Neuer Auftrag

37 1 0
                                    

Keine Ahnung wie lange ich an die Decke gestarrt habe, irgendwann habe ich mir meine Kopfhörer geschnappt und seit vielleicht 2 Stunden laufen meine Lieblings Lieder hoch und runter. Momentan läuft Peace of Mind von Boston, jedesmal wenn ich das Lied höre denke ich an die Serie Supernatural. Coole Serie, wirklich und ich bin definitiv eher ein Dean Fangirl statt Sam. Abwesend starre ich aus dem Fenster, unter uns fliegt eine Stadt vorüber aber welche es ist weiß ich nicht. Ich sehe keine Menschen und auch die Gebäude wirken wie spielfiguren, eine Berührung an der Schulter lässt mich aufschrecken. "tut mir leid" lacht Sam, als Antwort halte ich meinen Mittelfinger hoch. "ich hab dich auch lieb" lacht er weiter, "was willst du?" stöhne ich genervt auf und drehe meine Musik leiser um ihn besser zu verstehen, denn ich habe die Angewohnheit meine Musik so laut zu hören, dass ich nichts anderes wahrnehme.
"du sitzt schon seid fast 2 Stunden so da, wollte wissen ob alles gut ist. Ach und wir essen jetzt, kommst du mit hinter?" Sam hält mir seine Hand hin und ich lasse mich hochziehen.
Als ich vor Sam durch die Tür gehe pruste ich laut los, wie Hühner auf der Stange sitzen Banner, Thor, Steve, Tony und Bucky nebeneinander gequetscht auf der Couch.
" ihr wisst das hier noch eine zweite steht oder?" lache ich und nicke auf die andere Couch welche ihnen gegenüber an der Wand steht.
"ich saß zuerst hier, er hat sich neben mich gequetscht" meckert Thor und zeigt auf Tony, dieser antwortet hochnäsig und breit grinsend "das ist mein Flugzeug. Also auch meine Couch." "also unrecht hat er nicht" mischt sich Banner ein. Schmunzelnd lasse ich mich auf die andere Couch plumsen und beobachte die 5 kichernd, "mach dich nicht so dick" schimpft Bucky und schubst Steve ein Stück, "das ist dein Metallarm, mach ihn ab" funkelt Steve ihn an.
Im selben Moment schwingt die Tür auf und Nat kommt mit Wanda herein, die beiden tragen jeweils ein  Tablett mit Brötchen und Kaffeetassen. Mein Blickt schweift wieder zurück zu den anderen. "und wir haben von 11 Stunden erst 3 einhalb geschafft, das werden noch lustige 6 einhalb weitere" grinse ich Natasha an welche ihr Tablett auf den couchtisch abstellt. Hungrig schnappte ich mir ein Brötchen mit Schinken, irgendwann geben Thor und Banner auf und kommen zu uns rüber. Als Thor sich neben setzen will fliegt ein Messer zischend durch die Luft und bleibt in der lehne neben mir stecken. Erschrocken hält Thor inne und sieht zu Bucky rüber. "mein Platz" sagt er trocken und kommt zu mir. "Idiot" murmel ich, dafür Ernte ich ein schiefes grinsen. Ein heißes grinsen.
Automatisch wird mir warm und mein Körper scheint zu vibrieren, schnell versteckte ich mein dämliches grinsen in einem Biss und kaue auf dem Brötchen.
Von den restlichen 6 Stunden verbringen wir 2 damit Karten zu spielen wobei die Jungs versuchen um jeden Preis zu gewinnen und die letzten 4 versucht jeder etwas schlaf abzubekommen aber auch das klappt nicht so recht. Ich habe gefühlte Ewigkeiten gebraucht einzuschlagen da Tausende Gedanken in meinem Kopf herumschwirren.
"hey, wir landen" flüstert Bucky in mein Ohr und streichelt mir zärtlich über die Wange, ich kann mich nicht erinnern in seinem schoß eingeschlafen zu sein aber beschweren tue ich mich sicher nicht. Stark spüre ich seine Brust in meinem Rücken, "ich bin.... Wach" gähne ich und sehe zu ihm auf.
Im selben Moment scheint das Flugzeug auf der Landebahn aufzusetzen denn ein kurzer Ruck erschüttert die Sitze, gemeinsam beginnen wir unsere Taschen und Koffer aus dem Laderaum zu den Autos zu tragen.
Mit zwei Taschen gehe ich über die Lande Bahn auf einen Audi Q8 zu, Thor steht neben dem Kofferraum und nimmt mir eine der beiden Taschen ab. Mein Handy beginnt zu klingeln, "darf ich sie dir hier hinstellen?" Frage ich Thor und deute auf die zweite Tasche in meiner Hand. "klar, ich mach schon" lächelt er. Ich erwiedere es und stelle die Tasche vorsichtig vor mir ab, leicht genervt ziehe ich mein Handy aus der Hosentaschen. "unterdrückte Nummer." murmel ich skeptisch. "Hallo" nehme ich den Anruf entgegen. "Hallo Novalee, hier ist Fury" ertönt eine tiefe Stimme vom anderen Ende der Leitung. "hey, wieso rufen sie mit unterdrückter Nummer an?" unauffällig sehe ich mich um ob mich jemand belauscht, wenn Fury mit unterdrückter Nummer anruft ist es Wichtig und vermutlich privat.
"ist jemand in der Nähe der dich-" setzte er an "nein, alle sind weit genug entfernt" unterbrechen ich ihn und fühle mich sofort schlecht, er ist schließlich irgendwie mein Boss.
"gut, es geht um Stark und den Tesserakt. Ich kenne Tony gut genug um zu wissen das er etwas vorhat."
Ich lache sarkastisch auf, "soweit waren wir auch schon, er wollte von Jarvis alle infos über den Tesserakt"
Erzähle ich ihm alles was Steve und ich bis jetzt herausgefunden haben. "mm" grübel er schweigend, nervös kaue ich auf meiner Unterlippe und beobachte wie Nat mit Bucky weitere Koffer in den Autos verstaut. "ich will das du ihn bitte im Auge behältst" weist er mich an, "ich soll Tony ausspionieren?" fragend hebe ich eine Augenbraue mir wohl bewusst das Fury mich nicht sehen kann. "ja, wenn du etwas hast melde dich bei mir unter dieser Nummer...und rede mit keinem über deinen neuen Auftrag." schnell wird seine Bitte zu einem Befehl oder eher, einem neuen Auftrag. Fury befeligt mich dazu einen meiner besten Freunde auszuspionieren?! Fuck.
Ohne noch etwas zu sagen legt er auf, total aufgewühlt stehe ich auf der Lande Bahn und fahre mir durch die Haare. Ich kann Fury nichtmal bitten den Auftrag an Steve abzuschieben. "es tut mir leid Tony" flüsterte ich, dann packe mein Handy wieder weg und gehe auf Wanda zu. Ihrem Blick zu urteilen hat sie bereits meine Gedanken gelesen. "ich hasse es wenn du das tust" sage ich in Gedanken zu ihr, Ernst sieht sie mich an und ihr Blick scheint mich zu durchbohren. "Das ist keine gute Idee" mahnt sie.
"das weiß ich, aber du weist auch das ich keine andere Wahl habe" erwiedere ich leicht gereizt.
"alles in Ordnung?" tritt Steve zu uns und legt mir einen Arm um die Schultern, "ja" antworte ich verbissen und befreie mich aus seinem Griff.
"was ist denn mit ihr los?" höre ich noch wie er Wanda fragt doch sie scheint nicht zu antworten.
Ohne ein weiteres Wort steige ich auf den Rücksitz eines der Autos und knallen die Tür, "tut mir leid" denke ich als sich dir Tür scheppernd schließt.
"scheiße" murmel ich und lasse meinen Kopf gegen die kühle Scheibe sinken. Hell scheint der Mond durch die Wolken und am Horizont färbt sich der Himmel langsam orange, rot und gelb.
Draußen Rennen die anderen noch umher und verstauen das restliche Gepäck, ich sehe wie Bucky auf Steve zugeht und ihn etwas fragt. Daraufhin deutet Steve mit einen Nicken auf mich. Vermutlich eher auf das Auto da man mich durch die verdunkelt Scheibe kaum sieht, kurz darauf kommt buck auf mich zu und mein Herz beginnt höher zu schlagen.
Ich bin wirklich in diesen Idioten verliebt... Ein Lächeln zeigt sich auf meinen Lippen als er vor der Tür stehen bleibt und auf mich herab blickt.
Grinsend lasse ich das Fenster herunter und schiebe meinen Kopf heraus, ein leichter Windhauch fährt mir durch die Haare und lässt das rote Gewirr fliegen.
"wie kann ich ihnen helfen?" lächle ihn zu ihm auf.
Er beugt sich herunter und sein Gesicht kommt meinem immer näher, "mm" überlegt er mit einem grinsen und mir bleibt die Luft weg.
"atmen nicht vergessen" flüstert er und sein Atem kitzelt auf meiner Wange." Поцелуй меня (küss Mich) hauche ich leise, es ist ein Wunder das er mich überhaupt verstanden hat, denn selbst für mich war es schwer meine eigenen Worte zu hören. Kurz darauf legen sich seine Lippen fest und weich auf meine, ein kleines Stöhnen entfährt mir doch er verschluckt es schmunzelnd.
Ich lege meine linke Hand auf seine Wange und mit meiner rechten streiche ich durch seine Haare, ich will den Kuss vertiefen doch er entzieht sich mir. "EY" protestiere ich und ziehe einen Schmollmund. "du wirst mir nicht sagen wer das am Telefon war oder?"
"nein..." antworte ich und Blicke ertappt zu Boden.
"ist okay" lächelt er und drückt mir einen Kuss auf den Scheitel.
Dann öffnet er die Tür und klettert zu mir auf den Rücksitz, 20cm größer als ich ragt er über mir auf. Gerade so passt er halb im hocken halb im Sitzen in das Auto ohne sich den Kopf zu stoßen, er zieht die Tür hinter sich zu und wir sind allein. Endlich. Entfernt höre ich das Starten der anderen Autos, immer näher kommt Bucky und ich liege mitlerweile auf dem Rücken unter ihm, mein Rechtes Bein angewinkelt und das andere ausgestreckt. "Buck, es kann jemand einstei-" versuche ich ihn zu stoppen, doch will ich das überhaupt?
"darum habe ich mich gekümmert, keine Sorge." flüstert er nur Millimeter von meinen Lippen entfernt, doch auch das ist noch zu weit. Langsam schiebt er mein Top hoch und zieht es mir über den Kopf, immer wieder streichen seine Lippen über meine...doch er küsst mich nicht.
Ungeduldig stöhne ich auf und recke mich ihm entgegen, endlich legen sich unsere Münder aufeinander.
Wie ein Teenager liege ich da, unfähig mich zu rühren, verführerisch sanft fährt seine Rechte Hand über meine Haut und hinterlässt eine prickelnde Gänsehaut.
Plötzlich klappt er die Lehne um und unser Platz verdoppelt sich, Buck befreit sich von seinem shirt und verharrt über mir.
Ehrfürchtig strecke ich meine Hand aus und fahre über seine Muskeln, Bucky ist wirklich zu perfekt um Real zu sein. "gefällt dir was du siehst?" zieht er mich auf, seine Augen Funkeln verschmitzt und ein provozierendes lächeln umspielt seine Züge. "weiß nicht, hab schon besseres gesehen" Lüge ich und erwiedere seinen Blick.
"Lügnerin" grinst er mich breit an und begräbt mich unter sich, noch immer lachend beginnt er mein Schlüsselbein und meinen Hals mit sanften Küssen zu übersähen.
Keuchend recke ich mich ihm entgegen, ich will mehr. Geduldig arbeitet er sich über meine Haut, frustriert stöhne ich auf als er keine Anstalten macht mich von der süßen Qual zu erlösen.
Fordernd erkunden meine Hände seinen Oberkörper und wandern seine Brust hinunter zu seiner V-Line.
"nicht Принцесса, ich kann mich kaum noch beherrschen" flüstert er, seine Stimme klingt rau und scheint tiefer, ein wohlige Schauer kriecht mir über den Rücken und verursacht mir erneut eine angenehme Gänsehaut. Das sollte er auch garnicht. Und ich will mich auch nicht mehr beherrschen. Leicht schiebt Bucky seine Hände unter meinen Rücken und heben mich etwas zu ihm hoch, ich löse unsere Lippen und drücke ihm einen Küss auf den Hals. Auf meinem Rücken spannen sich Bucky's Hände an, die Kraft die seine Präsenz ausstrahlt lässt meinen Körper vor Erregung vibrieren. Noch immer ziehe ich eine Linie aus Küssen über seinen Hals und seine Haut unter meinen Lippen scheint vor Energie zu prickeln. Ich lasse meine Zungenspitze über seine Brust nach unten gleiten, Folge den festen Vertiefungen seines Sixpacks.
Plötzlich legt mir Bucky seine Hände an die Wangen und reißt meinen Kopf hoch, fordernd presst er seine Lippen auf meine.
Ich Küsse ihn als würde ich ihn verschlingen wollen, sauge an seiner Zunge und zerre an seiner Hose.
"dieser verdammte Gürtel" murre ich ungeduldig doch er erstickt meine Worte indem er mit seiner Zunge erneut meinen Mund erobert.
Kurz lassen wir voneinander ab, er hockt schon in Boxershorts vor mir und hilft mir meine Shorts auszuziehen welche ich vor Hektik nicht ausbekomme. Heiß wandern Bucky's Lippen von meinem Hals zu meinen Brüsten, mir entfährt ein erstickend es Stöhnen als er mir den BH herunterzieht und mit seiner Zunge meine Brustwarze umspielt. Beinahe schmerzhaft pulsiert das Verlangen in mir und schickt meinen Verstand in den Himmel. Mit einer Hand fahre ich zwischen unsere eng aneinandergeschmiegten Körper und will ihm die Boxershorts vom Leib reißen. Als er seine Hand jedoch in meinen Slip schiebt und mit den Finger in mich eindringt, kann ich nicht mehr klar denken. Ich biege meinen Rücken durch, bis ich mit dem Kopf gegen die innenwand des Autosstoße.
Mit jeder Berührung seiner Finger in mir durchfährt eine Welle der Lust durch mich hindurch und scheint mich zu verbrennen, Keuchend schnappe ich nach Luft und spüre wie sich das erlösende Schwarz anbahnt, um mich in den Abgrund zu reißen. Dann ist seine Hand plötzlich weg und hinterlässt eine Leere voller ungestilltem Verlangen.
"Ich kann nicht mehr warten" keucht Bucky kaum hörbar.
Würde ich noch wissen wie man redet würde ich ihn sofort zustimmen, aber mehr als ein halbes Nicken bekomme ich nicht zustande.
Bucky verändert seine Position ein wenig, ich höre Stoff reißen und dann dringt er tief in mich ein.
Im selben Augenblick ergreift sein Mund von meinem Besitz erstickt den Aufschrei der mir entfährt als er hart in mich stößt. Stöhnen heiße ich den lieblichen Schmerz willkommen als er beginnt sich rhythmisch beinahe brutal und zärtlich zugleich in mir zu bewegen.
In meinem Kopf existiert nur ein Gedanke wie ein wirres Mantra; härter-schneller-mehr
Es erfüllt mich während ich mich an ihn Klammer getrieben von dem Wunsch ihm noch näher zu sein. Heilige scheiße, dieser Mann vögelt mir wirklich das Hirn in die Hölle...
Bucky packt mich an der Hüfte und presst mich fest an sich, obwohl ich spüre wie das Auto sich durch unsere Bewegungen bewegt. Oh bitte lass keinen das Auto sehen, die Scheiben sind beschlagen durch unseren heißen Atem was es zwar fast unmöglich macht hereinzusehen. Aber eben nur fast.
Er küsst mich, meine Beine sind um seine Hüfte geschlungen und er stützt sich mit seiner metallhand auf der heruntergeklappten Lehne ab. Mit seiner anderem Hand hält er meinen Körper oben und drückt mich gleichzeitig gegen die Lehne sodass mir fast die Luft wegbleibt. Doch das stört mich nicht, denn die Lust und das Verlangen haben Besitz von meinem Körper ergriffen und lassen ihn erzittern.
Ich will seinen Namen schreien, doch unter der Attacke seines Mundes geht mein Schrei unter.
"BUCKY!" bringe ich nun doch zustande als er sich kurz von mir löst. Er hat mich wohl verstanden, denn er bewegt sich immer schneller, bis ich nicht mehr weiß, ob ich überhaupt noch bei Bewusstsein bin.
Immer näher kommen wir dem erlösenden nichts, ich höre wie Bucky stöhnt, fast übertönt von meinem hämmernden Herzschlag.
Mit einem letzten Stöß befördert er uns über die Klippe, gemeinsam kämmen wir zum Höhepunkt. Kraftlos rollt er sich soweit es geht zur Seite und zieht mich mit sich, plötzlich zieht er von irgendwo eine Decke heraus und breitet sie über uns aus. Es ist nicht so das mir kalt wäre, aber vermutlich ist es keine schlechte Idee unsere schwitzenden Körper zuzudecken.
Zärtlich drückt Bucky mir einen Kuss auf den Scheitel, schweigend liegen wir im Auto und nur unser Keuchender Atem durchbricht die Stille.

Well..., dass war mal ausführlich 😅
Hoffe ihr hattet spaß beim Kopfkino

Herz aus FeuerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt