Josy ist nun 15 Jahre alt und zwischen ihr und Markus läuft es besser als je zuvor. Sie hat außerdem ihre Essstörung überwunden! Dennoch kommen immer neue Probleme auf. Sie werden nun vor neue Herausforderungen gestellt, wie die Wölfe, die sie in Ra...
Heute ist der Tag an dem wir gewinnen werden. Josy haben wir gestern einfach noch mit „war ein Jungsgespräch" abgewimmelt, obwohl ich natürlich weiß das ich um ein Gespräch später nicht drum herum komme. Meine Freundin kam gerade umgezogen aus dem Bad.
Josys Outfit:
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Auf der Rückseite ihrer Jacke konnte man das Wilde Kerle Logo erkennen. Ihr Gesichtsausdruck gefiel mir allerdings schon seit wir hier ankamen nicht, irgendwas beschäftigte sie und seit dem Gespräch gestern schien es noch schlimmer zu sein, also zog ich mein Mädchen in eine Umarmung und merkte wie sie wohlig aufseufzte, als würde es ihr die ganzen Sorgen nehmen.
„Magst du mir später erzählen was dich so bedrückt?"
Einwenig löste sie sich von mir, um mich anzusehen. Dann versuchte sie ein Lächeln auf ihre zarten Lippen zu legen, bevor sie mich küsste und ein „Danke" zu hauchte.
„Okay Leute, seit ihr alle fertig?" wir hörten Leon vom Hauptraum aus rufen und so machten die Brünette und ich uns auf den Weg dorthin.
Als wir alle vollständig waren gingen wir raus, mit unserem üblichen Schlachtruf, jedoch waren die Wölfe schon lang da und jeder hatte mehr Angst als der andere. Dennoch nicht vor uns, etwas anderes schien unsere Gegner gar zu beunruhigen. Gerade als wir uns gegenüberstanden ging ein Tor auf. Ein Mädchen auf einem Motorcross war zusehen. Sofort drehten die Wölfe durch und nun wusste ich wovor sie solche Angst hatten, ich wusste nur nicht warum. Doch meine Freundin schien es ganz genau zu wissen, denn sie sah ihre beiden Brüder ganz besorgt an, jedoch starrten diese das fremde Mädchen wie gebannt an. Josy krallte sich schon fast in meine Hand und gab mir somit ein noch beunruhigenderes Gefühl.
„Was geht hier vor?" ich beugte mich zu der Brünetten Schönheit herunter.
„Sie wird alles zerstören." ich hörte sie schlucken.
Doch mich verwirrte das ganze.
„Wovor habt ihr Angst? Ich bin allein gekommen." war der erste Satz den ich hörte von dem mysteriösen Mädchen und unsere Gegner nahmen ihre Waffen herunter.
Sie spazierte lässig zwischen uns durch und die beiden Masannek Brüder starrten sie förmlich an.
„Leon wer ist das?" hörte man den ältesten Fragen, doch der angesprochene gab keine Antwort.
„Erik wer ist das?" auch diesmal bekam der rothaarige keine Antwort.
„Was ist? Habt ihr eure Zunge verschluckt? Ich bin hier hergekommen um ein Spiel zusehen und jetzt stehen hier nur lauter sprachlose Jungs." sie nahm ihr Tuch, das sie vor dem Mund hatte, ab und setzte sich hin.
„Tja, den bekommst du auch." ich musste bei der Art meiner Freundin grinsen.
Josys Sicht:
Und so ging es los, die Wölfe erklärten uns die Regeln und der Wettkampf begann mit Nerv. Dieser verlor allerdings, da er Klette unterschätzt hatte. Tja, man sollte Mädchen halt nicht unterschätzen und auch wenn ich natürlich auf der Seite meiner Mannschaft bin, hatte ich mehr als nur Respekt vor der Kleinen. Sie wäre wirklich die perfekte Ergänzung zu Nerv. Damit bekamen zu unserem Leid die Wölfe 2 Punkte. Als nächstes war ich dran. Ich hatte mehr als nur Angst. Ich kannte die Fallen nicht und Ragnaröck war bekannt für seine Fallen. Mein Freund zog mich zu sich, drückte mir einen Kuss auf die Stirn und sah mich nochmal an.
„Du schaffst das und auch wenn nicht, niemand ist böse auf dich Okay?" ich nickte und war dankbar das er mir nochmal Kraft spendete, so wie die anderen die mir Mut zusprachen.
Mein Gegner war ein Junge, mit einer Glatze, nicht unbedingt mein Fall aber hey, wer außer Markus ist das schon? Wir stellten uns beide auf und ich analysierte erstmal noch kurz alles. Vor mir lagen Stolperfallen und es gab Schleimbeutel die durch die Luft flogen, außerdem ging es auch um Schnelligkeit, denn hinter einem rollte eine Knockoutwalze. Alles klar, übertriebener ging's nicht. Ab dem Startsignal ging es los, ich achtete nicht auf meinen Gegner, dafür hatte ich keine Zeit. Ich machte es so wie beim Training, denn es war ähnlich aufgebaut. Ich schoss den Ball hoch und machte Flick Flacks über die Stolperseile darüber und zwischen den Schleimbeuteln hindurch, während ich den Ball sobald ich im Handstand stand immer wieder weiter schoss. Die Walze war nicht weit von mir entfernt, doch ich war fast am Ende, bis ich Markus meinen Namen schreien hörte. Ohne groß zu überlegen sah ich mich um und gerade kam ein Schaumstoff-Pfeil auf mich zugeflogen, weswegen ich den Ball noch höher schoss, im Rückwärstsalto dagegen traf und hoffte das er im Tor landete. Nachdem ich auf meinen Füßen gelandeter war, war es so still das man eine Stecknadel hätte Fallen hören...
