Hunter

12. Hunter POV.

„Ey Hunt! Komm mal her!" brüllte Cole der an seinem Wagen stand und sprang herum als wäre er gerade aus einer Anstalt geflohen.
Mit was für Leuten gebe ich den bitte ab? Ich musste über meine eigenen Gedanken grinsen und machte mich auf den Weg zu Cole der auch Jackson dazu gerufen hatte.

„Also wie wäre es wen wir heute mal in eine andere Halle gehen? Ein Kumpel von mir arbeit dort und meinte wir können mal vorbei schauen wen wir Lust hätten. Da soll es richtig gute Trainer geben und wir sind dort herzlich willkommen!
Also was haltet ihr davon??" quietschte Cole und sprang herum wie ein Mädchen das gerade von seinem Schwarm angelächelt wurde.

Ich sah zu Jackson rüber der offensichtlich genau so dachte und mich angrinste.
Ich wand mich wieder Cole zu und hielt ihn an den Schultern fest damit er endlich aufhörte herum zu zappeln da mich das richtig nervös machte.

„Okay klar warum nicht.
Aber hör auf hier rum zu hüpfen als kämmst du gerade frisch aus der Klapse. Du machst mich nervös wen du so rum zappelst." sagte ich erst Schulter zuckend und musste zum Ende hin grinsen.

„Okay Jungs ich hol euch in ner Dreiviertel Stunde hier ab. Also seid pünktlich." sagte er verabschiedete sich von uns stieg in sein Wagen und fuhr davon.

„Na dann bis gleich Hunt." sagte Jack grinsend verabschiedete sich und lief nun ebenfalls zu seinem Auto und fuhr davon.

Ich ging nun eben falls zu meinem Baby und fuhr nach Hause, machte mich fertig stieg in den Bus und fuhr wieder zum Schulgelände.

***

Wir liefen gerade zum Eingang als plötzlich ein Typ heraus kam und lächelnd Cole begrüßte.
Er war Muskelbepackt braun gebrannt und hatte blonde Haare sowie blaue Augen.
Er wirkte sympathisch auch wen ich ihn nicht richtig einschätzen konnte.

„Also Jungs das ist Kev ein guter Kumpel von mir, ich hab ihn mal bei nem illegalen Street fight kennen gelernt und wir haben uns ganz gut verstanden." meinte er und stellte uns Kev nun auch vor.

„Also Kev das sind meine Jungs Hunter und Jackson." sagte er und Kev schlug mit uns ein.

„Hey Jungs also ihr seid hier wie schon gesagt herzlich Willkommen solange ihr natürlich nicht irgendwie Stress anfangt.
Ich würde euch jetzt zu unserm besten Coach bringen der übrigens auch der Boss ist, bedeutet also gut benehmen." sagte er lachend und zwinkerte uns zu.

Er drehte sich um und betrat die Halle wieder. Wir folgten ihm ins Innere und er führte uns zu einem Mann der ungefähr Ende dreißig ist.
Er hatte schon leicht angegrautes Haar war breit gebaute und schaute uns nett aus seinen Braunen Augen an, die Farblich im Einklang mit seinen Haaren waren.

„Also das ist Dan er ist Der Boss / Coach. Ich wünsche euch viel Spaß beim sterben." sagte er grinsend und ging zurück zum Tresen wo er ein Mädchen anlächelte und küsste.
Ich wand mich nun wieder Dan zu der uns musterte und schließlich nett begrüßte.

„Herzlich Willkommen im Kick Center. Ich freue mich euch kennen zu lernen Cole, Jackson und Hunter. Ich bin Dan und werde euch heute sterben lassen wie Kev es so schön ausgedrückt hat." sagte Dan grinsend und führte uns zu einem Platz wo er uns Aufwärmen ließ.

Nach einer halben Ewigkeit bekam ich mit wie Dan sich mit einem Mädchen unterhielt.
Ihre Stimme kam mir verdammt bekannt vor weshalb ich mich zu den beiden drehte.

Ich sah wie er sich mit Stevens unterhielt.
Sie hatte ein hübsches Sportoutfit an das ihr aber etwas zu groß zu sein schien. Als ich sie genauer ansah merkte ich das sie überall Verletzungen hatte. Von Blauenflecken bis schweren Prellungen schien alles dabei zu sein.

Sie erklärte Dan gerade das sie die Treppe runter gefallen sei und fing an zu lachen.
Das Lachen jedoch wirkte nicht echt, es erreichte ihre Augen nicht und man sah ihr die Lüge in den Augen an.
Also was bitte ist diesem Mädchen wiederfahren?

Plötzlich trafen sich unsere Augen und sie sagte das wir uns einen anderen Trainingsplatz suchen sollen da dies ihrer war. Sie schob sich an uns vorbei und begann sich gekonnt und mit gezielten und eleganten Schlägen am Sack auf zu wärmen.
Es wirkte als hätte sie nie etwas anderes in ihrem Leben getan und sah einfach nur perfekt aus.

Während wir uns auf den Weg zu einem anderen Platz machten schaute ich noch einmal zurück und war mir sicher das ich herausfinden würde was in ihr vorging und wer oder was ihr das ständig antat den mit Tolpatschigkeit hatte das rein gar nichts zu tun da war ich mir sehr sicher.