Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. Today is a gift. That's why its called present...
(ab hier dürft ihr das Lied abspielen)
Es war spät als ich durch die Straßen von New Orleans schlenderte. Die Straßen waren lichtdurchflutet in den verschiedensten Farben und die Jazz Musik erfüllten diesen fast perfekten Sommerabend.
Diese Stadt hatte fast schon was magisches. Kurz bemerkte ich wie ich mich im Klang der Jazz Musik die aus allen Ecken strömte verlor. Ich war nicht irgendwo in New Orleans. Sondern im French Quarter. Dann schüttelte ich mich. Ich war nicht hier um der Musik zu lauschen, an der Bar einen Bourbon zu trinken und auch nicht um wie ein Tourist die Gegend zu bewundern. Ich war hier weil ich antworten brauchte. Und hier würde ich welche finden. Dabei war ich mir sicher. Aber wie findet man antworten wenn man nicht weiß wo man suchen soll? Wenn man nur den Namen eines Jazz Clubs hat? Es nützte nichts. Ich würde erst diese Stadt verlassen wenn ich Antworten hätte. Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Mit Konzentration versuchte ich mich wieder an den Namen und die Umgebung der Bar zu erinnern an die ich mich wenden sollte so wie es mir meine Visionen gezeigt hat. Ich öffnete wieder die Augen und folgte der Straße auf der ich war bevor ich zweimal rechts abbog und tatsächlich: am Ende der Gasse war der St. James Infirmary Jazz Club. Man hörte die Musik bereits am Eingang. Ich öffnete die Tür. Was mir sofort ins Auge stach war der alte Flair. Besonders viele Leute saßen hier nicht aber hinter dem Tresen konnte ich eine junge Dame entdecken und ich entschied mich direkt an einen der Stühle vor ihr Platz zu nehmen.
„Einen Mojito bitte", sie nahm ohne zu zögern meine Bestellung auf und servierte mir den Cocktail. Ich nahm aus meiner Jacke eine kleine Flasche Eisenkraut und schüttete mir diesen in das Getränk bevor ich ihn trank. Die Barkeeperin beobachtete das ganze. „Du scheinst neu in der Gegend zu sein", merkte sie an während sie die Gläser trocknete. „Nur auf der Durchreise. Ich bin ehrlich gesagt auf der Suche nach jemandem", antwortete ich. „Wie lautet der Name? Ich kenne so gut wie jeden hier aus dem Quarter", sprach sie. „Ich suche Klaus Mikaelson", entgegnete ich ihr. Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen erregte ich ihre gesamte Aufmerksamkeit: „Du solltest von hier verschwinden wenn du den morgigen Tag überleben willst", stockte sie. „Ich habe keine Angst vor ihm", antwortete ich sicher. „Das solltest du aber!", zischte sie. „Wenn du weißt wo ich ihn finde dann sag es mir", sprach ich ernst. Sie packte mich an der Hand. „Du bist eine Hexe! So wie ich!", stellte sie fest. „Gut ich helfe dir", seufzte sie doch ein Typ setzte sich direkt neben mir auf den Barhocker. „Tolle Nacht oder Jane Anne? Wer ist deine überaus hübsche Freundin hier? Bestell uns doch bitte mal zwei Shots", mit einem schelmischen Grinsen sah er zu mir rüber. Jane verteilte einen an mich und einen an den mir unbekannten Mann. Mit einem Zug trank ich das Glas aus bevor ich aufstehen und gehen wollte. Doch diese Rechnung hatte ich nicht mit dem Fremden gemacht. „Hey nicht so schnell", er zog mich am Arm zurück. Instinktiv nahm ich meine freie Hand und setzte meine Magie ein. „Verdammt eine Hexe", schrie er auf als ich seinen Arm am verglühen war. Mir wurde sofort klar das es sich um einen Vampir handeln musste. Die restlichen Gäste starrten mich an. Ein Mann der gerade die Treppen runter kam sah zu mir rüber: „Ergreift sie", befahl er den anderen.„Lauf!", rief Jane und gerade als ich zur Tür hinaus lief verschloss sie die Türe mit ihrer Magie sodass ich einige Sekunden Zeit gewinnen konnte.
So schnell wie ich konnte lief ich die Straße entlang aus der ich gekommen war. In voller Hektik bog ich in eine Seitenstraße ab welche kaum beleuchtet war. Ich presste meinen Körper an die Wand und versuchte meinen Atem zu kontrollieren. Mein Brustkorb hebte und senkte sich. Als ich vorsichtig nach hinten schaute sah ich wie eine ganze Scharr von Personen in meine Richtung kam. Unmöglich könnte ich gegen alle auf einmal kämpfen. Ich sah zu den Kisten die an der Wand gestapelt waren. Dann nahm ich Anlauf um auf die Dächer zu gelangen.
Mir gelang es unbemerkt auf die andere Straßenseite zu gelangen doch gerade als ich aufatmen wollte spürte ich Zähne in meinem Hals. Ich schrie auf setzte meine Magie ein und stach mit einem am Boden liegenden Holzbrett in den Arm meines Angreifers der von mir abließ und zu Boden sank. Ich spürte das Blut aus meiner Wunde an meinem Hals runter fließen. „Komm raus, komm raus wo immer du bist", hörte ich nun eine Stimme. „Ich kann dein Blut riechen", rief er erneut. „Marcel sie ist hier!", den Angreifer den ich soeben abschütteln konnte rief um Hilfe. Gerade als ich fliehen wollte standen die Vampire vor mir. Es war zu spät. Ich saß in der Falle.
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The Vampire Diaries: A dangerous Love
VampireIrgendwann wachst du auf und siehst die Welt mit anderen Augen. Sie ist grau und du merkst das die Farben der Vergangenheit eine Lüge waren... Was ist Familie? Wie definiert man das Wort Liebe, Geborgenheit? - Wie geht man damit um seine Eltern nie...