Kapitel 6. (Die Fahrt)

31 2 0
                                    

Wir gingen durch die Eingangshalle auf die Eingangstür zu meiner Mutter hin.
„Benehmt euch", tadelte sie uns , „ich habe euch Geld, essen und trinken eingepackt."
Sie streckte uns eine kleine Tasche hin.
Es war schwer die Tasche auch noch zu Tragen, da ich auch noch meine Koffer in der Hand hatte.
„Danke", sagte ich freundlich.
Als wir rausgehen wollten, sagte sie: „Oh und Y/N? Deine Haare sind heute echt schön"
Ich lächelte sie an und wir gingen aus der Tür.
Vor der Tür stand schon eine Limousine die uns fahren würde. Wir stiegen daraufhin ein.
Der Fahrer war ein guter Bekannter meiner Mutter. Sie kannten sich natürlich aus dem Ministerium.
Die Fahrt zu Kingscross dauerte ziemlich lange da wir weit weg von dem wohnten.
Während der Fahrt las ich paar Bücher, während Newt sich um seinen neu erworbenen Niffler kümmerte. Ich las während der Fahrt ein Buch namens: »Die Geschichten von Bidle dem Barden«. Ich habe es früher immer von meinen Vater abends zu Bett gehört. Sein Lieblings Märchen war: »Der Brunnen des wahren Glücks«. Er wollte das ich was über Freundschaft, Loyalität und Liebe lerne. Und dass ich nicht Vorurteile haben soll oder gierig sein soll. Er hatte das Buch mir im zweiten Jahr gegeben. Er war dort schon krank was der Grund war wieso er später verstarb.
Meine Augen wurden wieder glasig. Diesmal weinte ich aber nicht sondern lächelte. Die schönen Erinnerungen mit ihm waren schöner als das man um sie weinen muss.
————————————————————————————————————————————
Gerade als ich bei dem Märchen »Die drei Brüder« war sagte unser Fahrer: „ Wir sind da, ich nehme eure Koffer mit."
Ich packte mein Buch zurück in meinen Koffer als ich bemerkte; das newt gerade ein großes Stück Pergament mit Notizen in seinen Koffer packte.
„Hey Newt?" , fragte ich, „was ist das?"
Er schaute mich an und sagte: „Nichts, nichts..." Er steckte das Pergament Stück schnell in seinen Koffer und stieg hastig aus.
„Wie sollten lieber aussteigen."
Er machte hastig die Tür auf und stieg aus.
„Kommst du?"
„Jaja", antwortet ich und stieg von meiner Seite.
Wir liefen von Parkplatz (der sehr verdreckt war) zu Eingang vom Banhof. Der Bekannte meiner Mutter lief neben uns mit unseren Koffern her (wahrscheinlich als Bewachung oder so).
„Hey Newt?", fing ich an und sah zu ihm rüber, „hat der Niffler schon was von dir geklaut?"
Ich grinste scherzhaft. Er blickte mich nicht so belustigt an wie ich ihn.
„Naja... er hat zwar versucht meine silberne Armbanduhr zu klauen... aber er war sonst ganz zutraulich und brav."
„Dann ist ja ok."
————————————————————————————————————————————
Als ich, Newt und der Bekannte meiner Mutter auf den Bahnsteig 9 zu gingen, sah ich auf eine Uhr.
Es war 10:00. Wir hatten noch Zeit. Wir gingen zur Säule zwischen 9 und 10 und lehnten uns an die und fielen durch sie. Nun waren wir auf dem Gleis 9 3\4.
Der Hogwarts Express zischte wie gewöhnlich Rauch und man hörte wie jedesmal überall Getuschel. Ich freute mich bald wieder zurück in Hogwarts zu sein.
„Also ehrlich mal Ella!" Ich sah in die Nähe des Expresses und sah Ell mit ihrer Mutter.
„Du kannst doch nicht so rumlaufen!" Ell hatte eine sehr zerrissene Jeans an.
„Och Mom!"
„Komm jetzt ja nich mit ›Mom‹!"
„Tut mir leid ok?"
„Jaja such lieber deine Freundin, die hat wahrscheinlich was ordentliches an", sagte ihre Mutter und verschränkte die Arme.
Ell drehte sich um und sie sah mich. Ich lief auf sie zu und umarmte sie mit: „Ich freu mich dich endlich wieder zu sehen!"
„Hey! Was ist mit ihm los?", fragte sie ließ mich los und nickte zu Newt der mehrere Meter hinter mir stand und mich traurig anblickte.
„Ich... weiß nich?", sagte ich und drehte mich zu ihm um.
„Hey Newt! Komm her."
Er kam her und wir redeten ein bisschen über die nächste Zeit in Hogwarts.
„Ihr müsst langsam in den Zug", sagte der Bekannte meiner Mutter, „sagt mir in welches Abteil ihr wollt und ich bring eure Koffer hin."
Es war schon 10:30 und wir gingen zu dritt in den Zug auf der Suche nach einen Abteil.
Bei der Suche nach dem machten wir kurz eine Abteiltür auf wo ein Pärchen rum knutschten.
Wir machten die Tür schnell wieder zu und wechselten peinlich berührten Blicke.
Nach fünf Minuten fanden wir ein Abteil wo wir hin wollten es war fast am Ende des Zuges.
Ich rief dem Bekannten meiner Mutter zu uns und er packte die Koffer auf dem Gepäckträger von unseren Abteil.
„Vielen Dank!", sagten wir zu ihm und er nickte freundlich.
Er ging aus dem Abteil raus. Nach einiger Zeit fing der Zug an zu vibrieren das mir sagen ließ das wir losfuhren.
„Das war so merkwürdig", fing ich an, „also vorhin."
Wir grinsten uns an als sich die Abteiltür öffnete.
Im Türrahmen stand ein Mädchen aus Slytherin.
„Hey Newt", sagte sie.
Er sah sie an.
„Was machst du denn hier? Bei diesen neunmal klugen? Sind die nicht zu arrogant?"
„Die einzige die hier arrogant ist bist du!", fing Ell empört an.
„Wie kannst du es wagen, mich zu beleidigen?!", rief sie jetzt aggressiv zurück.
„Du wertloses Schlammblut!"
Da hatte es mir gereicht. Ich stand auf und lief auf sie zu.
„Hör mal! Wenn du wirklich Probleme haben willst dann sag noch ein einziges Wort!", drohte ich und hob eine Faust.
„Ist gut", sagte sie überfordert, „ihr seid doch alle verrückt!"
Sie ging raus in ihr Abteil zurück. Ich schloss die Tür vom Abteil und setzte mich wieder neben Ell.
„Hör zu. Hör nich auf die!", versuchte ich sie zu trösten.
Ihr Vater war ein Muggel der beim Militär gearbeitet hat. Er war bei einem Kampf gestorben.
„Oh und Newt?", fragte ich ihn und drehte mich um, „woher kennst du die?"
„N-Nur... Unterricht und so..."
Ich glaubte ihm nicht wirklich, aber das war egal.
Im Vogelkäfig kreischte nun meine Eule.
„Jaja ich hol dich raus."
Ich machte die Tür vom Käfig auf und nahm sie auf dem Arm und gab ihr ein Leckerli.
Sie schmatzte vergnüglich. Milow holte ich auch aus seinen Käfig und legte ihn auf den freien Sessel.
„Also", sagte Newt, „ich geh mal auf die Toilette."
Daraufhin ging er hinaus.
„Also...", wollte Ell sagen aber unterbrach sich selbst und sah auf mein Amulett.
„Wow... Das hattest du seit Jahren nicht mehr an! Es ist immer noch glänzend und wunderschön..."
„Ja. Ja...", sagte ich und blickte auf es, „ich bin froh es wieder zurück zu haben."
Wir redeten über unser erstes Jahr in Hogwarts und wie einfach es dort war, als Newt wieder rein kam.
„Die Imbiss Hexe kommt gleich", sagte er und setzte sich hin.
Darauf kam sie auch und machte die Abteiltür auf.
„Na Kinderchen? Wollt ich was zu naschen?"
„Ja gerne", antwortete ich, „drei Lakritz Zauberstäbe, drei Kesselkuchen, 12 Schokofrösche und 3 Packungen Bertie Botts Bonen."
Ich gab ihr Die Galleonen und Sickel und sie mir das Essen.
„Vielen Dank", sagte ich. Sie nickte mir zu und schloss die Abteiltür wieder.

Wir aßen die Süßigkeiten und redeten redeten und redeten...

Das war jetzt das 6 Kapitel
Und ich hoffe es hat euch gefallen,
Eure Harry Potter Liebhaberin <3
1174 Wörter <3

Newt Scamander || The Boy who Loves Monsters Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt