Niemals Ohne Dich

So ne Scheiße! (Tag 1)

Harry hielt seinen Test in der Hand. Positiv. So ein Mist! Welcher Idiot kam auch während einer Pandemie auf die Idee ein Interview zu machen wenn sich der Interviewer ohnehin schon etwas krank gefühlt hatte? Richtig, Harry Edward Styles aka. Der Idiot des Jahres.

Wunderbar. Er musste jetzt also die nächsten paar Tage, Nein zwei Wochen, allein in seinem Zimmer verbringen. In seinem absolut langweiligen Zimmer, in dem er ohnehin nicht gerne war. Sobald er in seinem Zimmer war fühlte er sich einfach allein und hilflos, obwohl er beides nicht war. Er hatte 4 tolle Freunde die ihm immer halfen und helfen würde. Trotzdem wollte er nicht allein in sein Zimmer.

"Wer will auf Harry aufpassen? Wir sind alle durchgeimpft aber wir brauchen trotzdem kein unnötiges Risiko eingehen.", erklärte ihnen Liam. Harry hoffte so sehr, dass Louis bei ihm bleiben würde. Er war zwar sein bester Freund, doch hatten sie in letzter Zeit nicht wirklich viel Zeit zusammen verbracht. Es wäre perfekt um diese Zeit nachzuholen.

Niemand schien wirklich motiviert sich die nächsten zwei Wochen einzusperren. Jeder wusste das es Louis machen würde. Schließlich war Harry sein bester Freund. Louis wollte zu Harry, alles andere wäre eine Lüge, doch sich einzusperren? Er brauchte seine Freiheit genau wie Harry. Und trotzdem war er sicher jetzt zu ihm zu gehen. Man ließ seinen besten Freund nicht alleine.

Louis stand also auf und ging auf Harry zu welcher lächelte. Louis liebte es seinen Hazza zu umarmen, weshalb dieser inzwischen spürte wann er es tun würde. Es war nur ein kleiner Teil ihrer Seelenverwandte-Kommunikation die sie nunmal hatten.

"Ich mache es.", sagte der Wuschelkopf, nachdem er sich von diesem gelöst hatte. Harry fühlte sich in diesem Moment, dafür das er krank war, einfach unglaublich. Das Louis einfach da war und es ihm egal war das er nun 2 Wochen nicht mehr von ihm wegkam machte die Situation für den Grünäugigen tausendmal besser.

"Ok. Louis, bringst du Harry ins Bett, Niall und Zayn ihr sucht mal Harrys Sachen zusammen und ich mache dir Tee.", plante ein lächelnder Liam die nächsten paar Minuten.

Niall lächelte Harry leicht traurig an: "Ich hoffe es wird kein schwerer Verlauf!" Harry lächelte. "Es geht mir gut. Hoffen wir das es so bleibt.", erwiederte er. Da meldete sich Louis wieder zu Wort: "Jungs, Ich muss jetzt mein Hazzachen ins Bett bringen.

Mit diesen Worten war das zusammentreffen der fünf beendet und Liam ging in die Küche während Niall und Zayn durch die Wohnung liefen und Harrys Sachen suchten. Harry stand auf und wurde von Louis in sein Zimmer gebracht wo er such auch sofort in sein Bett fallen ließ. Sein Aufpasser verschwand dann auch wieder um sich selbst ein paar Sachen zu holen.

Es musste schon ein lustiger Anblick sein was sie da taten. Zayn, der versuchte Niall zu beruhigen der sich unglaubliche Sorgen um Harry machte, Harry, der gerade versuchte in sein Zimmer zu kommen ohne hinzufallen oder die Einrichtung mitzunehmen und dabei irgendwie von Louis gehalten wurde, Liam, der in der Küche stand, da es schon Abend war und Harry als Koch heute ausfiel.

Allgemein, es war Chaotisch. Als Harry dann endlich lag, alle seine Sachen in seinem Zimmer hatte und eine Tasse Tee getrunken hatte, hatte Louis seine Sachen gepackt. Sie wussten alle nicht so recht warum Louis beim Einzug nicht das mit Harrys Zimmer verbundene Zimmer genommen hatte, welches immernoch Leer stand und einfach als Zayns 'Ich habe keinen Platz mehr für meine noch nicht getrockneten Bilder mehr' Zimmer missbraucht wurde, doch nun war es so.

Als der Braunhaarige dann wieder rein kam, lief er sofort zum Himmelbett seines Freundes. Er lächelte als er sah das eben dies mit der Bettwäsche bezogen war, die er ihm einmal geschenkt hatte. Sie war in einem knalligen Pink mit blauen Einhörnern und grünen Dinos bedruckt und Harry vergötterte sie.

"Harry? Wie gehts dir?", fragte er sofort und setzte sich neben ihn. Harry zog ihn neben sich auf das Bett, was Louis lächeln lies. Er wusste das der jüngere noch anhänglicher war wenn er krank war, was fast unmöglich war aber was sollte man machen? Louis hatte nichts dagegen ihn in den Schlaf zu kuscheln und eben mit ihm in einem Bett zu schlafen.

"Ganz gut. Ich bin nur müde.", flüsterte er schon im Halbschlaf. Louis lächelte nur weiter und umarmte den Mann an seiner Seite. Ihre beiden Körper begannen sofort zu kribbeln. Es fühlte sich so gut und richtig an so hier zu liegen. Harry kuschelte sich weiter an Louis Brust und legte seinen Kopf auf eben diese. Louis lächelte und legte seine Arme um seinen Lockenkopf. Harry war sein Freund. Er würde immer auf ihn aufpassen. Immer.