Kapitel 4: Stadt der Vampire

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Am nächsten Tag beschloss ich Marcel noch mal einen Besuch zu gestatten. Ich wusste es war riskant da ich erst am Vorabend geschafft hatte gerade noch so zu entkommen aber ich musste einfach antworten auf Klaus Mikaelson haben und meine Intuition sagte mir da Marcel derjenige war der meine Fragen beantworten konnte. Da Hexen die Zauberkunst verboten wollte hoffte ich, dass ich auf eine treffen würde die mir sagen könnte wo konkret ich Marcel finde. Erneut zu dem Jazz Club zu gehen fand ich keine sonderlich gute Idee zudem war es Tag und vor Einbruch der Dunkelheit wollte ich soviel Kilometer hinter der Stadt lassen wie es nur ging. Ich schlenderte zwischen den Verkaufsständen am French Quarter umher. Was ich brauchte war eine richtige Hexe aber hier jedoch schienen nur billige Kopien den Leuten ihr Geld aus den Taschen ziehen zu wollen. Als ich es schon fast aufgegeben hatte spürte ich wie mich jemand anstarrte. Tatsächlich eine ältere Dame saß hinter ihrem Stand und beobachte mich. „Guten Tag. Zeit für eine Wahrsagung?", begrüßte ich sie und ging zu ihr hin. „Ich kann Ihnen voraussagen, dass wenn sie weiter leben wollen sie diese Stadt so schnell wie möglich verlassen sollten. Sämtliche Vampire sind hinter dir her kleines", mahnte sie mir. „Das werde ich. Nur schuldet mir Marcel noch was. Können sie mir sagen wo ich ihn finde?", wollte ich von ihr wissen. „Hexen aus dem French Quarter plaudern nicht aus der Schule. Der Vampir erlaubt es nicht. So lauten die Regeln. Und gegen Marcel seine Regeln Verstoß ich nicht", sie machte mir ihren Standpunkt klar dann packte sie mich an der Hand doch zog sie innerhalb einiger Sekunden zurück. „Was bist du?", fragte sie mich mit großen Augen. „Bitte?", fragte ich sie. „Du bist keine Hexe. Du bist was anderes", entgegnete sie mir. „Ich kann ihnen helfen vertrauen sie mir. Aber dazu muss ich wissen wo ich Marcel finden kann!". forderte ich sie erneut auf. Ich musste es schaffen sie zu überzeugen und gleichzeitig darauf acht geben, dass meine Tarnung nicht auffliegt. „Okay hören sie mir zu. Ich muss Niklaus Mikaelson finde. Er hat vor den Fluch der auf ihn liegt zu brechen. Wollen sie das dass passiert?", ich sah die Frau eindringlich an. „Du findest Marcel in der Karaoke Bar. Die Straße geradeaus und dann links", antwortete sie mir schließlich. Ich nickte als Dank und folgte der Wegbeschreibung. Als ich vor der Bar stand zögerte ich kurz. Zu meinem Glück war es gut besucht und ich konnte Marcel oben an der Bühne singen sehen. Ich verrollte die Augen und versteckte mich in der Menge bis er mit seinem Auftritt fertig war. Als er sich an die Theke setzte fasste ich meine Chance und setzte mich direkt neben ihn. „Hey", begrüßte ich ihn provokant. Marcel sah mich aus dem Augenwinkel. „Das gibts doch nicht", murmelte er. „Ich habe dir gestern geholfen du bist mir was schuldig", protestierte ich. „Ich habe Erbarmen gezeigt und dich am Leben gelassen. Aber wie es mir scheint willst du unbedingt sterben", lachte Marcel verächtlich. „Ich will nur das du mir sagst wo ich Klaus finde und ich bin vor Sonnenuntergang weg", entgegnete ich ihm. Marcel seufzte dann bestellte er zwei Drinks und gab mir einen davon.

 Marcel seufzte dann bestellte er zwei Drinks und gab mir einen davon

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„Du wirst Klaus hier nicht finden. Er ist vor Jahren aus dieser Stadt gegangen", entgegnete er mir schließlich und trank seinen Drink bevor er sich einen neuen bestellte. „Wenn er nicht hier ist wo finde ich ihn dann?", fragte ich ihn. „Wieso denkst du überhaupt, dass ich ihn kenne?", wollte Marcel nun von mir wissen. „Nenne es weibliche Intuition. Außerdem war deine Reaktion gestern nicht gerade dezent", sprach ich. „Nun es existieren eine Memge Gerüchte über eine Doppelgängerin ich vermute Klaus will dieser Sache auf den Grund gehen und ist auf dem direkten Wege nach Mystic Falls", erklärte er mir. Elena. Diejenige die ich erst eine Woche vorher von Elijah befreien musste. Ich hatte nun die Antwort die ich brauchte. „Wo finde ich dieses Mystic Falls?", fragte ich Marcel der mich genervt ansah. Ich trank mit ihm noch einen Drink bevor ich mich mit den Koordinaten die er mir gab auf den Weg machte. „Das wird Dein sicherer Tod bedeuten", rief Marcel mir zu. Ich drehte mich zu ihm. „Das werden wir ja sehen", antwortete ich und ging zur Tür. Was auch immer mich in Mystic Falls erwarten würde. Ich bin darauf gefasst.

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