Kapitel 3

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Wir frühstückten fertig. „Wo wohnst du?" fragte Liam. Ich zeigte ihm die Adresse. „Das ist bei mir ums Eck." Sagte er. Ich bekam große Augen. „Das ist jetzt aber ein Zufall. Mein Chef gab mir den Zettel." Sagte ich. „Das ist kein Zufall, sondern das ist Schicksal." Meinte Liam. „Sieht so aus. Kann ich dich mal was fragen?" kam es von mir. Er nickte. „Harry ist doch mit Olivia zusammen. Ich denke aber nicht, dass er glücklich ist." Sagte ich. „Er ist nicht glücklich mit ihr. Ich weiß auch das er mit Louis in Los Angeles war. Sie lieben sich aber stehen nicht dazu. Wir müssen uns da mal drum kümmern." Sagte er. Liam bezahlte und wir gingen zu seinem Auto. Dann fuhren wir zu meiner Wohnung. In meiner Tasche schaute ich nach meinem Schlüssel. Liam trug meine Koffer hoch. „Die Wohnung sieht noch schöner aus wie auf den Bildern." Sagte ich. „Es ist echt schön hier." Sagte er und stellte die Koffer ab. Ich schaute mich um und ging noch auf den Balkon. Liam stellte sich hinter mich und legte seine Arme um mich und legte seine Hände auf meinen Bauch. Ich lehnte mich gegen ihn. „Siehst du das Haus da drüben mit dem Blauen Sonnenschirm?" fragte er. „Ja sehe ich. Ist das dein Haus?" fragte ich. „Ja ist es. Was macht sie dort?" fragte er plötzlich. „Was ist los?" fragte ich. „Maya ist da. Ich frag mich grad was sie will." Sagte er und war total aufgebracht. „Beruhig dich. Wenn du nicht heim willst, kannst du auch hierbleiben." Sagte ich. „Nein ich muss da hin und sie rauswerfen." Sagte er. Wir umarmten uns kurz und dann war er auch schon weg. Ich ging wieder rein. Das Wetter war nicht so schön. Ich schaute in meinen Kühlschrank. Den Kühlschrank werde ich morgen befüllen. Ich machte mir einen Tee. Das war alles da. Mit der Tasse ging ich auf den Balkon. Nur das hätte ich bleiben lassen sollen. Ich sah leider das Liam und Maya sich küssten. Ich spürte einen Stich im Herzen. Es war klar, dass sie bessere Chance hat. Sofort ging ich rein. Das tu ich mir nicht an. Weinend setzte ich mich auf die Couch. Ich schrieb noch so nebenbei mit Harry. Olivia ist wohl abgereist, weil sie beruflich wieder nach Amerika muss. Es klingelte an der Tür. Ich schaute nach. „Was willst du hier?" fragte ich und ließ ihn rein. „Zu dir." Sagte er. „Um mir zu sagen das du mit Maya wieder zusammen bist. Ich habe den Kuss gesehen." Sagte ich und schaute ihn wütend an. „Nein sie hat mich geküsst. Ich habe ihr den Schlüssel abgenommen. Hier schau den bekommst jetzt du." Sagte er und streckte mir den Schlüssel entgegen. „Als ich euch küssen gesehen tat es mir sehr weh. Du weißt gar nicht was du mir noch bedeutest auch nach 3 Jahren." Sagte ich und mir liefen die Tränen. „Nicht weinen. Komm mal her." Sagte er und nahm mich ganz fest in den Arm. Mein Kopf legte ich auf seine Brust. „Darf ich bleiben?" fragte er. „Ja natürlich. Komm zieh erstmal deine Jacke aus." Sagte ich zu ihm und er tat es. „Ich sollte noch einkaufen, aber das reicht eigentlich morgen früh noch." Sagte ich. „Wir bestellen nachher einfach was. Trinken können wir da auch bestellen." Sagte er. Ich nickte. „Nur habe ich noch kein Geld hier." Sagte ich. „Du brauchst kein Geld." Kam es von ihm. „Ich will das aber nicht." Meinte ich noch. Liam legt seine Finger auf meine Lippen. „Da mach dir mal gar keinen Kopf." sagte er und küsste meine Stirn. „Darf ich bei dir heute schlafen?" fragte er plötzlich. Ich nickte. „Vielleicht kannst du dann endlich besser schlafen." meinte ich noch. Er nickte nur. „Ich würde ein paar Sachen einkaufen. Ist hier irgendwo ein Supermarkt?" fragte ich. „Ja rechts ums Eck." Meinte er. Ich nahm ihm an der Hand und zog ihn raus. Wir liefen zum Supermarkt. Dort kaufte ich noch ein paar Sachen ein. Ich will ihn morgen früh mit einem schönen Frühstück überraschen. Wir liefen wieder zurück. „Liam." Hörten wir. „Hau ab. Lass mich endlich in Ruhe. Ich will nichts mehr von dir." Rief er. Ich erkannte sie sofort. Er folgte mir und wir ignorierten sie. „Kann sie dich vielleicht endlich mal in Ruhe lassen." Sagte ich etwas zickig. Er grinste mich nur an. „Ja du bedeutest mir noch was." Sagte ich. Er grinste noch breiter. Endlich kamen wir bei mir an und wir gingen rein. „Du bleibst jetzt erstmal hier bei mir. Dein Haus ist nicht sicher. Da muss erstmal Gras über die Sache wachsen. Ich werde dir ein paar Sachen aus deinem Haus holen. Er gab mir die Schlüssel und dann machte ich mich auf den Weg zu Liam seinem Haus. Diese Maya ist immer noch da. „Was willst du?" fragte ich. „Ich brauch noch was." Sagte sie. „Was und ich bringe es dir raus." Sagte ich. Sie zeigte mir ein Foto. Ich nickte und ging dann rein ins Haus. Ich rief Liam an. „Hey Maya wollte noch was holen. Ich weiß nicht, ob es wirklich ihr gehört." Sagte ich. Ich erklärte es ihm und er meinte das es ihr gehört. Wir legten dann wieder auf und ich brachte es ihr. Dann stieg sie ins Auto und schon war sie weg. Ich packte dann noch Sachen zusammen. Dann kam sein Hund die Treppen runter. „Du musst Scooby sein. Du kommst auch gleich mit." Sagte ich und suchte seine Leine. Als ich alles hatte gingen wir wieder zu mir. Liam wartet schon. Scooby lief auf Liam zu. „Hallo mein kleiner." Sagte er und streichelte ihn. „Danke das du ihn mitgebracht hast." Sagte er. „Das ist doch ganz klar. Scooby lässt man nicht allein im Haus." Sagte ich. Er legt seinen Arm um meine Hüfte. Wir schauen uns an. Am liebsten würde ich ihn jetzt küssen. Als er mit seinem Kopf näher kommt schließe ich die letzte Lüge und lege meine Lippen auf seine. Verdammt wie habe ich diese Lippen vermisst habe. Wir lösten uns voneinander und er legte seine Stirn auf meine. „Sorry wenn ich dir zu nahegetreten bin." Sagte er. Ich legte mein Finger auf seine Lippen. „Weißt du wie lange ich darauf gewartet habe das wir uns wieder küssen? Seid genau 3 Jahren als wir uns getrennt haben." Sagte ich. Wir setzten uns auf die Couch. Ich kuschelte mich an ihn und er legte seinen Arm um mich. Wie ich das vermisst habe. Seine Finger streichelte über meine Schulter. Ich bekam eine Gänsehaut. „Wie kam es eigentlich dazu das du mit Cheryl zusammenkamst?" fragte ich. „Wir kennen uns noch von 2008 und dann traf ich sie 2015 wieder. Dann hat es gefunkt. Wir sind zusammengekommen." Meinte er. „Wart ihr glücklich?" fragte ich. Er nickte. „Das freut mich. Ich freue mich auch schon auf deinen Sohn." Meinte ich noch. Er lächelt mich an. „Morgen hole ich ihn bei Cheryl ab und dann können wir Zeit zusammen verbringen. Kommst du mit ihn abholen?" fragte er mich. Ich nickte. Wir verbrachten noch einen schönen Abend mit vielen Küssen und kuscheln.

Die große Liebe (Liam Payen Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt