Es ist einige Zeit vergangen. Es kamen Höhen und Tiefen auf mich zu, doch das Wichtigste ist jedoch, ich habe es durchgehalten, bis jetzt. Ich habe jemand ganz besonderes kennengelernt. Es ist ein Mensch, dem ich vertrauen kann. Ich dachte immer, auf dieser Welt gibt es nichts Gutes, nur Böses. Doch bis jetzt hat er mir das Gegenteil gezeigt. Es gibt doch noch etwas Gutes, was mich glücklich macht in meinem Leben. Er ist wirklich der tollste Mensch, den ich kennenlernen darf und dafür bin ich dankbar. Ist es ein Zufall, Schicksal oder war es bestimmt? Warum habe ich ihn genau zum richtigen Zeitpunkt kennengelernt?
Ich fühle mich bei ihm so wohl, ich habe mich noch nie so wohl bei jemanden gefühlt...
Ich kann so sein, wie ich bin.
Es gibt Höhen und Tiefen im Leben, eigentlich geht es bei mir gerade nur aufwärts, doch tief in mir, bin ich immer noch ganz unten...
Wenn ich meine Tabletten unregelmäßig nehme, merke ich den Schmerz und das widerliche Gefühl, welches mich still durch den Alltag begleitet. Wie ein stiller Begleiter. Ich weiß nicht, ob es Depressionen sind, was mich begleitet, es fühlt sich komisch an, deswegen leugne ich diese Erklärung für meine Gefühle und Emotionen. Ich sage dazu, es ist nur eine Phase..
Doch ist es wirklich nur eine Phase? Oder ist es ein stiller Begleiter, der immer da ist?
Kann ich es beeinflussen? Es ist schwer, doch auch unmöglich?Ich kann nicht mehr, es macht mich einfach fertig. Ich liege regungslos auf meinem Bett, ich weiß nicht, was ich fühle, doch was ich weis, ich will es nicht. Ich will dieses ekelhafte Gefühl nicht mehr. Es macht mich fertig. Mir ist bewusst, dass ich meine Familie damit leider schwer belaste.. Doch was soll ich ändern? Wie bekomme ich dieses ekelhafte Gefühl aus mir, welches mich runterzieht? Ich habe auf nichts mehr Lust. Kann mir jemand helfen? Kann es jemand anderes beeinflussen?
Meine Mama sagt, ich soll mein Leben genießen, so wie es ist. Doch mit diesem Gefühl ist es zu schwer.
„Was ist der Grund für dein Verhalten? Was zieht dich so runter?", fragt mich meine Mutter besorgt. „Ich habe keine Ahnung. Ich will einfach nur dieses ekelhafte Gefühl aus mir." Ich verkrampfe mich und liege fünf Sekunden später auf dem Boden. Ich will dieses Gefühl aus mir rauspressen. Doch es geht nicht. „Steh auf, das bringt dich nicht weiter." fordert mich meine Mutter auf. „Ich kann nicht, es tut weh.", „Was meinst du? Was tut dir weh?", fragt mich meine Mutter mit einem besorgten Blick. „Dieses verdammte Gefühl, es tut weh, ich will nicht mehr.", meine Mutter schaut mich schief an. „Sag sowas nicht, komm schon, nehme jetzt deine Tropfen. Du merkst es doch selbst, wenn du die Tropfen selten nimmst, bringt es nichts. Komm jetzt.", ich stehe auf und laufe verkrampft in mein Zimmer. Ich schaue in den Spiegel. Wer bin ich? Warum fühlt es sich so komisch an, alles so fremd. Manchmal denke ich, ich würde träumen oder sogar nicht existieren.
DU LIEST GERADE
Der Anfang vom Ende
RandomEin 16-jähriges Mädchen leidet unter Depressionen. Es ist ein stiller Begleiter ihres Alltags. Ella ist ein starkes und kluges Mädchen. Von außen sieht man ihre glückliche Fassade, doch in ihrem Herzen ist ein tiefes schwarzes Loch. Ella kann mit al...