Was ist das? (Sugawaraxreader) Fanfiction

Kapitel 3

POV Y/n N/n

15:12

Ich habe den ganzen Schultag nur mit Tanaka und Nishinoya verbracht und irgendwie fühlt es sich so an, als würden wir uns schon ewig kennen. Jetzt machen wir uns auf den Weg zur Sporthalle. „Ich glaube, du wirst das Team mögen, und sie dich auch, selbst wenn es bei manchen nicht so aussehen könnte", plappert Nishinoya vor sich hin. Ich bin ein bisschen nervös und frage mich, was mich in der Halle wohl erwartet. Plötzlich packt Tanaka mich an der Schulter und ich zucke erschrocken zusammen. „Was ist los?", frage ich irritiert. „Da vorn ist... Kiyoko- senpai!!!", die Augen der beiden Jungs sind groß wie Tennisbälle. Ich schaue in die Richtung, in die die Beiden gucken. Auf dem Weg vor der Halle geht ein Mädchen mit halblangen, schwarzen Haaren und einer Brille. So ein hübsches Mädchen habe ich selten gesehen. Beim Anblick von den Jungs, die Kiyoko wie eine Göttin anhimmeln, muss ich kichern. „Lach nicht. Ich musste mich schon den ganzen Tag zusammenreißen, um dich nicht so anzustarren", schmollt Noya. „Was?", frage ich entsetzt und verschlucke mich fast an meiner Spucke. Tanaka grinst breit. „Du bist wie eine Mischung aus unseren Managerinnen. Hübsch und süß. Und du spielst Volleyball, besser gehts nicht." Ich bleibe abrupt stehen und starre die beiden perplex an. Noya lächelt sanft. „Du brauchst keine Angst zu haben, wir würden dir niemals etwas tun, außer anstarren." Er lacht kurz auf und ich schnaube abfällig, aber auch amüsiert. „Kommt Leute, wir müssen weiter, sonst kommen wir zu spät", bemerkt Tanaka und wir laufen weiter.

Vor der Hallentür bleibe ich kurz stehen. „Was ist los? Wir sind schon spät dran", sagt Nishinoya. Ich atme einmal durch, schüttel den Kopf und laufe den Jungs hinterher. Tanaka schiebt die Tür auf und mein Herzschlag wird schneller als ich die vielen Jungen sehe, die fast alle mindestens einen Kopf größer sind als ich. „Hey Leute, kommt mal rüber! Wir haben jemanden mitgebracht." Tanaka winkt alle zusammen und ich schaue mir die Jungen schon mal an. Mein erster Blick fällt auf Sugawara, aber ich schaue schnell weiter, als er mir in die Augen sieht.

*Jetzt nicht rot werden. Nicht vor dieser Meute!*

Ich schaffe es, mich zusammen zu reißen und lächel etwas schüchtern in die Runde. „Hallo, ich bin y/n n/n, Daichis kleine Halbschwester. Ich bin neu an der Schule, hab noch keinen Club und wollte mir heute den Volleyballclub anschauen." „Herzlich willkommen!", rufen alle gleichzeitig und verbeugen sich, außer ein großer Junge mit kurzen, blonden Haaren und einer Brille. „Aber wir haben doch schon zwei Managerinnen", wirft ein kleiner Junge mit orangenen Haaren ein. Bevor ich antworten kann, fängt Daichi an zu sprechen: „Y/n spielt auch Volleyball und ist meiner Meinung nach zu gut fürs Mädchenteam. Also wird sie heute bei uns mitspielen und dann können Ukai und Takeda entscheiden, ob sie bei uns bleiben kann." Die Jungs werfen sich Blicke zu oder nicken zustimmend. Ich neige höflich den Kopf. „Danke, dass ich heute mitmachen darf."

„So, und jetzt stellt euch mal alle vor", fordert Daichi die Anderen auf. „Hallo y/n, ich bin Kiyoko Shimizu und das ist Yachi Hitoka. Wir sind die Managerinnen des Clubs", beginnt das hübsche Mädchen mit den schwarzen Haaren und deutet dann auf ein anderes Mädchen mit kurzen, blonden Haaren, in die sie ein blaues Haargummi gebunden hat. Sie starrt mich mit weit offenem Mund an, was mich etwas irritiert, aber ich lächel ihr trotzdem freundlich zu. „Ich bin Shoyo Hinata", sagt der orange haarige Junge. „Und der große Griesgram da vorn ist Tobio Kageyama." „Hey, Ich kann mich selber vorstellen!",schreit der gemeinte Junge Hinata an und schlägt nach ihm. „Typisch", schnaubt der große, blonde Junge. „Hi, ich bin Kei Tsukishima", sagt er gelangweilt. „Ich bin Tadashi Yamaguchi", sagt ein Junge mit grünen Haaren und Sommersprossen und lächelt mich schüchtern an. Ich schenke ihm ein freundliches Lächeln und wende mich dann Denen zu, die sich nicht noch nicht vorgestellt haben. „Hallo, ich bin Chikara Ennochita", stellt sich einer von drei Jungs vor, die etwas abseits zusammenstehen. „Ich bin Hisashi Kinoshita." „Und ich Kazuhito Narita", sagen die anderen Beiden. Ich nicke ihnen zu und wende mich dann dem Letzten zu, der sich noch nicht vorgestellt hat. Er ist nicht der Größte, sieht aber aus wie ein Erwachsener. Er hat etwas angsteinflößendes an sich, neigt aber höflich den Kopf und sagt: „Hallo y/n, ich bin Asahi Azumane, aber du kannst gern Asahi zu mir sagen." Ich blinzel, überrascht von so viel Höflichkeit. „Und jetzt geht euch umziehen, damit wir anfangen können", sagt Daichi zu mir, Noya und Tanaka. Ich laufe hinter den Beiden her, zu den Umkleiden.