der stille Hilferuf

12 0 0
                                    

Die Stärke übernimmt die Verantwortung, das Selbstbewusstsein, aber auch die Persönlichkeit, wie auch die Einstellung zur Außenwelt.
Doch diese Schwäche, die in jedem steckt, ist etwas, was alles sabotieren kann. Du willst glücklich und stark sein, doch dann kommt diese Schwäche, dieses Gefühl. Es zieht dich runter.
Es ist eine Zeit, in der jeder stark sein muss. Viele verlieren sich in dieser Zeit selbst.
Ich fühle mich hilflos, aus mir schreit ein stiller Hilferuf. Doch niemand kann mich hören.
Ich will hinaus, ich will etwas erleben. Doch ich bin in einem schwarzen Loch gefangen.
Es ist eng, immer dasselbe.
-Aufstehen, Schule, Schlafen-
Keine Abwechslung. Manche Menschen können so leben. Doch ich nicht. Ich will hinaus, die Welt entdecken, die Gute sowie die schlechte Seiten erleben. Ich will aus Fehlern lernen können. Ich will meine eigene Erfahrungen machen. Vor mir steht eine große Hürde, die ich überwältigen muss und auch will. Ich kann es schaffen, doch wenn man nie eine Pause einlegt, dann fällt man vor Schwäche wieder ganz hinunter. Es ist wie das Klettern an einer Felsenwand. Ich mache zwar Pausen, aber schaue nie in die Ferne. Und das ist das Problem. Du siehst nur das Graue, diese Hürde. Du siehst nicht dein Ziel, was du später erreichen kannst und wirst, dieser Ausblick über den Horizont.
Ich wünschte, mir könnte jemand helfen, hier herauszukommen, um wieder dieses Glück und Freiheit fühlen zu können...

Der Anfang vom EndeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt