Bedingungsloses Vertrauen

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Das Kapitel enthält Sexuelle Handlungen.☺️

Remus und Tonks betraten das Häuschen und gingen in das Wohnzimmer, wo sie sich gemeinsam auf das Sofa setzten. Sie unterhielten sich eine Weile und Remus merkte, dass Tonks ihm immer wieder Blicke zuwarf. Sie war nervös, dies merkte er, nur wusste er nicht warum. Tonks rutschte nervös auf dem Sofa herum. Er nahm Ihre Hand und strich beruhigend darüber „Alles okay mit dir?", fragte er und Tonks sah auf „Äh ja klar, was sollte sein?", fragte sie leicht unsicher. Remus musste schmunzelte, er wusste, wenn sie log, den sie war nicht besonders gut darin ihn anzulügen. Er zog sie an seine Brust und sie kuschelte sich sichtlich entspannter an ihn. Remus fühlte sich so wohl in ihrer Nähe und ihm wurde mal wieder bewusst, dass er ohne sie nicht mehr leben möchte. Er wollte sie für immer in seinem Leben haben und auf einmal kam ihm ein Gedanke in den Sinn, den er schon öfters hatte, in den letzte Tagen aber immer wieder in den Hintern Teil seines Gehirns zurückschob. Er dachte über Heiraten nach. Nur hatte er, das Gefühl, dass alles zu schnell gehen könnte, aber dann dachte er sich, dass es zwischen ihnen doch schon länger ging, als über die Zeit hinaus, die sie jetzt erst zusammen waren. Dieser Gedanke pflanzte sich bei ihm ein und er gefiel ihm immer besser.

Tonks löste sich von ihm, sah ihn an und lächelte leicht „Ich hab ganz vergessen, dass ich noch Molly etwas fragen wollte. Ist es okay, wenn ich nochmal schnell verschwinde?" fragte sie ihn. Remus sah sie zwar überrascht an, aber nickte „Na klar", sagte er. Tonks küsste ihn kurz, erhob sich und verschwand. Nun saß's er allein auf dem Sofa und dachte über seinen Gedanken von vorher nach. Sollte er sie fragen? War es nicht doch zu früh? Er dachte noch etwas nach und kam zu dem Schluss, dass es nicht zu früh war, sondern der perfekte Zeitpunkt dafür. Er hatte so lange gewartet und für ihn war es klar, dass er die Frau für immer wollte, deswegen stand er auf und machte sich daran alles für sein Vorhaben vorzubereiten.

Remus hatte das Wohnzimmer in ein Blumenparadies aus Rosen verhandelt. Überall waren Kerzen aufgestellt und nun stand er ungeduldig in der Mitte des Wohnzimmers und wartete auf Tonks. Je länger er wartete, desto nervöser wurde er. Als er endlich Tonks hörte, wie sie die Türe öffnete, eintrat und schloss. Er hörte, wie sie sich die Jacke und die Schuhe auszog und sich in Bewegung setzte. Je näher sie kam, desto nervöser wurde er. Tat er das richtige? Doch für Gedanken in dieser Art war es jetzt zu spät, den Tonks machte sich auf den weg ins Wohnzimmer und fing gerade an zu reden „Tut mir leid irgendwie hat es länger gedauert als ich dachte, du kennst ja..." und dann brach sie ab als sie ins Wohnzimmer kam und Remus und all die Rosen und Kerzen erblickte. Man sah auf ihrem Gesicht die verschiedensten Emotionen über Überraschung, Erstaunen, Freude bis hin zu leichtem Entsetzen. Remus musste schmunzeln und hob seine Hand, damit sie zu ihm kam. Langsam schritt sie auf ihn zu und ergriff seine Hand.

Er zog sie zu sich und sah ihr tief in die Augen, als er langsam zu sprechen begann „Ich habe seit Tagen einen Gedanken, den ich allerdings immer wieder versucht, habe wegzuschieben, weil ich mir unsicher war. Mir wurde allerdings bewusst, dass ich diesen Gedanken wahr werden lassen möchte. Wir haben viel durch gemeinsam, auch, wenn wir noch nicht lange zusammen sind, fühlt es sich für mich doch tatsächlich wie eine Ewigkeit an. Weißt du, das Schöne an dir ist, dass du niemanden für irgendetwas verachtest und ich bei dir einfach ich sein kann ohne mich schämen zu müssen für das, was ich bin. Du liebst mich, obwohl du weißt, was ich bin und du hast nie aufgeben für uns zu kämpfen, obwohl ich es dir alles andere als leicht gemacht habe. Mir ist bewusst geworden, wie sehr ich dich liebe und brauche. Du machst mich glücklich und du schaffst es sogar, dass ich mich ein Stück weit mehr akzeptieren kann, als das, was ich bin. Du bist der wunderbarste Mensch, den ich kenne und das beste, was mir passiert ist und passieren kann. Ich werde dich für immer lieben und ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen. Tonks du bist die Liebe meines Lebens und ich hatte noch nie solche Gefühle wie du sie ihn mir zum Vorschein bringst." sagte er, mit all der Liebe, die er für sie empfand. Tonks Augen waren geweitet und sie bekam Tränen in den Augen. Er sank langsam auf die Knie, sah ihr tief in die Augen und fragte „Würdest du mir die Ehre erweisen Nymphadora und meine Frau werden?" Tonks entwich ein unbestimmter Laut. Langsam schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht und Tränen liefen ihr von den Wangen als sie eine leises „Ja" hauchte. Remus strahlte mit einem Mal über das ganze Gesicht als Tonks auf einmal noch einmal sagte „Ja. JA ich will", sagte sie und sie strahlte wie die Sonne selbst. Er griff in seine Hose und nahm eine Schatulle, die mit schwarzem Samt bedeckt war, heraus und öffnete sie. Tonks schlug sich die Hand vor den Mund und sah Remus an. „Wow, Remus", sagte sie atemlos. Er stand auf nahm den Ring aus der Schatulle, nahm Tonks Hand und streifte ihr den Ring über den Finger, er passte wie angegossen. Sie sah vom Ring zu ihm und wieder zurück. Er wusste, was sie sagen wollte und kam ihr zuvor „Der Ring gehörte meiner Mutter. Er ist ein Familienerbstück", sagte er lächelnd. 

Remadora - Liebe kennt keine Grenzen ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt