Niemals Ohne Dich

Everything is going to be fine (Tag 4)

Noch immer lag Harry weinend in Louis Armen und versuchte sich tu entschuldigen. "Ich... Es tut... Louis!", er hasste sich in diesem Moment so sehr. Er drückte sich noch näher an Louis. Der ältere saß mir dem Rücken an die Wand gelehnt auf dem Bett und strich ihm einfach über den Rücken. Harrys Kopf lag an seiner Brust, er saß oder lag mehr auf Louis Schoß und seine Füße versuchte er noch immer unter Louis' Arsch zu schieben.

"Es ist alles gut Harry. Du bist perfekt. Perfekt für dein Leben, perfekt für dich und vorallem für mich. Niemand macht nie Fehler. Es ist normal. Eine Freundschaft oder Beziehung ohne Streit wäre nicht möglich. Keinen Streit haben Menschen die sich zwar mögen, aber ihre Gefühle zurückhalten um es dem anderen schöner zu machen. Bitte Harry, was findest du besser, deine Gefühle unterdrücken und nie wieder Streit haben oder offen mit deinen Gefühlen umgehen und alle zwei Monate mal Streiten?" Harry sah Louis mit verheulten Augen an.

Er klammerte sich noch enger an Louis, welcher langsam ernsthafte Probleme bekam wirklich zu atmen. Er wusste wie sehr der jüngere doch Körperkontakt brauchte und Louis hatte kein Problem damit, wenn Harry ihm sein Hirn zu Matsch kuschelte. "Ich will nicht streiten, Lou. Nicht mit dir... du bist zu toll zum streiten.", flüsterte er leise. Louis konnte nicht leugnen wie süß er den müden, traurigen, beleidigten und glücklichen Harry doch fand.

Er fand es einfach unglaublich knuffig wie Harry wenn er beleidigt war versuchte wütend auszusehen und dabei jedes mal so unglaublich versagte. Wenn er müde war und sich einfach an ihn kuschelte egal ob es gerade passte oder nicht war einfach das süßeste was es auf diesem Planeten gab. Wenn er traurig war und sein Gesicht vor Scham in seinen Händen, einem Kissen oder an meiner Brust versteckte, fragte er sich zwar des öfteren ob er hier mit einem zwei Jahre jüngeren Mann oder einem Kleinkind zusammenlebte, doch lange böse sein konnte er ihm nie. Wenn er glücklich war, und durch die komplette Wohnung sprang wie ein kleiner Flummi war es einfach nur unglaublich süß.

"Lou es tut mir leid das ich so ein Idiot war und dich angeschrien habe und du dir dann sorgen um mich gemacht hast. Du hast recht lieber streiten, als seine Gefühle zu verheimlichen und eigentlich unglücklich sein." Harry hatte es endlich geschafft es zu sagen, worüber er sehr glücklich war. Louis lächelte sein typisches Sonnen lächeln.

"Es ist alles gut Kleiner. Lass uns einfach weiter machen.", flüsterte Louis in Harrys Ohr und drückte sanft seine Lippen auf die wunderschöne leicht rote Wange seines besten Freundes. Harry versuchte seine Füße unter dem Hintern seines Freundes hervorzuziehen, was nicht wirklich so klappte wie er das gewollt hatte.

Ehe sich der Grünaügige versah, lag er wie ein Käfer auf dem Rücken im Bett und zappelte herum. Louis begann laut los zu lachen, es sah einfach tu lustig aus. Die braunen Locken im Gesicht, sich mit ser Kette um seinen Hals fast erwürgend lag der jüngere da und ließ sich auslachen. Er spuckte, um seine Haare aus seinem Mund zu bekommen und sagte beleidigt: "Hilf mir du Doofie!"

Louis lachte nur noch mehr. "Nö." Harry überlegte ob er seinen Freund treten sollte oder seine Beine um ihn legen und ihn so auf sich zu ziehen. Nach langem überlegen entschied sich der Sänger für die zweite möglichkeit. Er legte seine Beine also um den wunderschönen Körper des kleineren und zog ihn über sich selbst.

"Ha!", rief er triumphierend. Louis lachte und stützte sich auf Harrys starke Brust. "Du bist so bescheuert, Harry!", lachte Louis und legte seine Arme so auf Harry, dass er seinen Koof auf seine Hände stützen und ihn wie diese Schul Mädchen auf der Blumenwiese ansehen konnte.

Der Lockenkopf lachte über den Anblick seines besten Freundes, bis er ein klopfen hörte. "Jungs? Gehts euch gut? Wir haben eich eben schreien gehört und wollten euch nicht stören... wir haben Essen wenn ihr wollt" Liam. "Ja Sorry uns gehts gut! Und ja wir haben Hunger!", rief Louis zurück.

Kurz darauf wurde die Tür geöffnet, Liam grinste rein und stellte ihnen ein Tablett auf den Boden. "Danke Li.", sagten beide gleichzeitig. "Bitte." Liam verschwand wieder und Harry wollte aufstehen um zu dem Essen zu kommen, doch dann bemerkte er wieder den Mann auf seiner Brust.

"Deine Augen so wunderschön wie das Grass der Wiese auf der wir liegen, deine Haare so braun wie Schokolade und so wellig wie das Meer, oh Mister Styles, sie sind so wunderschön!", rief Louis theatralisch, was Harry wieder zum lachen brachte. "Runter du verrückter! Ich will Essen!", lachte Harry und schubste den älteren von sich.