Kapitel 5. (Die Erinnerung)

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Es war der letzte Tag der Herbstferien und ich packte meine Sachen wieder zusammen. Newt war die ganze Zeit bei uns zuhause. Meine Mutter hat ihn bei uns wohnen lassen. Wir haben ja schließlich genug Platz, wir haben eine große Villa da jeder in unsere Familie bis her schon als Auror arbeitet und wir viel Geld verdient.
„Hey Y/N", fragte Newt , „was ist das?"
Er hat in einer Truhe neben meinem Bett nach meinen Sachen gewühlt (er wollte mir helfen meine Sachen einzupacken). Er hatte jetzt eine Schachtel in der Hand und sah mich fragend an. Ich ging zu ihm hin und nahm die Schachtel und machte sie auf.
Drinnen war ein Blaues Amulett. Es hatte ein Adler der einem entgegen fliegt drauf und in der Mitte stand:
Rhys
Ich konnte mich wieder erinnern. Ich hatte es von meinen Vater zur Einschulung geschenkt bekommen, bevor er verstarb.
Mir kamen Tränen in die Augen und ich musste mich hinsetzen. Newt kam mir entgegen und setzte sich neben mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.
„Kinder kommt essen!"
Meine Mutter hatte uns gerufen.
„Jaah", antworteten wir gleichzeitig.
„Komm gehen wir", sagte ich, stand auf legte das Amulett um und wischte meine Tränen weg.
„Bist du sicher das es dir gut geht?", fragte Newt und sah mich traurig an.
„Jaah", sagte ich und öffnete die Tür von meinen Zimmer.
Wir gingen die große Treppe runter und liefen in den Speisesaal.
„Schön das ihr endlich da seit", sagte sie mit einen Vorwurfsvollen Blick und deutete auf die Stühle das wir uns hinsetzten sollten.
„Entschuldigung, Mutter", sagte ich entschuldigend und setzte mich hin.
„Ja Entschuldigung, Miss Rhys", sagte Newt und setzte sich neben mich.
„Los greift zu!", forderte meine Mutter.
Es gab Kürbispasteten, Siruptorte, Kesselkuchen, Pudding (in allen Geschmacksrichtungen), Kürbissdaft und mein Lieblings Getränk: Butterbier.
„Vielen Dank!", sagten Newt und ich gleichzeitig und nahmen uns von jeder Sache etwas.
Etwas kreischte hinter mir und etwas bellte.
Ich drehte mich um. Es waren Milow und Diana meine Haustiere.
„Mutter, darf ich den Tieren was zu essen geben?", fragte ich bittend.
Sie nickte.
Milow gab ich ein Stück Kesselkuchen (er fing es in der Luft als ich es ihm zu geschmissen hatte) und Diana ein bisschen Siruptorte die sie vergnüglich aß.
Ich trank ein Schluck Butterbier aus meinen Silbernen Trinkkelch und meine Mutter fragte:„Was hast du da am Hals, Liebes?"
Ich prustete in mein Getränk und sah an meinen Hals.
„Das Amulett von Vater", sagte ich kurz angebunden und aß etwas Pudding.
„Was?", fragte sie, „von deinen Vater?"
„Jaah?", sagte ich.
„Ich wusste nicht das du es noch hast...", sagte sie und eine Träne floss ihre Wange runter.
„Mutter, alles gut?", sagte ich besorgt, stand auf und ging gerade auf die andere Seite des Tisches, als meine gerade Mutter sagte: „Setz dich, Y/N. Mir geht es gut, sei bitte nicht lächerlich" Und wischte sich die Träne mit kalten Gesichtsausdruck wegwischte.
„Unsere Familie war nur in Ravenclaw", begann sie streng zu erzählen, „wir lösen Probleme mit klugen Lösungen und nicht mit heulen!"
Ich setzte mich wieder auf meinen Platz neben Newt und wir tauschten Blicke. Sein Blick war überrascht und besorgt.

Wir aßen zu Ende als Meine Mutter sagte: „Packt jetzt eure Sachen zusammen und geht ins Bett!"
Wir standen auf gingen durch den Gang zur Treppe und stiegen sie hoch zu meinen Zimmer.
Wir packten unsere Uniformen, Zauberbücher und die Zutaten für Zaubertränke in die Koffer.
Ich hatte beschlossen mein Amulett auf den Nachttisch zulegen, damit ich es im Zug anziehen kann.
„Ich geh ins Bad, ok?", sagte ich zu Newt und ging in mein Privates Bad, zog mich aus und ging duschen.
Als ich fertig war mit duschen zog ich mir eine Boxershorts und ein T-Shirt an und ging zurück ins Zimmer wo Newt gerade auf dem zweit Bett saß und etwas las.
„Was liest du da?", fragte ich und setzte mich aufs Fußende des Bettes wo er drauf saß.
„Quidditch im Wandel der Zeiten", sagte er konzentriert, „hab es in deinen Bücherregal gefunden."
„Oh hab vergessen es einzupacken", sagte ich und nahm es ihm aus der Hand und packte es in meinen Koffer.
„Und gefällt es dir?", fragte ich.
„Na, geht. Ich versteh nich warum Qudditch so toll ist aber ok"
Ich musste lachen.
Wir grinsten uns gegenseitig an und legten uns ins Bett. Wir schliefen daraufhin ein.
Ich träumte wie ich mit Newt auf einer Wiese saß und wir viele Tierwesen um uns hatten und der Niffler an einen silbernen Löffel knabbert.

Ich hörte den nervenden Ton meines Weckers der 6:00 anzeigte.
Ich stand schlaftrunken auf und blickte rüber zu Newt. Er schlief noch.
Wie kann man bei diesen Lärm nicht aufwachen? Dachte ich und stupste ihn an.
„Hey Newt", weckte ich ihn auf, „wach auf wir müssen uns fertig machen!"
Er blinzelte verpeilt und setzte sich hin.
„O-ok", sagte er und ging Richtung Bad.
Solange er im Bad war zog ich mich schonmal an da ich schon gestern geduscht habe. Ein weißes Hemd darüber einen schwarzen Pullunder, graue Socken (Turnschuhe statt die normalen Schuhe) und den Rock.
Danach machte ich mir meine Haare. Heute waren sie Silber-Bronze (wie gesagt ich bin ein Methamorphmagus) und zu einen strengen Dutt zusammen gebunden. Den Umhang zog ich noch nicht an da es zu kalt war und ich stattdessen einen langen Mantel anzog.
Ich entschied mich auch einen Lipgloss zu nehmen da sie trocken aussahen.
Gerade als ich fertig war reif Newt aus dem Bad: „Ehh... Y/N kommst du bitte?"
Ich machte die Tür auf lief durch den Gang zum Badezimmer und machte die Tür auf.
„Ja, was i-" Ich unterbrach mich selber. Newt stand neben mir (er hatte die Uniform schon an) und sah verwundert auf das Waschbecken Ich tat es ihm gleich und ich erblickte...
Den Niffler der versuchte von einem Regal über dem Waschbecken eine meiner silbernen Haarklammern zu klauen?
„Was macht der denn hier?", sagte ich überrascht.
„Du kennst den?", fragte Newt.
„Jaah. Ich wollte ihn dir zum Geburtstag schenken!"
„Darf ich den auch jetzt haben?", fragte er und sah den Niffler konzentriert an.
„Ehh... gerne?", sagte ich, „wenn du es schafft das er nicht alles was glänzend ist klaut, bitte."
Er strahle und nahm den Niffler auf dem Arm und wir beide gingen daraufhin zurück ins Zimmer und überprüften; ob wir alles eingepackt hatten.
Als wir den Koffer fertig durch gecheckt hatten wollte ich schon gehen als mir was einfiel:
Das Amulett!
Ich nahm es schnell und band es mir um.
Danach gingen wir die Treppe, Koffer schleppend, runter in die Eingangshalle zu meiner Mutter...

Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen und ich wollt mehr :)
1104 Wörter und viel Mühe <3

Newt Scamander || The Boy who Loves Monsters Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt