten holen kann.
Ich stelle ihn auf den kleinen Tisch und öffne ihn, ich freue mich schon, lächle dabei in die Runde, greife rein und hole eine Verpackung raus. »Wie wir gerade erfahren haben, wird der Standardvibrator benutzt, aber dieses Schätzchen hier ist eins, das verwöhnt dich nicht nur von oben oder innen. Nein, es kann beides. Rabbit«, stelle ich das Gerät vor, zeige ihnen, welche Funktionen es hat und wie es ungefähr benutzt wird und einzelne Frauen sind interessiert und würde es gern mal ausprobieren. Nur das ich keine Geräte für die Probe habe. Das lohnt sich nicht, da die meisten Frauen kein Gerät wollen, das schon in einer anderen Frau war, auch wenn es gereinigt und sterilisiert ist. Was ich gut verstehen kann.
Ich zeige den Frauen alles was in meinem Koffer ist, von verschiedenen Größen an Vibratoren oder einem Pulsator; den Massagestab, der nicht für die herkömmliche Massage gedacht ist; den auflege Vibrator; den vibrierenden Penisring; den Licking Vipe und die Nippelsauger.
»Ganz zum Schluss präsentiere ich euch die Yoni Eier, die einfach super sind. Sie trainieren den Beckenboden. Durch die Eier spannt man automatisch den unteren Bereich an und lockert es wieder und sie eignen sich toll nach einer Schwangerschaft oder auch generell, wenn man den Beckenboden nicht so häufig trainiert. Die eine oder andere Frau hat dann danach beim Sex mehr Gefühl, aber sie wirken sehr gut gegen Inkontinenz. Sie sind auf vielen Bereichen einfach genial«, lobe ich diese kleinen süßen Eier.
Der restliche Abend ist ausgelassen, lustig und sehr erfolgreich für mich. Jede dieser Frauen hat etwas gekauft, von verschiedenen Spielsachen bis hin zum Gleitgel oder Kerzen. Sie waren sehr offen, haben Sachen angesprochen, Ideen ausgetauscht und sogar einen neuen Termin mit mir ausgemacht. Ich freue mich, wenn ich ihnen helfen kann und hoffe, dass es den Partnern auch gefällt.

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Ich gebe es gleich offen zu,
Lesen ist Macht.
All das, was ihr hier lest ist angelesen.
Ihr glaubt mir nicht?
Ist aber so, daher, fangt an zu lesen was euch interessiert.

The Dark NinjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt