Special life from a gay

Kapitel 6

Als wir uns beide gleichzeitig erschrocken haben, guckten wir blitzschnell in die Richtige aus dem das Geräusch kam.

Es kam daraufhin nichts mehr.

Shin widmete sich wieder mir und seine Hand fing wieder an lila zu leuchten.

Nachdem er etwas gesagt hatte, was ich nicht verstehen konnte, schloss ich meine Augen und musste an Ayato denken. Daran, dass ich ihm nie erzählen konnte, was ich für ihm empfunden hatte.

Ich musste so sehr an ihn denken, dass ich sogar sein Geruch riechen konnte.

Auf einmal bemerkte ich, dass ich noch gar nicht tot war. Ich wunderte mich.

Ich öffnete meine Augen und sah, wie ich von Ayato getragen wurde. Ich konnte es nicht glauben.

War er nicht im Krankenhaus? Wie hat er mich gerettet? Müsste er nicht verletzt sein?

Er sah mich an und fragte mich ,,Bist du okay?"

,,J-ja", fragte ich verlegen und verwirrt zugleich.

Er lag mich auf den Boden und sagte ,,Dann ist ja gut." Mit einem schönen Lächeln.

Er drehte sich wieder zu meinem Bruder, der am anderen Ende des Raumes stand.

Mein Bruder fing an, böse zu lachen.

,,Du bist also auch einer? Das ist überraschend."

Was meint er mit 'auch einer'? Kann Ayato etwa auch diese komische 'Magie' benutzen?

Ayato schwieg.

Shin lachte schelmisch.

Shin hielt seine Hand hoch und richtete sie auf die Leichen unserer Eltern und schoss mit kleinen Kugeln, die aus seiner Hand kamen, auf die Leichen ein.

Ich wurde wütend und bekam wieder Tränen in den Augen.

Ayato sah zu mir lächelte mich, sagte liebevoll ,,Hör auf zu weinen, ich kümmere mich drum" und stand auf einmal vor meinem Bruder.

Er schlug in Shins Bauch. Shin spuckte dabei ein bisschen Blut aus.

Shin sprang zurück und hielt seine Hand vor seinem Bauch. Es kam ein grünliches Licht. Danach war seine Wunde wieder weg.

,,Du hast mich hart getroffen. Dafür wirst du zu spüren bekommen, was du verdient hast."

Er hob seine Hand wieder, doch diesmal kam kein Licht aus seinen Händen.

Ayato sah geschockt zu mir rüber. Ich wunderte mich, wieso. Ich sah nach hinten und sah es, das Leuchten...

Es machte einen lauten Knall und ich sah nur noch schwarz vor mir.

Was ist passiert? Ist Ayato okay? Bin ich tot? Das einzige an das ich mich erinnern kann, ist dass Ayato versuchte mich vor so ein komisches Leuchten zu retten.

Ich sah vor meinen Augen ein Leuchten. Ich öffnete langsam meine Augen. Ich war in einem Raum.
Im Krankenhaus? Nein. Ich kannte diesen Raum nicht.

Es klopfte.

Reflexartig sagte ich ,,Herein"

Ich musterte die Person, die vor mir stand. Es war niemanden, den ich kannte. Sie sah auch nicht so aus, wie eine Krankenschwester.

Es war ein Mädchen. Sie hatte langes, blondes Haar und blaue Augen.

,,Bist du endlich aufgewacht?" Sie hatte eine echt schöne Stimme.

,,Wo bin ich? Und was ist mit Ayato und meinem Bruder?"

,,Ayato geht es gut. Er hat dich hierher gebracht. Dein Bruder ist verschwunden. Du bist hier an der Yuei Highschool. Hier werden Magier unterrichtet, genannt Slayer. Wir jagen Monster, die die Menschen bedrohen. Es gibt aber auch noch andere Organisationen, die gegen uns operieren."

Magier? Slayer? Monster? Organisationen?
Ich hatte so viele Fragenund verstnad gar nichts. Das war zu viel auf einmal.

,,Und was soll ich hier jetzt?", fragte ich mir einem ernsterem Ton.

,,Ein Slayer werden."

Ich sollte ein Slayer werden?

,,Ich gehe dann mal wieder. Du wartest hier. Du wirst gleich abgeholt."

,,Okay", sagte ich, ohne zu wissen, was hier überhaupt los war.