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Ehe Veronica reagieren kann, packt er sie mit seiner rechten Hand am Hinterkopf und verbindet voller Lust und Wut seine Lippen mit Ihren.

„Rede nicht mehr in so einem Ton mit mir, Veronica. Das ist deine letzte Warnung!" knurrt Tony ein paar Zentimeter über ihren Kopf.

Grinsend über Veronicas sprachloses Gesicht leckt er sich genüsslich über seine Lippen und umgreift mit seinem linken Zeigefinger und Daumen ihr Kinn.

„Hast du mich verstanden?!" hakt er nochmal nach. Perplex nickt Veronica mehrmals, während sie in die lustvollen Augen des Milliardärs blickt.

Dieser wandert befriedigend über die Antwort mit seinen Blick zu ihren Lippen lassen und küsst sie ein weiteres Mal.

Mit geschlossenen Augen senkt er seinen Oberkörper auf sie herab und atmet tief ein, während er seine vorher ruhende Lust in dem heißen Kuss herauslässt.

Diesmal erwidert die Schwarzhaarige den Kuss und beugt sich leicht zu Tony nach oben, der seine Hand in ihren Haaren vergräbt, um sie zu ihm zu drücken.

Ungeduldig beißt der Milliardär Veronica in die Unterlippe und lässt sie kurz aufstöhnen ehe er ihren Mund mit seiner Zunge erobert.

Augenblicklich versucht Veronica seiner Lust Stand zu halten, während sie ihre Arme um seinen Hals schlingt. Den Kampf gegen seine immense Dominanz kann jedoch auch sie nicht gewinnen.

Wissentlich grinsend macht es sich Tony noch gemütlicher auf ihr und küsst sie begierig weiter.

Außer Atem löst er sich doch irgendwann von ihr und blickt ihr mit seinen dunkelbraunen Augen direkt in die Seele. Er streift ihr mit seinem Daumen über ihre nun leicht geschwollenen Lippen, bevor er sich langsam von ihr erhebt und die Wärme, die von ihm ausging, mitnimmt.

„Morgen beginnt dein Boxtraining bei mir. Ruhe dich solange hier aus." zwinkert er ihr zu, bevor er im Bad verschwindet.

Keine zwei Minuten später kommt er wieder und klopft sich seine feuchten Hände an seinen Oberschenkeln an. Sofort bleibt er mit einem argwöhnischen Blick auf Veronica stehen.

Nachdenklich auf den Boden blickend, sitzt sie an der Bettkante und streift sich einmal mit ihrem Daumen über ihre Lippen. Kopfschüttelnd kneift sie ihre Augen zusammen und will gerade ihren immer noch schwachen Körper erheben, als die raue Stimme sie unterbricht.

„Und was denkst du, tust du da?"

Erschrocken geht die Schwarzhaarige reflexartig einen Schritt zurück und fällt wieder auf das Bett, während der Milliardär auf sie zuläuft

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Erschrocken geht die Schwarzhaarige reflexartig einen Schritt zurück und fällt wieder auf das Bett, während der Milliardär auf sie zuläuft.

„I-ich.. Ich wollte in mein Zimmer gehen und mich ausruhen. W-wie du gesagt hast." stottert sie leicht. Tony schüttelt leicht enttäuscht den Kopf und verkneift sich sein kleines Grinsen wegen ihrer Stotterer.

„Du musst besser zuhören, Süße. Ich habe gesagt, dass du dich hier ausruhen sollst. Und du kannst auch hier duschen, wenn du möchtest." vergräbt er seine Hände in seiner Hosentasche.

„Oh.. ähm.. Danke, aber ich gehe lieber in mein Zimm-.."

„Hat dich der Kuss so aus der Bahn geworfen? Vorhin warst du doch noch so selbstbewusst mir gegenüber." unterbricht er sie eingebildet grinsend, sodass sich Veronicas Augen sofort weiten.

„Ich glaube aber du hast es immer noch nicht verstanden, deswegen drücke ich mich mal etwas klarer aus. Das eben war kein Angebot, sondern ein Befehl. Wir wollen doch nicht, dass du einen Schwächeanfall bekommst und alleine in deinem Zimmer zusammenbrichst, richtig?"

„Richtig. Das wollen wir ja nicht." wirft sie ihm ein sarkastisches Lächeln zu, nachdem sie sich in seinem kleinen Monolog wieder gefasst hat.

„Sehr gut."

-

Am nächsten Tag wacht Veronica wieder in ihrem eigenen Bett auf. Nachdem sie den gesamten Tag bei Tony verbracht hat, musste sie sich nachts herausschleichen. Denn diese leicht unangenehme Stimmung nach dem Kuss hat sie langsam nicht mehr ausgehalten. Auch wenn es für den Milliardär anscheinend keine so große Sache war.

Um 10 Uhr fängt ihr Boxtraining mit Tony an, welches sie jetzt schon leicht nervös macht. Erstens kann sie nicht einschätzen, wie gut er sein wird und zweitens, wie er wohl nach ihrer nächtlichen Flucht reagieren wird.

Mit einer schwarzen, kurzen Leggings und einem schwarzen Langarm-Crop-Top macht sie sich nun auf den Weg, nachdem sie zufällig mit Peter gefrühstückt hat.

Sie spürt ihre Nervosität aufsteigen, doch mit tiefen Atemzügen versucht sie diese zu verdrängen und selbstbewusst zu wirken. Denn ansonsten pusht sie noch mehr das Ego des Playboys.

„Guten Morgen.." ruft sie lächelnd den beiden Männern im Boxring zu.

Tonys Blick wandert direkt zu ihr und klebt regelrecht an ihrem Körper, während er eine dunkle Flüssigkeit aus seiner Flasche trinkt

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Tonys Blick wandert direkt zu ihr und klebt regelrecht an ihrem Körper, während er eine dunkle Flüssigkeit aus seiner Flasche trinkt.

Doch Veronica wendet sich dem anderen Mann hin, der in einem kompletten Schutzanzug in dem Ring steht und erleichternd zu ihr schaut.

„Endlich bist du hier. Du bist Veronica richtig?" steigt er vorsichtig aus dem Ring.

„J-
„Ja ist sie." unterbricht sie Tony mit einem unüberhörbar genervten Unterton.

„Ich bin Happy." zieht er seinen Boxhandschuh aus und streckt ihr seine Hand entgegen, die sie lächelnd entgegennimmt.

„Heute hat Tony wie es ausschaut einen schlechten Tag, also provoziere ihn im Boxring am Besten nicht." flüstert ihr der Mann mit hochgezogen Augenbrauen zu ehe er seine Schutzpolster auszieht.

„Was hast du ihr gesagt, buddy?" ruft ihnen Tony neugierig zu.

„Dass ich mich freue, sie kennenzulernen." entgegnet Happy lügend und dreht sich zu seinem Freund.

„Aha." lächelt Tony gezwungenermaßen und steigt ebenfalls aus dem Ring.

„Ich gehe dann mal wieder an die Arbeit." verabschiedet sich der Schwarzhaarige und verschwindet kurz darauf.

„Wo warst du heute morgen?!" steht der Milliardär nun direkt hinter Veronica, die erschrocken einen Schritt nach vorne macht und sich zu ihm dreht.

„In meinem Bett." antwortet sie knapp und lächelt kurz. Gerade will sie sich den Boxhandschuhen widmen, als Tony sie grob am Arm packt und gegen seinen eisernen Körper zieht.

Niemand lässt mich einfach liegen und geht! Wenn dann mache ich das! Verstanden?!"






Endlich zwei von vier Prüfungen geschafft!
Ob ich sie bestanden habe? Das ist eine andere Frage...

Wrong or right move?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt